DE495806C - Einrichtung zur Umformung von Gleichstrom in Wechsel- oder Drehstrom - Google Patents

Einrichtung zur Umformung von Gleichstrom in Wechsel- oder Drehstrom

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DE495806C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M7/00Conversion of ac power input into dc power output; Conversion of dc power input into ac power output
    • H02M7/42Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal
    • H02M7/44Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal by static converters
    • H02M7/445Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Electrical Variables (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Umformung von Gleichstrom in Wechsel- oder Drehstrom Für die Umformung von Gleichstrom in ein- oder mehrphasigen Wechselstrom mittels Entladungsgefäßen ist es bekanntlich zur besseren Ausnutzung der Transformatorwicklungen günstiger, vor jede Phase des Transformators statt einer Entladungsröhre zwei zu legen, die entgegengesetzt geschaltet werden und einen Stromdurchgang durch die Transforma.torwicklungen in jeder Richtung ermöglichen.
  • Die Kathoden der einen Röhrengruppe, deren Anoden mit den Enden der Transformatorwicklung verbunden sind, werden an den negativen Pol der Gleichstromquelle gelegt. Das für diese Röhren notwendige mittlere Gitterpotential ist leicht einzustellen, da das Potential der Kathoden stets das gleiche ist.
  • Bei der anderen Röhrengruppe sind die Anoden mit dem positiven Pol der Gleichspannungsquelle verbunden, während die Kathoden an den freien Enden der Transformatorwicklung liegen. Hier weisen die Kathoden die Spannung des angeschlossenen Transformators auf, und ihr Potential schwankt im Takte der dem Transformator entnommenen Wechselspannung, so. daß es Schwierigkeiten macht, den Gittern die richtige Steuerspannung zuzuführen.
  • Zu diesem Zweck wurde schon vorgeschlagen, die Steuerspannungen durch einzelne Einphasengeneratoren zu erzeugen, die an je einem Pol mit dem Gitter der zu steuernden Röhre und am anderen Pol mit der Kathode verbunden sind. - Dabei ergeben sich jedoch offenbar komplizierte Steuerorgane.
  • Erfindungsgemäß werden diese Schwierigkeiten beseitigt durch Verwendung einer Schaltung, bei der die Lbertragung der Steuerspannung transformatorisch erfolgt.
  • So, kann man beispielsweise die Gitter mit den Kathoden .durch die Sekundärwicklungen von Steuertransformatoren verbinden, deren Primärwicklungen nur die Steuerspannung zugeführt wird. Dabei muß aber dieser Steuertransformator gegen die volle Betriebsspannung isoliert werden; auch sind die Gitterspannungen und -ströme der .einzelnen Gefälle im allgemeinen verschieden. Es ist nun aber wünschenswert, diese gleich zu gestalten.
  • Erfindungsgemäß wird daher die Gleichheit der Gitterströme dadurch erzielt, daß die Sekundärwicklungen des Steuertransformators in Stern geschaltet und ihrem Sternpunkt eine Induktivität und ein Widerstand von geeigneter Größe vorgeschaltet werden. Zur Erzeugung der nunmehr erforderlichen besonderen Wechselvorspannung werden in die Gitterleitungen die Sekundärwicklungen eines Hilfstransformators geschaltet, dessen Primärwicklung mit der des Haupttransformators parallel geschaltet ist. Außer .der Zwangläufigkeit des Gitterstromes ergibt sich hierbei der Vorteil, daß die beiden Sekundärwicklungen des Gittertransformators nur für ihre Spannung bemessen sein müssen. Unter Umständen kann man :die Primärwicklung des Hilfstransformators fortlassen, wenn man die Sekundärwicklung auf den Haupttransformator legt.
  • In der Abbildung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Das Verteilungssystem enthält einen Transformator mit dreiphasigen Primärwicklungen 1, 2 und 3 in Sternschaltung, deren Sternpunkt gegebenenfalls durch eine Induktivität q. geerdet ist. Die ungeerdeten Klemmen der Primärwicklung sind durch die Röhren 5 bis i o mit einer Gleichstromquelle verbunden, die die Energie über die Leitungen i i und 12 zuführt. Die Kathoden der Röhren 5, 8 und 9 sind mit der negativen Klemme der Gleichstromquelle verbunden, ihre Anoden mit den ungeerdeten Klemmen der Wicklungen 1, 2 und 3, während die Röhren 6, 7 und io mit den Anoden an dem positiven. Leiter i i und mit den Kathoden an den ungeerdeten Klemmen der Wicklungen i, 2 und 3 liegen. Die Sekundärwicklungen 13, 14 und 15 des Transformators sind in Dreieck geschaltet; von diesen Wicklungen fließt der Wechselstrom in den Verbraucherkreis 16.
  • Zur Steuerung der Röhren dient der Gittertransformator 17, dessen Primärwicklungen 18 durch die regelbaren Anzapfungen i9,,, 20 und 21 mit den Sekundärwicklungen 13, 1.1 und 15 des Haupttransformators verbunden sind. Die Sekundärwicklungen 22, 23 und 2:1 des Gittertransformators sind in Stern geschaltet, und jede dieser Sekundärwicklungen ist durch einen Widerstand 25 und eine Induktanz 26 mit dem Gitter einer der Röhren 5, 8 und 9 verbunden. Der Sternpunkt ist über eine Wicklung des Transformators 3 5 und den Widerstand 37 mit dem negativen Pol 12 verbunden. Der Gittertransformator 17 besitzt außerdem die Sekundärwicklungen 27, 28 und 29; sie sind in Stern geschaltet, und ihr Nullpunkt ist über die zweite Wicklung des Transformators 35 und den Widerstand 36 geerdet oder mit dem Sternpunkt des Haupttransformators verbunden. Die Verwendung des Transformators 3 5 an Stelle der sonst üblichen Drosseln bietet Vorteile, da hierbei die Gitterströme der beiden Röhrengruppen zwangsläufig gesteuert werden. In den Wicklungen 27, 28 und 29 werden die Steuerspannungen für die Gitter der Röhren 6, 7- und io induziert. Um den Gittern dieser Röhren die richtige Wechselvorspannung zu erteilen, die dem im Takte der entnommenen Wechselspannung schwankenden Potential der Kathoden gleich ist, sind in Reihe mit den Sekundärwicklungen 27, 28 und 29 die Sekundärwicklungen 32 eines Hilfstransformators 3o geschaltet. Die in Stern geschaltete Primärwicklung 31 des Hilfstransformators 3o, die gegebenenfalls über eine Drossel 34 geerdet werden kann, liegt dem Haupttransformator i, 2, 3 parallel. Bei einem übersetzungsverhältnis von i : i des Hilfstransformators entstehen in den Sekundärspulen 32 die jeweils richtigen Vorspannungen, die denjenigen. der Kathoden der Röhren 6, 7 und i o gleich sind. Diese Vorspannungen fügen sich zu den in den Sekundärspulen 27, 28 und 29 des Gittertransformators 17 erzeugten hinzu. _ Um die Symmetrie der Gittererregung in beiden Gefäßgruppen aufrechtzuerhalten, sind zwischen die Gitter der Röhren 5, 8 und 9 und die Wicklungen 22, 23, 24 die Drosseln 26 und die Widerstände 25 gelegt, die gleiche Widerstände und Induktivitäten wie die ZVicklungen 32 besitzen.
  • Die Heizspannung der Röhren 6, 7 und i o wird von einer geeigneten Zahl von Windungen des Transformators 1, 2, 3 abgenommen. Die Heizspannung für die Gefäße 5, 8 und 9 wird vom Transformator 38 geliefert, der seinerseits durch die Anzapfungen i9 und 21 von der Sekundärwicklung des Haupttransformators gespeist wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Umformung von Gleichstrom in Wechsel- oder Drehstrom mittels je zweier von der Wechselspannung über einen Gittertransformator gesteuerter, entgegengesetzt geschalteter Entladungsgzfäße für jede Wechselstromphase, dadurch gekennzeichnet, daß den Gittern ,derj,enige#n Gefäße (6, 7, 1o), bei denen die Kathoden die Spannung des angeschlossenen Transformators aufweisen, transformatorisch eine dieser Wechselspannung gleich große, aber entgegengesetzt gerichtete, der eigentlichen Steuerspannung sich überlagernde Spannung aufgedrückt wird. a. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in Reihe mit derjenigen Sekundärwickhing des Gittertransformators, welche :die Gitter der Gefäßgruppe speist, deren Kathoden an den Enden der Transformatorwicklung angeschlossen sind, ein Hilfstransformator (30) geschaltet wird, :der eine dem jeweiligen Kathodenpotential gleiche Wechselvorspannung liefert und dessen Primärwicklung dem Haupttransformator parallel geschaltet wird. 3. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die Wechselgegenspannung erzeugende, in den Gitterkreis geschaltete Wicklung unmittelbar mit der Primärwicklung des Haupttransformators verkettet ist. a. Einrichtung nach Anspruch i oder den folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß in Reihe mit der Sekundärwicklung des Gittertraüsformators, welche die Gitter der Gefäßgruppe mit an den Enden der Haupttransformatorwicklung liegenden Anoden speist, Widerstände und Induktivitäten eingeschaltet sind, die denen der Sekundärwicklung des Hilfstransformators gleich sind. 5. Einrichtung nach Anspruch i oder den folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß zur zwangsläufigen Steuerung der Gitterströme in den Nulleiter der Sekundärwicklung des Steuertransformators je eine Wicklung eines Transformators (35) geschaltet ist. 6. Einrichtung nach Anspruch i oder den folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizspannung der Gefäße, deren Kathoden an den Enden der Haupttransformatorwicklung liegen, durch Anzapfungen den Windungen des Haupttransforma; tors entnommen wird.
DEA44416D 1924-03-14 1924-03-14 Einrichtung zur Umformung von Gleichstrom in Wechsel- oder Drehstrom Expired DE495806C (de)

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