CH260139A - Selbsttätige Spannvorrichtung zum Festhalten von Werkstücken auf einem beweglichen Arbeitstisch. - Google Patents

Selbsttätige Spannvorrichtung zum Festhalten von Werkstücken auf einem beweglichen Arbeitstisch.

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CH260139A
CH260139A CH260139DA CH260139A CH 260139 A CH260139 A CH 260139A CH 260139D A CH260139D A CH 260139DA CH 260139 A CH260139 A CH 260139A
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CH
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clamping device
automatic clamping
work table
lamellae
ring
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Inventor
Leo Glocker Paul
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Leo Glocker Paul
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    • G04DAPPARATUS OR TOOLS SPECIALLY DESIGNED FOR MAKING OR MAINTAINING CLOCKS OR WATCHES
    • G04D3/00Watchmakers' or watch-repairers' machines or tools for working materials
    • G04D3/0002Watchmakers' or watch-repairers' machines or tools for working materials for mechanical working other than with a lathe
    • G04D3/0053Watchmakers' or watch-repairers' machines or tools for working materials for mechanical working other than with a lathe for framework components
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description


      Selbsttätige    Spannvorrichtung zum Festhalten von Werkstücken auf einem  beweglichen Arbeitstisch.    Gegenstand der Erfindung ist eine selbst  tätige Spannvorrichtung zum Festhalten von  Werkstücken auf einem beweglichen Arbeits  tisch, insbesondere, aber nicht ausschliesslich,  zum Planieren und Bearbeiten von aus Nicht  eisenmetall bestehenden Werkstücken gerin  ger Höhe, wie z. B. Scheiben, gestanzte Form  teile aus Flachmaterial usw., die mittels elek  tromagnetischem Spanntisch nicht festgehal  ten werden können.  



  Diese Vorrichtung ist dadurch gekenn  zeichnet, dass am beweglichen Arbeitstisch,  z. B. am Umfange eines rotierenden Tisches,  schwingbar gelagerte, durch Federkraft be  herrschte Spannorgane, wie z. B. Lamellen,  angeordnet sind, die mit einem Lenkorgan so  zusammenwirken, dass sie das Werkstück im  Laufe der Bewegung des Tisches vorüber  gehend gegen einen Anschlag drücken, wäh  rend des Arbeitsvorganges festhalten und  nachher selbsttätig wieder freigeben.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbei  spiel des Erfindungsgegenstandes veranschau  licht, und zwar zeigt  Fig. 1 eine Draufsicht des Arbeitstisches  mit der Spannvorrichtung, während  Fig. 2 und 3 Querschnitte in grösserem  Massstabe nach der Linie II-II bezw.  III-III der Fig. 1 darstellen.  



  Der mehrteilige runde Arbeitstisch besteht  aus mehreren übereinander angeordneten,       mittels    Schrauben miteinander starr verbun  denen Platten 4, 5 und 6, deren oberste, 6,    die Arbeitsplatte bildet.. Dieser horizontale  Tisch ist auf einem Gestell 7 rotierend ange  ordnet und erhält durch eine vertikale Achse  8, auf welcher der Tisch festsitzt, eine kon  stante verhältnismässig langsame Drehbewe  gung in der Pfeilrichtung. Die Tischplatte 6  ist zur Aufnahme der zu bearbeitenden Werk  stücke 9 bestimmt. Letztere, z.

   B. runde     Pla-          tinen    oder andere Flachstücke irgendwelcher  Form, werden auf die Tischplatte 6 gelegt,  von dieser mitgenommen, dann einzeln mit  tels der selbsttätig wirkenden Spannvorrich  tung auf der rotierenden Arbeitsplatte fest  gehalten, nach Bearbeitungswerkzeug, Schleif  scheibe, Fräse usw. geführt und schliesslich,  nach Bearbeitung, wieder freigegeben und  durch eine einfache Auswurfvorrichtung (in  der Zeichnung nicht dargestellt) von der Ar  beitsplatte entfernt. Im dargestellten Beispiel  wird angenommen, das rotierende Werkzeug  sei auf der Schnittlinie III-III (Fig. 1)  senkrecht zur Tischplatte 6 angeordnet, wo  sich ein Werkstück 9 festgespannt, in der  Bearbeitungslage befindet.  



  Die selbsttätige Spannvorrichtung besteht,  einerseits aus einer in der Mitte des Arbeits  tisches mittels Schraubenmutter 10 und       Druckseheibe    11 befestigten     Ansehlagscheibe          12,    anderseits aus einer grossen Anzahl kranz  artig am Umfang des Arbeitstisches angeord  neter, beweglicher Spannorgane, und einem  mit     diesen        Organen    zusammenwirkenden, ex  zentriseh zur     Drehaehse    13 des Arbeitstisches      drehbar gelagerten Ring 14 als     Lenkorgan,     mit     Drehzentrum    bei 13'.  



  Die beweglichen Spannorgane sind durch  Lamellen 15 gebildet, die,     in    radialen Nuten  16 des Tisches seitlich     geführt,    auf einer  gemeinschaftlichen     ringförmigen    Achse 17       schwingbar        gelagert    sind. Diese Achse besteht  aus einem     geschlossenen    Ring, der in einer  zwischen den Tischteilen 5 und 6 ausgedreh  ten     konzentrischen    Ringnut eingesetzt ist.  



  Die Lamellen 15 sind mittels je eines  Schlitzes 18 an ihrer     Drehachse    17 angehängt       und    besitzen     einen    Einschnitt 19, in welchen  ein zweiteiliger,     durch    Schrauben 20 in der  Tischplatte befestigter Sicherungsring 21       greift,    was ein selbsttätiges Lösen der Lamel  len     verhindert,    jedoch gestattet, dieselben  leicht     einzusetzen    und wieder herauszuneh  men.  



  Jede Lamelle ist der     Wirkung    einer  Druckfeder 22 unterworfen, die in einer ra  dialen Bohrung des Tisches angeordnet     und     bestrebt ist, die Lamelle zu verstellen, so dass  der Lamellenkopf gegen das Werkstück 9 ge  führt     wird    und letzteres gegen die Anschlag  scheibe 12 drückt, wodurch das Stück wäh  rend des     Bearbeitungsvorganges    auf der Ar  beitsplatte festgehalten wird (Fig. 3).

   Die  Lamellen 15 werden durch den exzentrisch  gelagerten     Ring    14 (Lenkorgan) gesteuert,       indem    die innere Seitenfläche des Ringes       während    einer Teilumdrehung des Arbeits  tisches sich gegen die Lamellenfüsse legt,       durch    Druck die Lamellen um die Achse 17  drehen und sie öffnet, wobei gleichzeitig der  Ring durch Reibung angetrieben wird, so dass  sieh Tisch und     Ring    miteinander drehen.  



  Dabei ist der Ring 14 innerhalb     zwei    Füh  rungsrollen 23 und     zwei    Sicherungsrollen 23',  die auf dem Gestell 7 befestigt sind, geführt.  Infolge der exzentrischen Lagerung des Rin  ges 14 entfernt sich letzterer im Laufe seiner  Drehbewegung von den Lamellen 15, die da  durch freies Spiel erhalten und sich schlie  ssen, das heisst mit ihrem Kopf unter der  Wirkung der Druckfedern 22 das Werkstück  9 gegen die Anschlagscheibe 12 drücken und  während des Bearbeitungsvorganges auf dem    Tisch festspannen, das heisst während einer       Teilumdrehung    des Tisches von etwa 300 vor  und 300 nach der Lage (Schnittlinie III-III,       Fig.    1) des Bearbeitungswerkzeuges.  



  Nach diesem Vorgang kommt der exzen  trische Ring 14 im Laufe seiner Drehbewe  gung und derjenigen des Tisches wieder in  Berührung mit den Lamellen 15 und steuert  sie derart, dass sie sich öffnen und das Werk  stück entspannen     (Fig.2),    worauf letzteres  durch die     Auswurfvorrichtung    vom Tisch  entfernt wird.  



  Der exzentrische Ring (Lenkorgan) 14,  der in diesem Beispiel durch die Lamellen 15  in Drehung versetzt     wird,    um gleitende Rei  bung zwischen Ring und     Lamellen    möglichst  zu vermeiden, könnte eventuell ein am Gestell  7 befestigtes Lenkorgan sein.  



  Da die Spannorgane (Lamellen) 15 sowie  die     Anschlagscheibe    11 auswechselbar am ro  tierenden Tisch angeordnet sind, können sie  leicht durch andere, der Form der Werk  stücke entsprechende Ersatzorgane ersetzt  werden. .

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Selbsttätige Spannvorrichtung zum Fest halten von Werkstücken auf einem bewegli chen Arbeitstisch, dadurch gekennzeichnet, dass am beweglichen Arbeitstisch schwingbar gelagerte, durch Federkraft beherrschte Spannorgane angeordnet sind, die mit einem Lenkorgan so zusammenwirken, dass sie das Werkstück im Laufe der Bewegung des Ti sches vorübergehend gegen einen Anschlag drücken, während des Arbeitsvorganges fest- spannen und nachher selbsttätig wieder frei geben. UNTERANSPRMHE 1.
    Selbsttätige Spannvorrichtung nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannorgane durch Lamellen (15) gebil det, am Umfange eines rotierenden Arbeits tisches (4, 5 und 6) mittels je eines Schlitzes (18) auf einer Achse (17) auswechselbar ge lagert und je der Wirkung einer Druckfeder (22) unterworfen sind. 2. Selbsttätige Spannvorrichtung nach Pa tentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Lenkorgan ein zur Drehachse (8) des Arbeitstisches exzentrisch angeordneter Ring (14) ist. 3.
    Selbsttätige Spannvorrichtung nach Pa tentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der exzentrisch angeordnete Ring (14) mittels der Lamellen (15) durch Reibung angetrieben und sich mit dem Tisch dreht, wobei diese Lamellen in be stimmten Winkelstellungen des Tisches selbst tätig geschlossen bzw. wieder geöffnet wer den. 4. Selbsttätige Spannvorrichtung nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anschlagscheibe (12) auf dem rotieren den Arbeitstisch lösbar befestigt ist. 5. Selbsttätige Spannvorrichtung nach Pa tentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellen (15) mittels ihrer Schlitze (18) auf einer gemeinschaftlichen ringförmigen Achse (17) am Tisch auswechselbar gelagert sind.
CH260139D 1947-10-10 1947-10-10 Selbsttätige Spannvorrichtung zum Festhalten von Werkstücken auf einem beweglichen Arbeitstisch. CH260139A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN103817547A (zh) * 2013-12-19 2014-05-28 中航贵州飞机有限责任公司 可旋转定位的夹具
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