DE495520C - Saugzellen-Trommeldrehfilter - Google Patents
Saugzellen-TrommeldrehfilterInfo
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- DE495520C DE495520C DEA45561D DEA0045561D DE495520C DE 495520 C DE495520 C DE 495520C DE A45561 D DEA45561 D DE A45561D DE A0045561 D DEA0045561 D DE A0045561D DE 495520 C DE495520 C DE 495520C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D33/00—Filters with filtering elements which move during the filtering operation
- B01D33/06—Filters with filtering elements which move during the filtering operation with rotary cylindrical filtering surfaces, e.g. hollow drums
- B01D33/073—Filters with filtering elements which move during the filtering operation with rotary cylindrical filtering surfaces, e.g. hollow drums arranged for inward flow filtration
- B01D33/09—Filters with filtering elements which move during the filtering operation with rotary cylindrical filtering surfaces, e.g. hollow drums arranged for inward flow filtration with surface cells independently connected to pressure distributors
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B01D—SEPARATION
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- B01D33/70—Filters with filtering elements which move during the filtering operation having feed or discharge devices
- B01D33/74—Filters with filtering elements which move during the filtering operation having feed or discharge devices for discharging filtrate
- B01D33/742—Filters with filtering elements which move during the filtering operation having feed or discharge devices for discharging filtrate containing fixed liquid displacement elements or cores
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Description
- Saugzellen -Trommeldrehfilter Gegenstand der Erfindung ist ein aus Blech hergestelltes Saugzellen-Trommeldrehfilter mit nach der Trommelmitte stromlinienartig verlaufenden Saugzellen und halsartig angeschlossenen, am Austrittsende annähernd parallel zur Achsenmitte austretenden Saugkanälen. Sein erstes Kennzeichen besteht darein, daß die Stirnwände aus durch Pressen oder Kümpeln hergestellten Blechböden bestehen, in welche in Schlitzen die Zellenwände eingelassen und mit den Böden verschweißt sind, und die so gebildeten Zellen in Saugkanäle ausmünden, an die sich in dem Trommelhals liegende, gleich den Zellenmündungen geformte Kanal rohre anschließen Das Kennzeichen einer besonderen Ausführungsform des Saugzellen-Trommeldrehfilters gemäß der Erfindung besteht darin, daß die Kanalrohre in Form eines Bündels, d. h. zusammenhängend, in den Trommelhals eingesetzt sind.
- Die Drehfilter nach der Erfindung haben den Vorzug der einfachen Herstellung in Reihenfertigung und die Möglichkeit, durch Aneinandersetzen große Trommellängen zu erreichen.
- Die Zeichnung stellt die neue Trommel dar, und zwar zeigen: Abb. 1 die ganze Trommel, teilsweise im Schnitt, und die Trommel in der Stirnansicht, Abb. 2, 3 und 4 die Böden und eine Zellenwand der Trommel, erstere ungeschlitzt, Abb. 5 die Vorrichtung zum Anreißen der Schlitze auf den Böden und Abb. 6 den Trommelzapfen mit Kanalrohrbündel in zwei Ansichten.
- Die Herstellung der Trommel nach der Erfindung geht in folgender Weise vor sich: Die Hauptbestandteile der Trommel, die beiden Stirnböden I und 2, werden durch bekannte Preßverfahren hergestellt und mit Flanschen 3 und 4 versehen (Abb. 2 und 3).
- Die beiden Böden werden dann durch entsprechende Distanzhalter 5 in ihrer zukünftigen Lage vorläufig festgehalten (Abb.. 5) und dann die einzufräsenden Schlitze 6 angerissen. Die beiden Böden werden dann auseinandergenommen und jeder Boden für sich geschlitzt. S : ach der Schlitzung werden die Böden I, 2 mit den Zellenwänden 7 (Abb. 4) zusammengesetzt, wobei die Zellenwände 7 mit Ansätzen 8 in die Schlitze 6 der Böden I, 2 eingreifen. Dadurch ist nun die Trommel roh zusammengesetzt. Es erfolgt dann zuerst die Befestigung der Zellenwände 7 in den Böden I, 2 dort, wo sie stumpf auf die Böden I, 2 stoßen, durch Schweißung von innen, worauf die Ansätze 8 in den Schlitzen 6 mittels Lichtbogenschweißung von außen verschweißt werden, und zwar so, daß die auftretenden Spannungen möglichst ausgeglichen werden. Die bekannte durchgängige Stumpfverschweißung läßt sich hier nicht anwenden. weit innen zu wenig Platz ist. Bei der neuen Verbindung kann außen geschweißt werden.
- An die so hergestellte Trommel wird an der Stelle 9, wo die durch die Böden I, 2 und Zellenwände 7 gebildeten Saugkanäle 10 ausmünden, der eine Tragzapfen II, der die Weiterführung der Kanäle 10 übernimmt, angeschraubt. Die Trommel I-I0 kann als schmale Saugtrommel laufen und wird zu diesem Zwecli mit einem zweiten (nicht gezeichneten) Zapfen, der nur zur Lagerung dient, versehen, oder sie wird mit einer zweiten gleichgebauten Trommel 12 verbunden, die ihren Zapfen I3 auf der entgegengesetzten Seite trägt und auch von dieser Seite aus besaugt wird. Den Zusammenschluß der beiden Trommeln I-I0 und 12 bewirken die Flansche 14.
- Der zylindrische Tragzapfen II besitzt den großen Flansch 15, den kleinen nur nach innen vorspringenden Flansch I6 und den kegelförmigen Teil 17. Der Flansch 15 springt nach innen bei IS vor, und beide Flansche I6 und I8 haben Kanaldurchgänge in der gleichen Zahl und gleichen radialen Richtung wie die Saugkanäle 10. Jeder Kanaldurchgang des Flansches 16 steht mit dem gleichgerichteten Kanaldurchgang des Flansches I8 durch ein Kanalrohr 19 (Abb. I und 6), das je die Flansche I6 und I8 durchdringt, in Verbindung, und alle Kanalrohre 19 (im vorliegenden Fall 24 Stück) bilden das Kanalrohrbündel.
- Das Kanalrohrbündel hat gegenüber einem Tragzapfen mit eingegossenen Kanälen den Vorteil, daß es ausgewechselt werden kann, ohne den Zapfen auszuwechseln, daß es allein (ohne den Zapfen aus dem geeigneten Niaterial (Weichblei o. dgl.) angefertigt werden kann, daß es viel glättere innere Kanalwände erhält und besser gereinigt werden kann wie eingegossene Kanäle usw.
- Das Kanalrohrbündel ist nur die Fortsetzung der nach dem neuen Verfahren gebauten Saugtrommel. Die Kanalrohre 19 stützen sich in der Mitte bei 20 (Abb. 5) aufeinander, damit sie nicht einknicken können. Dort, wo die Flansche 15, 18 an der Trommel 1 10 sitzt, ist auf letztere ein Verstärkungsring (in der Zeichnung weggelassen) aufgeschweißt, der ebenfalls die Kanaldurchgänge hat. An den Flansch 16 legt sich der nicht gezeichnete feststehende Steuerkopf unter Druck an, der in mehrere Saugzonen eingeteilt sein kann und die Verbindung der Trommel mit der Luftpumpe vermittelt.
Claims (2)
- PATENTANspRücH: I. Saugzellen-Trommeldrehfilter (nach Art gußeiserner Drehfilter) mit nach der Trommelmitte stroml inienartig verlaufenden Saugzellen und halsartig angeschlossenen, am Austrittsende annähernd parallel zur Achsenmitte austretenden Saugkanälen, dadurch gekennzeichnet, daß beim Herstellen aus Blech die Stirnwände aus durch Pressen oder Kümpeln hergestellten Böden (I und 2) bestehen, in welche in Schlitzen (6) die Zellenwände (7) eingelassen und mit den Böden verschweißt sind, und die so gebildeten Zellen in Saugkanäle (10) ausmünden, an die sich in dem Trommelhals (11, I5, Ig) liegende, gleich den Zellenmündungen (I0) geformte Kanalrohre (Saugrohre) (I9) anschließen.
- 2. Ausführungsform der Kanalrohre nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß sie in Form eines Bündels, d. h. zusammenhängend, in den Trommelhals (11, I5, I8) eingesetzt sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW76211D DE551927C (de) | 1925-07-25 | Saugzellendrehfilter | |
DEA45561D DE495520C (de) | 1925-07-25 | 1925-07-25 | Saugzellen-Trommeldrehfilter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA45561D DE495520C (de) | 1925-07-25 | 1925-07-25 | Saugzellen-Trommeldrehfilter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE495520C true DE495520C (de) | 1931-05-12 |
Family
ID=6934784
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA45561D Expired DE495520C (de) | 1925-07-25 | 1925-07-25 | Saugzellen-Trommeldrehfilter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE495520C (de) |
-
1925
- 1925-07-25 DE DEA45561D patent/DE495520C/de not_active Expired
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