DE494632C - Glaseisenbetonwand mit Sicherung der Lage der Glaskoerper durch Abstandhalter - Google Patents

Glaseisenbetonwand mit Sicherung der Lage der Glaskoerper durch Abstandhalter

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DE494632C
DE494632C DEL70656D DEL0070656D DE494632C DE 494632 C DE494632 C DE 494632C DE L70656 D DEL70656 D DE L70656D DE L0070656 D DEL0070656 D DE L0070656D DE 494632 C DE494632 C DE 494632C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B5/00Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
    • E04B5/46Special adaptation of floors for transmission of light, e.g. by inserts of glass

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Description

  • Glaseisenbetonwand tnit Sicherung der Lage der Glaskörper durch Abstandhalter Die Erfindung bezieht sieh auf eine Wand aus Glaseisenbeton. bei welcher °irlie Glaskörper unter Belassung von Fugen an.einanderger eikit und in die Fugen Eiseneinlagen eingelegt werden, worauf die Ausfüllung der Fugen mit Beton erfolgt. Dabei wird die gegenseitige Lage der Glaskörper durch Ab-;tandhalter gesichert, die zugleich zur _-'#.bstutzung der Eiseneinlageli dienen. Die Abstan:dhalter sind so ausgebildet, daß sie sich an die Glaskörper anlegen bzw. mit ihnen in Eingriff stehen.
  • Da sich die Breite der Fugen nach den '#,hniesstingen der Abstandli,alter richtet, hat eine Glaseisenbetonwand einer gewissen Größe eine ganz bestimmte Lichtdurchlässigkeit je nach der Breite der Betonfugen. Die Bedürfnisse bezüglich der Helligkeit des zu belichtenden Raumes sind jedoch verschieden, so daß die Möglichkeit bestehen muß, beim _Xtifbati der Wand zur Vergrößerung oder @-erkleinerung der Helligkeit die Betonfugen schmäler oder breiter machen zu können. Zu diesem Zwecke mußten bisher für v erschiedene Fugenbreiten entsprechend beinessen: :'bstandhalter vorgesehen werden. Man war daher gezlvungen, verschiedene Größen von Abstandhaltern auf Lager zu halten. Dies bedeutet eine iv:#sentliclie Erschwerung nicht nur der Lagerhaltung, sondern auch Erhöhung der Kosten der für Glaseisenbetonbauwerke erforderlichen Hilfsmittel.
  • ach der Erfindung ist tlie Änderung der Fugenbreite unter Verwendung der für eine bestimmte Fugenbreite bemessenen Abstandhalter dadurch ermöglicht, daß ein Paßstück vorgesehen ist, welches der Gestalt der Teile der Abstandhalter angepaßt ist, idie an den Glaskörpern anliegen, und das beim Aufbau der Wand zwischen Abstandhalter und Glaskörper zur Regelung der Fugenbreite eingeschaltet wird. Durch Einsetzen eines oder mehrerer gleichartiger Paßstück:e kann somit die Fugenbreite vergrößert werden, und zwar bei Verwendung einer und derselben Größe der Abstandhalter sowie einer und derselben Größe der Glaskörper. Es kann also das Verhältnis der lichtdurchlässigen Fläche zur Gesamtfläche den jeweiligen Beürfnissen angepaßt werden, wobei nur ein einziges Modell für die Abstandhalter auf Lager gehalten zu werden braucht, welches der kleiinsten vorkommenden Breite der Betonfuge entspricht. Ferner sind außer diesen normalen Abstandhaltern nur eine Art Paßstiicke notwendig.
  • llan hat bereits auf anderen Gebieten, z. B. beim Eisenbahnoberbau, Beilagen verwen@det, tun den gegenseitigen Abstand zweier Teile ändern zu können, beii einer Glaseisenbetonwand aber bilden die Paßstücke zielbewußt ausgebildete Bauteile der Wand.
  • Auf der Zeichnung sind mehrere Ausführungsforinen eines Teiles einer Glaseisenbetonwand dargestellt, die mit den Paßstücken nach der Erfindung ausgerüstet ist.
  • Die Abb. r zeigt eine Ausführungsform ini waagerechten Längsschnitt nach derLinieA-B der Abb. 2, Iie ein Querschnitt nach der Linde C-D der Abb. i ist. Die Abb. 3 zeigt eine andere Ausführungsform im Grundriß und die A:bib. 4 eine dritte Ausführungsform im Grundriß. Die Abb. 5 zeigt eine Ausführungsform im Grun@driß bei Verwendung eines Streck .irretallrostes als Eiseneinlage. Die Abb. 6 isst ein Ouerschnitt nach der Linie E-F der Abb. 5. Die Abb. 7 zeigt eine Aibänder#ungsform der ,1#bb.5 im Grundriß und in teilweisem waagerechten Längsschnitt, die Abb.8 einen O_uerschnitt nach der Linie G-H der ebb. 7 und die Abb. 9 einen Querschnitt nach der Linie J-K der Abb. 7.
  • Der Abstandhalter i, der zur Sicherung der Lage von vier Glaskörpern 2 dient, ist bei der Ausführungsfarm nach den Abb. z und 2 im Gr:undriß kreuzförmig ausgestaltet und an den Enden der vier Arme mit einen rechten Winkel bildenden Aussparungen! 3 versehen, die den Ecken der Füße d. der rechteckigen Glaskörper 2 entsprechen. Auf diese Abstandhalter i stützen sich auch die Eiseneinlagen 5, die in den Fugen 6 liegen, welche mit Beton ausgefüllt werden.
  • Legen sich daher die Glaskörper 2 in die Aussparungen 3 der Abistandhalter i, so ist die Breite der Fugen 6 gleich :dem Abstand a (Abb. i). Hierbei hat auch die Glaseisenbetonwarrd, also z. B. eine Decke, eine bestimmte Lichtdurchlässigkeit, da diese von der Breite der Fugen 6 abhängt.
  • Braucht die Helligkeit des zu belichtenden Raumes nicht so groß zu sein, so können die Fugen 6 mit Hilfe des Paßstück-els 7 nach der Erfindung vergrößert werden. Das Paßstück 7 ist winkelförmig ausgebildet, wobei der Winkel an der Außenseite dem Winkel der Aussparung 3 der Arme des Abstandlialters i und der Winkel an der Innenseite dein Wink e1 entspricht, welchen die Füße des Glaiskörpers 2 an den Ecken haben. Bei der Zusammensetzung der Glaseisenbetonwand wvenden die Paßstücke 7 in die Aussparungen 3 der Abstandhalter i eingesetzt und darauf die Glaskörper 2 mit den Paßstücken 7 in Eingriff gebracht. Auch hieib!ei ist die gegenseitige Lage der vier Glaskörper 2 gesichert, jedoch ist die Breite der Fugen 6 auf das Maß b vergrößert, hat also um die doppelte Breite der Paßstücke 7 zugenommen. Die Lichtdurchlässigkeit der Wand ist je Flächeneinheit entsprechend verkleinert, ivas zugleich auch den Vorteil hat, diaß man mit weniger Glaskörpern auskommt. Dabei können 'd e gleichen A:bstanidh#a:lter i Verwendung finden, so daß sich eine Anfertigung verschiedener Größen erübrigt.
  • Die Breite der Fugen 6 kann dadurch belieibig vergrößert werden, daß man mehrere Paßstücke 7 ineinandersetzt, wie die Ab'b. 3 zeigt. Die Breite der Fugen nimmt dann stets um die doppelte Breite der Paßstücke ; zu, kommt also bei der Ausführungsform nach der A#bb. 3 auf das Maß c.
  • Sirid die Füße :I der Glaskörper 2 mit rechtes inkligen Aussparungen 8 versehen, so sind die Arme der A'b@standhalter i winkelförmig ausgebildet, sie haben also rechtwinklige Spitzen 9, die in die Aussparungen 8 der Glaskörper 2 .eingreifen. Die Paßstücke 7 brauchen nur umgedreht verlegt zu werden, wobei dann in den Winkel auf ihrer Innenseite die Arme der Abstandhalter eingreifen, während sie mit dem Winkel auf ihrer Außenseite in die Aussparung 8 der Füße ,4 der Glaskörper 2 eingreifen, wie die Abb. ¢ zeigt.
  • Als Eiseneinlage dient bei der Auisführungsform nach den Abb. 5 und 6 ein Streckmetallro:st, wie er in an sich beleannter Weise für Glaseisenbetonwände benutzt wird. Die Anordnung von Paßstücken bringt hier den Vorteil mit sich, daß gleich große Glaskörper in Roste von verschiedener Maschenweite eingepaßt «-erden können. Die rautenförmigen ::Taschen dieses Rostes sind von Stäben io begrenzt, die in Knotenpunkten i i zusammenlaufen. Die Maschen des Rostes dienen beim Verlegen der Glaskörper :2 schon als eine Lehre. überdies aber sind noch für die Glaskörper 2 Abstandhalter i= vorgesehen, auf die sich der Rost stützt und die beim dargestellten Ausführungsbeispiel unter den Knotenpunkten i i liegen. Die Abstandhalter 12 haben eine entsprechende Gestalt und sind an den aud der großen Achse liegenden Eckteilen mit winkelförmigen Ausschnitten 13 versehen, in welche die Füße? 14 der Glaskörper 2 eingreifen. An den Eckteilen, die auf der kleinen Achse liegen, sind winkelförmige Aussparungen 15 vorgesehen; in diese legen sich die Paßstücke 16 mit entsprechend winkelförmig gestalteten Flächen 17. Die gleiche Ausgestaltung haben die äußren Flächen 18 der Paßistücke i6, mit denen sich diese gegen die Füße 14 der Glaskörper 2 -legen.
  • Die Glaskörper 2 sind durch die Abstandhalter 12 und die Paßstücke 16 in ihrer Lage gut gesichert. Die Fugen 6 zwischen dien Glaskörpern sind dadurch um die Stärke der Paßstücke 16 breiter als ohne Verwendung der Paßstücke.
  • Bei der Ausführungsform.nach den Abb. 7 bis 9 sind unter dien Stäben io des Strieckinetallrostes quer zu diesem Abstandhalter i9 angeoüdnet, auf die sich Bier Rost stützt. Diese Abstandhalter sind beispielsweiise im Querschnitt trap,ezförmig ausgestaltet und an den Stirnwänden mit Flächen zo versehen, die parallel zu den Stäben io des Rostes gerichtet sind. Auf die Enden der Abstandhalter i9 können Paßstücke 21 aufgesetzt werdcii, die z«-edcmäßig mit seitlichen Nasen 22 die Abstandhalter umfassen. um eine gegenseitige Verschiebung zu verhüten. Die äußeren Flächen 23, mit denen sich die Paß,stücke 2r gegen die Glaskörper 2 1,--en. sind ebenfalls parallel zu den Stäben io gerichtet. Auch mittels dieser Paßstücke 2i ist die Regelung der Breite: der Fugen 6 beim Aufbau der Glaseisenbetonwand durchführbar. Die die Füllung der Fugen <> bildenden Bietonrippen sind bei dieser Anordnung und Ausbildung der @bstan,lhalter und Paßstücke auf einer kleineren Strecke durchbrochen, so daß das Bauwerk eine größere Festigkeit hat.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Glaseisenbeton-wand mit Sicherung der Lage der Glaskörper durch Abstandhalter. gekennzeichnet durch ein Paßstück. das der Gestalt der Teile der Abstandhalter angepaßt ist, die an den Glaskörpern anliegen, und das beim Aufbau der Wand zwischen Abstandhalter und Glaskörper zur Regelung der Breite der Fugen eingeschaltet wind.
  2. 2. Wand nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandhalter (i) kreuzförmig ausgestaltet und an ihren Enden mit winkeligen Aussparungen (3) versehen sind, in die win'kelförmlIge Paßstücke (7) eingreifen, welche die Füße (.4) der Glaskörper (2) umfassen.
  3. 3. Wand nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der kreuzförmigen Abstandhalter (i) winkelförmig ausgebildet sind und von winkeligen Paßstücken (7) umfaßt wenden, die in Aussparungen (8) der Füße (d.) der Glaskörper (2) eingreifen.
DEL70656D 1928-01-08 1928-01-08 Glaseisenbetonwand mit Sicherung der Lage der Glaskoerper durch Abstandhalter Expired DE494632C (de)

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