DE496156C - Teigteilmaschine - Google Patents

Teigteilmaschine

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DE496156C
DE496156C DEL73143D DEL0073143D DE496156C DE 496156 C DE496156 C DE 496156C DE L73143 D DEL73143 D DE L73143D DE L0073143 D DEL0073143 D DE L0073143D DE 496156 C DE496156 C DE 496156C
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Germany
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knives
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rings
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DEL73143D
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DRUECK NACHF C
LORCH GEB
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DRUECK NACHF C
LORCH GEB
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C5/00Dough-dividing machines
    • A21C5/003Dough-dividing machines with revolving bodies, e.g. with bodies having spaces separated by radially oriented elements or walls

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)

Description

  • Teigteilmaschine Die Erfindung bezieht sich auf Teigteilniaschinen mit Zellenrad. Bisher wurden die Zellen derartigerTeigteilmaschinen dadurch gebildet, daß ein Zellenrad mit feststehenden oder radial beweglichen Messern mit der Wand eines Gehäuses zusammenarbeitend, den aus einem Trichter in die Zellen einlaufenden Teig auswirft und der Wirkvorrichtung zuführt. Dabei können, da der Teig in den Zellen nicht gepreßt wird, Stücke von ungleicher Größe entstehen. Bei den Maschinen, bei denen der Teig in die Zellen. gepreßt wird, müssen besondereVorschubvorrichtungen vorgesehen sein, die den Antrieb verteuern. Es sind auch schon Teigteilmaschinen bekannt, <fieren Teilkammern ebenfalls aus den Zellen eines Zellenrads gebildet «-erden, wobei in Elen Zellen Auswurfkolben verschiebbar angeordnet sind, welche den abgeteilten Teig pressen und auswerfen. Dabei können aber, da der Teig nicht immer gleichmäßig vorgepreßt ist, ungleiche Teilstücke entstehen. Um ein sicheres Abteilen und ein gleichmäßiges Teilgewicht unter Vorpressen des Teiges bei Teigteilinaschinen mit Zellenrad zu erzielen, «-ird gemäß der Erfindung die Teilvorrichtung durch zwei an ihrem Umfang mit Teilmessern versehene Scheiben gebildet, die wechselweise unabhängig voneinander mit einer Drehachse bzw. miteinander gekuppelt werden, um das Teigstück abzuteilen und zur Ausstoßöffnung zu befördern. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß der ganze Umfang der Scheiben zur Bildung von Teilkammern ausgenutzt werden kann und der Teig vor dem Abteilen infolge des Stillstands der einen und der Drehung der andern Messerscheibe bis zur gemeinsamen Bewegung beider Scheiben einer Pressung unterworfen wird, so daß jede Teilkammer gleichmäßig, gefüllt wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen senkrechten Schnitt, Abb. 2 eine Draufsicht der Teilvorrichtung, Abb. 3 bis 7 verschiedene Arbeitsstellungen der Teilscheiben, Abb. 8 eine Draufsicht auf die Steuervorrichtung für die Teilscheiben, Abb.9 eine Draufsicht auf die Steuerscheibe für die Ausstoßvorrichtung.
  • Auf das Maschinengestell io, in dem die senkrechte Antriebswelle i i gelagert ist, ist die Teilvorrichtung aufgesetzt. Diese besteht aus dem Einfülltrichter 12, der zuerst in eine,' spiralig erweiterten Gehäuseteil 13 und sodann in ein zylindrisches Gehäuse 14 übergeht; das die Teilscheiben i 5a und J 5b umschließt. Die Teilscheiben sind an ihrem Umfang mit schaufelartigen Messern 16a, i7a, ,8a, i 9a bzw. 16b, 17 b, i 8b und 19b versehen, die passend in dem zylindrischen Gehäuse 1.1 laufen. Der Antrieb. der Teilscheiben erfolgt von der Welle i i aus mittels eines Zahnradgetriebes 2o, 21 durch einen in dem Gehäuse 14. gelagerten Zapfen 22, der in seinem oberen Teil mit einem Schlitz versehen ist, in dem ein Mitnehmer 23 gleitet. Der Mitnehmer wird durch Nockenringe 2.4d und 2q.b gesteuert (Abb. i und 8), die in einem nabenförmigen Ansatz 25 des Gehäuses 14 befestigt und mit je zwei einander gegenüberliegenden Nocken 26, 27, 28, 29 versehen sind, die untereinander um je 9o° versetzt sind. An jeder der Teilscheiben 15a und 15b sind ebenfalls Nocken 3oa, 3ia, 32a, 33a bzw. 30b, 3Ib, 32b, 33b angebracht, mit denen der Mitnehmer 23 wechselweise zum Eingriff gelangt. In einer Nut 34 der oberen Scheibe I5a ist ein Schieber 35 radial geführt, der durch eine Deckscheibe 36 festgehalten wird. An dem Schieber 35 ist ein Mitnehmerzapfen 37 angebracht, der in eine segmentartige Aussparung 38 der unteren Scheibe 15b greift.
  • In treibender Verbindung mit dem Zahnrad 2I steht eine weitere Nockenscheibe 39, die mit Einschnitten 4o versehen ist. Gegen den Umfang der Nockenscheibe 39 liegt das Ende einer Zahnstange 41 an, die mittels eines Zahnsegments 42 ein zweites Zahnseginent 43 treibt, dessen Achse 44 unter der Wirkung einer Feder 45 steht, welche die Zahnstange 41 ständig gegen den Rand der Nockenscheibe 39 drückt. Auf der Welle 44 sitzt ein Hebel 46, dessen Nabe 47 die Feder 45 umgreift und dessen vorderes Ende 48 seitlich abgekröpft und verbreitert ist, so daß es durch einen Ausschnitt 49 des zylindrischen Gehäuses 14 zwischen die Messer der Teilscheiben greifen und die Teigstücke ausstoßen kann.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Der Teig wird in den Trichter 12 eingefüllt und gelangt durch den seitlich erweiterten und ungefähr radial einmündenden Raum zwischen die Messer der Teilscheiben i 5a und 15b. In Abb. 3 wird. gerade die obere Scheibe i5a durch den Mitnehm-er 23. angetrieben. Sie dreht sich so lange allein, bis der Zapfen 37 den unteren Rand des S b°'mentausschnitts der stillstehenden unteren Seilscheibe I5b erreicht hat (Abb.4). Dann nimmt der Zapfen 37 die untere Scheibe i5b mit sich, so daß die Messer 19a und 16b sich nicht mehr einander näher kommen können. sondern eine feste Teilkammer zwischen sich bilden. Die Größe der Teilkammer kann mittels des Schiebers 35 geregelt werden, indem der Zapfen 37 durch radiale Verstellung auf einen größeren oder kleineren Borgen in dem Segment 38 gestellt wird. Eine Skala 49 auf der Deckscheibe 36 und ein an dem Schieber 35 angebrachter Zeiger 5o erleichtert die Einstellung der Teilgröße; die Feststellung erfolgt durch Anklemmen des. Schiebers 35 gegen die Deckscheibe 36 mittels einer Mutter 52. Die gemeinsame Bewegung der beiden Teilscheiben i 5a und i 5b hält so lange an, bis das hintere Messer iga den. zylindrischen Geliäuseteil 14 erreicht hat und die zwischen den Messern gebildete Teilkammer von der Zylinderwand 14 radial verschlossen wird (Abb. 5). In diesem Augenblick wird der Mitnehmer 23 durch den Nocken 26 umgesteuert, so daß er den in der Drehrichtung zunächst liegenden Nocken der unteren Teilscheibe 15b erfaßt und diese Scheibe allein weiterdreht, während die obere Teilscheibe i5a stehenbleibt. Der Stillstand der Scheiben 15a und I5b ist so geregelt, daß die jeweils stillstehende Scheibe stets die Stellung der unteren; Teilscheibe 15b in Abb.3 einnimmt. Damit die Scheibe während der nun folgenden Weiterbewegung der anderen Teilscheibe trotz demwachsenden Teig druck stehenbleibt, ist ein Federbolzen 53 oder eine ähnliche Sperrung vorgesehen (Abb. i), der sich z. B. vor eines der Messer legt und die Scheibe so lange festhält, bis diese wieder mit dem Antrieb gekuppelt ist, der dann den Widerstand des Federbolzens überwindet. Die Scheibe 15b dreht sich nun allein so lange, bis der in der Drehrichtung rückwärtige Rand des Segmentausschnitts 38 den Zapfen. 37 erfaßt (Abb.6), worauf wieder die gemeinschaftliche Drehung bis in den zylindrischen Gehäuseteil 14 hinein erfolgt. Die jetzt erreichte Stellung (Abb. ;) unterscheidet sich von der zuerst gezeigten (Abb.3) nur dadurch, daß beide Teilscheiben i 5a und 15b jetzt eine vollkommene Vierteldrehung vollführt haben. Nach der jetzt erfolgenden Umsteuerung des Mitnehmers 23 wiederholt sich das Arbeitsspiel.
  • In der Stellung nach Abb. 7 ist das vorher in der Kammer zwischen den Messern 16a und 16b abgeteilte Teigstück in den Ausschnitt 49 des. Gehäuses 14 getreten. Zugleich schnappt das Ende der Zahnstange 41 in die erreichte Vertiefung 4o der Noekenscheibe 39 und bewegt dadurch den Hebel 46 nach unten, dessen Schaufel 48 das Teigstück auf ein Transportband, in eine Wirkvorrichtung o. dgl. ausstößt.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Teigteilmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Gehäuse (13, 14) mit Fülltrichter (12) und Auswurföffnung (49) zwei mit radialen Teilmessern (16a bis i ga und 16b bis I 9b) versehene Teilmesserringe (i5a, 155 übereinander auf dem Gehäuseboden drehbar gelagert sind, deren Teilmesser die Teilkammern zwischen sich bilden, den einen Teil (14) des Gehäuses bestreichen und welche wechselweise derart bewegt werden, daß der obere Teilmesserring (15a) bis zur Bildung einer Teilkammer zwischen einem seiner Teilmesser und einem Teilmesser des unteren Teilmesserringes um einen bestimmten Drehwinkel allein gedreht wird, worauf dann bis zum vollständigen Verschluß der gebildeten Teilkammer durch den zylindrischen Gehäuseteil (14) beide Teilmesserringe durch entsprechznde Kupplung miteinander gemeinsam gedreht werden und schließlich der obere Teilmesserring (15a) stillgesetzt und der untere Teilmesserring (i 5b) allein weiterbewegt wird, bis eines seiner Teilmesser mit einem Teilmesser des oberen Teilmesserrings eine neue Teilkammer bildet. worauf sich das Spiel wiederholt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilmesserringe (i5a,15b) wechselweise mit einer gemeinsamen Antriebswelle (22) gekuppelt werden.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung der Teilmesserringe (i5a, 15b) mit der Welle (22) durch einen in der Welle radial geführten und durch feststehende Nocken (26 bis 29) von im Gehäuseboden fest angeordneten Nockenscheiben (24.a, 24b) gesteuerten Mitnehmer (23) erfolgt, der wechselweise mit Nocken (3oa bis 33a und 30b bis 33b) der Teilmesserringe (i5a, 15b) zusammenarbeitet.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem einen Teilmesserring (15a) ein radial verstellbarer Mitnehmer (37) vorgesehen ist, der in einen im zweiten Teilmesserring (i5b) angeordneten segmentförmigenAusschnitt (38) greift, dessen Bogenlänge die Größe der Relativbewegung zwischen den Teilmesserringen und damit die Größe der zwischen den Teilmessern entstehenden Teilkammern, bestimmt.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der jeweils stillstehende Teilmesserring durch einen am Maschinengestell angeordneten federnden Anschlag (53) festgehalten wird, dessen Widerstand groß genug ist, den Teigdruck aufzunehmen, aber durch den Antrieb der @ Maschine überwunden werden kann.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in die Auswurföffnung (49) des. Gehäuses ein im Maschinengestell drehbar gelagerter Ausstoßhebel (46) eingreift, der durch eine Feder (45) kraftschlüssig über einen Zahntrieb (42, 43, 44, 45) und eine im Maschinengestell geführte Zahnstange (41) mit einer auf der Antriebswelle (22) sitzenden Nockenscheibe (37) verbunden ist.
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