DE495289C - Faltbootgeruest - Google Patents

Faltbootgeruest

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DE495289C
DE495289C DEK110281D DEK0110281D DE495289C DE 495289 C DE495289 C DE 495289C DE K110281 D DEK110281 D DE K110281D DE K0110281 D DEK0110281 D DE K0110281D DE 495289 C DE495289 C DE 495289C
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boat
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B7/00Collapsible, foldable, inflatable or like vessels
    • B63B7/06Collapsible, foldable, inflatable or like vessels having parts of non-rigid material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
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    • B63B7/00Collapsible, foldable, inflatable or like vessels
    • B63B2007/003Collapsible, foldable, inflatable or like vessels with foldable members

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

  • Faltbootgerüst Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einem Faltbootgerüst, bestehend aus mehreren Querspanten und einer Anzahl in der Längsrichtung des Bootes laufenden Stäben (Dollbordstäbe, Senten), eine höhere Längssteifigkeit zu verleihen, als sie mit den bekannten Bauarten zu erreichen ist. Das wird erfindungsgemäß dadurch erzielt, daß beidseits die Dollbordleiste und die nächste Sente zu einem über die ganze Bootslänge laufenden Fachwerksträger ausgebildet ist, der dem Boot eine hohe Längssteifigkeit verleiht, und der in mehrere für sich unzerlegbare Felder von Stabtaschenlänge unterteilt ist.
  • Die Zeichnung stellt in Abb. i eine Seitenansicht des ganzen Bootes ohne Bespannung, in Abb. 2 eine Draufsicht dar. Abb. 3 und 4. sind Schnitte nach a-b bzw. c-d der Abb. i. Abb.5 zeigt eine fachwerkartige Ausführungsform desselben in Draufsicht, Abb. 6 in Seitenansicht.
  • Eine abgeänderte Ausführungsform der gelenkigen Verbindung der Fachwerksfelder zeigen die Abb. 7, 8 und g. Abb. io zeigt die' Anwendung dieser gelenkigen Verbindung zum Spannen der Faltboothaut.
  • In den Abb. i bis q. bezeichnet id die beidseits längslaufenden Dollbordleisten, if die beidseits nächstfolgende Sente und i die übrigen Senten des Bootsgerippes, 2, 3, .I, 5 und 6 die Querspanten desselben. Beidseits ist die Dollbordleiste id und die nächste Sente if zu einem über die ganze Bootslänge laufenden, in Felder unterteilten Fachwerksträger ausgebildet. Wie aus den Abb. 5 und 6 hervorgeht, sind die beiden parallellaufenden Obergurtstäbe 16 und die beiden parallellaufenden Untergurtstäbe 1;7 jedes Feldes mit den zwischenliegenden Streben 18 bzw. mit besonderen Abstandshaltern ig derart vernietet, daß jedes Feld eine unzerlegbare Einheit von vorzugsweise Stabtaschenlänge bildet.
  • Der Stoß der so gebildeten Fachwerksfelder erfolgt gemäß -AM. 5, 6 dadurch, daß um die Obergurtstäbe 16 bzw. um die Untergurtstäbe 17 eine Armierung gelegt wird, die aus einem U-förmigen Blech 2o besteht, das bei 2i zu einem Scharnier abgesetzt und dessen Schleife durch ein eingelegtes Metall- oder Holzpackel 22 mit einer Bohrung 23 ausgefüllt ist. Diese Bleche werden mit den beiden Obergurtstäben 16 bzw. mit den Untergurtstäben 17 und den dazwischenliegenden Streben 18 derart vernietet, daß die Scharniere je zweier aneinanderstoßender Obergurt- bzw. Untergurtarmierungen einander überlappen und die übereinstimmenden Bohrungen der Packeln 22 von einem durchgehenden starken Steckbolzen 25 durchsetzt werden.
  • An der Stoßstelle zweier Fachwerksfelder mit den Obergurten 16, 16 und den Untergurten 17, 17 werden zwei miteinander v erfalzte Holztafeln 30, 31 zwischengelegt. Die Tafel 30 wird nahe dein Obergurt sowie nahe dem Untergurt durch Schrauben 32 mit den beiden Klammern 33 verbunden. Die Tafel 31 wird sodann in der aus Abb. g (Pfeil) ersichtlichen Weise in die Ebene der Tafel 30 und mit den abgebogenen Enden der Klamrnern 33 in Eingriff gedreht.
  • Sowohl die in Abb. 6 als auch die in den Abb.7 bis g dargestellte gelenkige Verbindung der aneinanderstoßenden Fachwerksfelder erleichtert vor allem den Einbau der Mittelfelder in der aus Abb. io ersichtlichen Weise, wobei gleichzeitig die in der Zone des Bodenrostes auf übliche Weise gespannte Bootshaut auch in der Dollbordzone etwas gestrecktwird. Es bezeichnet dort A, B, C die drei gelenkigen Stoßstellen der einen Bootsseite, D, E, F die gegenüberliegenden gelenkigen Stoßstellen der anderen Bootsseite. Durch die beiden Pfeile ist angedeutet, wie die eingeknickten aneinanderstoßenden Fachwerksfelder T', T2 bzw. T3, TY in die Strecklage gebracht werden, wobei sie, nach Art von Kniehebeln wirkend, die Bootshaut spannen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Faltbootgerüst, bestehend aus mehreren Querspanten und -einer Anzahl in der Längsrichtung des Bootes laufenden Stäben (Dollbordstäbe, Senten), dadurch gekennzeichnet, daß beidseits die Do11-bordleiste (id) und die nächste Sente (if) zu einem über die ganze Bootslänge laufenden Fachwerksträger ausgebildet ist, der in für sich unzerlegbare Felder von Stabtaschenlänge unterteilt ist.
  2. 2. Faltboot nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Obergurt (Dollbord) und der Untergurt (Sente) des Fachwerksträgers je aus zwei parallelen Stäben (i6, 16, i7, 17) gebildet sind, die entweder durch die zwischengenieteten Fachwerksstreben oder durch besondere Abstandshalter voneinander in Abstand gehalten sind (Abb. 5, 6).
  3. 3. Faltboot nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an den Stoßstellen der Fachwerksträger, insbesondere um deren Mittelfelder leicht einbauen zu können, eine gelenkige, lösbare Verbindung der Fachwerksfelder vorgesehen ist. q..
  4. Faltboot nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die gelenkige Verbindung der Fachwerksfelder von den einander überlappenden Armierungen (2o) der Ober- und Untergurtstäbe und einem durchgehenden Scharnierbolzen (25) gebildet ist.
  5. 5. Faltboot nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die gelenkige Verbindung der Fachwerksfelder durch paarweise eingelegte, vorzugsweise verfalzte Stegplatten (30, 3i) gebildet ist, die durch besondere Organe, z. B. Klammern mit abgebogenen Enden (33), gekuppelt sind.
DEK110281D 1927-07-18 1928-07-17 Faltbootgeruest Expired DE495289C (de)

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