AT91676B - In ein Stauwerk eingebaute Vorrichtung zur Hebung eines Teiles eines gestauten Betriebswassers. - Google Patents

In ein Stauwerk eingebaute Vorrichtung zur Hebung eines Teiles eines gestauten Betriebswassers.

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AT91676B
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Arthur Ing Budau
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Arthur Ing Budau
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 
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   Bei dem Bestreben, stark schwankende Wasserläufe bei kleinen Gefällen auszunutzen. also bei   Wasserkraftanlagen,   die an der Grenze der Ausbauwürdigkeit stehen, wenn der   Ausbau   mit normalen 
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 verursacht also geringere Kosten, und mit geringeren Kosten wird sich auch ein Elektrogenerator herstellen lassen, wenn er von dieser Turbine angetrieben werden soll. 



   Solche Anlagen haben einen geringen Wirkungsgrad, der nur ausnahmsweise   500" um \Yeuiges   überschreiten wird, sie lassen sich bei ganz kleinen   Gefällen   wegen zu hoher Kosten der   Maschinensätze im   
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 wirksame Abwehr höhere Herstellungskosten und auch erhöhte Betriebskosten verursacht. 



   Die Erfindung ermöglicht es nun, kleinere Gefälle in höhere   umzuwandeln,   ohne die oben ange- 
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 im wesentlichen in der Anwendung des Prinzips des Stosshebers (hydrl. Widders) zur Hebung des Wassers, wobei die eigentlichen, die Energieumsetzung bewirkenden (Arbeits-) Rohre durch direkt in 
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 allenfalls mit einem Grobrechen. an der talseitigen Auslaufstelle mit leicht und rasch verschliessbaren Organen, wie Schieber, Drehschieber, ein-und mehrfache Drosselklappen oder   Segmentschutzen   u. a. m., 
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   Wassergeschwindigkeit   im Kanal das zugehörige Abschlussorgan rasch Sekunden) geschlossen wird. Bei den   Rohrbruchventilen   oder   Rohrbntchsicherungsvorrichtungen   finden sich solche maschinelle Anordnungen in grosser Mannigfaltigkeit.

   Infolge der durch den raschen Abschluss erzeugten Druckerhöhung (den sog. Wasserschlag namentlich nahe der Auslaufstelle, strömt ein Teil des Betriebswassers durch ein Rückschlagventil in einen Windkessel. von wo aus es entweder in ein höher liegendes Reservoir steigt oder direkt der Betriebsturbine zuströmen gelassen wird. 
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 dar, wohingegen Fig. 4-7 eine Anlage für grössere Gefällserhöhungen, wie sie etwa bei hydraulischen   Akkumulierungsanlagen nötig   sind, vorführt. 



   Es bezeichnet   S   den Wehrkörper,   K,     Kl\ K2   usw. die einzelnen Kanäle (bei der Hochdruckanlage ist nur ein einziger mehrfach gewundener, fallweise mit Blech ausgefütterter und in Eisenbeton herge- 
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 mit R die Rohrleitungen für das unter höherem Drucke stehende Wasser bezeichnet. Diese Leitungen führen in die Turbine T (Fig. 1-2) oder in ein Hochreservoir B (Fig.   4-5),   von welchem aus die Turbine P gespeist werden kann. 



   Das Gefällserhöhungswerk kann das ganze Wehr oder auch nur einen Teil desselben einnehmen. 



  - Bei beweglichen Wehren kann es in die die einzelnen Wehrfelder teilenden Pfeiler eingebaut werden. 

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   Bei der Anordnung mehrerer Arbeitskanäle im Wehr muss durch entsprechende   Vorrichtungen   dafür gesorgt sein, dass der Abschluss der einzelnen Kanäle nicht gleichzeitig, sondern in in   regelmässigen   Intervallen auseinanderliegenden Zeiten erfolge. 



   Bei schon bestehenden festen und namentlich bei beweglichen Wehren (Nadelwehr, Schützenwehr u.   a.)   kann es genügen, wenn ein Teil des Wehres durch eine Gefällserhöhungsanlage nach diesem Erfindungsgedanken ersetzt wird. 



   Der hier dargelegte Erfindungsgedanke eignet sich auch und ganz besonders   zur Ausnutzung der   Ebbe und Flut, nur müssen dann die   Arbeitskanäle   an jedem Ende mit einem Abschlussorgan ausgestattet 
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 Dammes bilden. 



     PATENT-ANSPRÜCHE   :   1 : In   ein Stauwerk eingebaute Vorrichtung zur Hebung eines Teiles eines gestauten Betriebswassers, dadurch gekennzeichnet, dass in das Stauwerk eingebaute, vom   Stanwasser durehflossene. gerade   oder gewundene   Rohrkanäle   an ihrem dem   Staue abgewendeten   Ende mit durch geeignete Vorrichtungen in regelmässigen Zeitintervallen zum Abschlusse gebrachten Abschlussorganen ausgestattet sind. so dass 
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 wassers bewirkt wird.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an beiden Enden der in das Stauwerk eingebauten Rohrkanäle Verschlussorgane angebracht sind, von denen bei wechselndem Stau (Ebbe und Flut) das dem Stau abgewandte in Wirksamkeit tritt, das andere sich ausschaltet.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und S, dadurch gekennzeichnet, dass. um eine grosse Rohrkanallänge zu erzielen, die Rohrkanäle im Mauerwerk schräg liegend oder wiederholt hin und her geführt oder in Schraubenwindungen ausgeführt sind.
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