DE495167C - Wasserkraftanlage mit stehenden Turbinen fuer die Ausnutzung stark schwankenden Gefaeelles - Google Patents

Wasserkraftanlage mit stehenden Turbinen fuer die Ausnutzung stark schwankenden Gefaeelles

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DE495167C DEM109362D DEM0109362D DE495167C DE 495167 C DE495167 C DE 495167C DE M109362 D DEM109362 D DE M109362D DE M0109362 D DEM0109362 D DE M0109362D DE 495167 C DE495167 C DE 495167C
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turbines
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03BMACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS
    • F03B11/00Parts or details not provided for in, or of interest apart from, the preceding groups, e.g. wear-protection couplings, between turbine and generator
    • F03B11/004Valve arrangements
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E10/00Energy generation through renewable energy sources
    • Y02E10/20Hydro energy

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Description

  • Wasserkraftanlage mit stehenden Turbinen für die Ausnutzung stark schwankenden Gefälles Es ist vorgeschlagen worden, eine Wasserkraftanlage mit stehenden Turbinen für die Ausnutzung stark schwankenden Gefälles mit einem über die ganze Länge des annähernd senkrecht zur Stromrichtung liegenden Krafthauses sich erstreckenden Verbindungskanal zu versehen, der Abschlußv orrichtungen nach und zwischen den einzelnen Turbinenkammern besitzt, so daß es möglich ist, jede Turbine der Anlage mit jeder anderen unter Umgehung der dazwischenliegenden Turbinen zu verbinden. Die im besonderen angegebene Anordnung des Verbindungskanals auf der Oberwasserseite des Krafthauses, wobei der Kanal außer den Abschlußorganen nach den Turbinenkammern hin und zwischen ihnen noch vor jeder Turbinenkammer eine Einlaufschütze zum Oberwasser hin enthält, hat den Nachteil, daß bei Ausfall einer Turbine neben der betriebsunfähigen Turbine immer noch eine stillgesetzt werden muß.
  • Die Notwendigkeit, außer der betriebsunfähigen Turbine eine weitere außer Betrieb zu halten, fällt weg, wenn der Verbindungskanal auf der Unterwasserseite des Krafthauses liegt und nach dem Unterwasser durch einen festen Abschluß abgegrenzt ist.
  • Die Abb. i und 2 zeigen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar Abb. i den Längsschnitt durch eine Turbine, Abb. 2 den Grundriß. lzl, la= . . . stellen die Turbinen dar, zz,, n@ .. . die Einlaufschützen, il, i@ ... die Saugrohre, k" k, ... die Turbinenkammern. 1l, h .. . die Abschlußklappen der Saugrohre. Die Turbinenkammern sind auf der Unterwasserseite durch Verschlüsse q1, q2 . . . abschließbar, so daß unterhalb der Kammer k1, k2 Räume r1, r2 ... entstehen, die gegeneinander durch weitere Verschlüsse s1, s. . . . getrennt werden können und deren Gesamtheit den Verbindungskanal bildet, der nach dem Unterwasser durch die Mauer t abgeschlossen ist.
  • Im Falle des Parallelarbeitens der Turbinen sind die Einlaufschützen n1, n@ ... geöffnet, die Verschlüsse q1, q2 ... geschlossen, die Saugrohrklappen 1" 1, . . . in der in Abb. i gestrichelt gezeichneten Lage, in der sie die Saugrohraustritte ins Unterwasser freigeben. Die Verschlüsse s1, s2 ... sind geschlossen. Das Wasser strömt in Richtung T in alle Turbinenkammern, fließt durch die Turbinen und dann ins Unterwasser.
  • Sollen die vier Turbinen hintereinandergeschaltet arbeiten, dann tritt die in Abb. i und 2 dargestellte Schaltung ein. Die Einlatifschüt7e ia, ist offen; n2, n3, 11, sind geschlossen. Der Verschluß q,. ist geschlossen; L, q3, q4 sind offen. Die Verschlüsse s1, s" . . . sind alle geschlossen. Die Saugrohrklappen 1i, h, 1" stehen senkrecht, so daß sie die Saugrohraustritte ins Unterwasser abschließen, 1, liegt waagerecht. Das Wasser fließt in die Kammer k1 durch Turbine lt, durch Saugrohr il, von dort in Raum r., k, durch 1z., weiter durch iz, r3, k3, h3, i3, r4, k4, 1z4, i4 ins Unterw asser.
  • Fällt etwa die Turbine h3 aus, dann wird Verschluß q3 geschlossen, s3 geöffnet, 1, in die waagerechte Lage gebracht. Das aus i. tretende Wasser strömt von Raum r3 nach r4 und weiter nach k4. Eine weitere Turbine wird zugeschaltet, so daß wieder vier Turbinen hintereinander arbeiten. Die Turbinenkammer h3 ist abgeschlossen, so daß die Turbine nachgesehen werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Wasserkraftanlage mit stehenden Turbinen für die Ausnutzung stark schwankenden Gefälles, bei der ein über die ganze Länge des annähernd senkrecht zur Stromrichtung liegenden Krafthauses sich erstreckender Verbindungskanal mit Abschlußvorrichtungen nach und zwischen den einzelnen Turbinenkammern angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungskanal auf der Unterwasserseite des Krafthauses liegt und nach dem Unterwasser durch einen festen Abschluß abgegrenzt ist.
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