DE494168C - Einrichtung zur Selbstansaugung von Schraubenkolbenpumpen mit Widerlagerzahnscheiben - Google Patents

Einrichtung zur Selbstansaugung von Schraubenkolbenpumpen mit Widerlagerzahnscheiben

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DE494168C
DE494168C DEM102340D DEM0102340D DE494168C DE 494168 C DE494168 C DE 494168C DE M102340 D DEM102340 D DE M102340D DE M0102340 D DEM0102340 D DE M0102340D DE 494168 C DE494168 C DE 494168C
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DEM102340D
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MOTOR PUMPEN GmbH
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MOTOR PUMPEN GmbH
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C3/00Rotary-piston machines or pumps, with non-parallel axes of movement of co-operating members, e.g. of screw type
    • F04C3/02Rotary-piston machines or pumps, with non-parallel axes of movement of co-operating members, e.g. of screw type the axes being arranged at an angle of 90 degrees
    • F04C3/04Rotary-piston machines or pumps, with non-parallel axes of movement of co-operating members, e.g. of screw type the axes being arranged at an angle of 90 degrees of intermeshing engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Einrichtung zur Selbstansaugung von Schraubenkolbenpumpen mit Widerlagerzahnscheiben Gegenstand der Erfindung sind Pumpen mit Schraubenkolben, in deren Gangnuten Widerlagerzahnscheiben eingreifen.
  • Derartige Pumpen, wie die Mehrzahl der übrigen Arten von Drehkolbenpumpen überhaupt, haben den Nachteil, daß sie nicht selbstansaugend wirken, vielmehr zu diesem Zweck mit einem Fußventil in der Saugleitung ausgerüstet werden müssen und daß bei der ersten Inbetriebsetzung der Pumpen das Saugrohr vollständig mit Flüssigkeit aufgefüllt werden muß. Infolge Undichtigkeiten, Klemmungen u. dgl. des Fußventils ist dieses eine stete Quelle von Betriebsstörungen, indem bei Stillstand der Pumpe bei Störungen die Saugleitung vollständig entleert wird, die Saugleitung aber nicht mehr aufgefüllt und auch die Betriebsstörung selbst nicht oder nur mühsam beseitigt werden kann.
  • Es ist bekannt, eine Selbstansaugung bei Drehkolbenpumpen dadurch herbeizuführen. daß innerhalb der Pumpe ein Flüssigkeitsumlauf in einer besonderen Leitung stattfindet, der zur Abdichtung von Pumpenkolben und -zylinder dient und somit eine Luftverdünnung in der Saugleitung und dann ein Ansaugen der Flüssigkeit bewirkt. Die bisher bekannt gewordenen Lösungen haben jedoch den Nachteil, daß bei Änderung der Druckverhältnisse in der Anlage die Menge der Umlaufflüssigkeit, und damit die Nutzleistung, sich ändert und im Grenzfalle sogar die gesamte Nutzförderung ausmachen kann, so daß eine Nutzleistung überhaupt nicht stattfindet. Um dann zu begegnen, hat man derartige Pumpen mit Absperrorganen für die Umlaufleitung versehen, die mittels Schwimmer u. dgl. ein- und ausgeschaltet werden, was die Gesamtanlage verwickelt und außerdem mit neuen Fehlerquellen behaftet.
  • Es ist ferner bekannt, die Gesamteinrichtung, bestehend aus Ansaugleitung, Pumpe und Druckleitung, derart auszubilden, und zwar in Form eines liegenden $, daß nach dem erstmaligen Auffüllen der Pumpe ständig eine Umlaufsflüssigkeitsmenge vorrätig bleibt. Diese Anordnung allein genügt jedoch für ein unter allen Umständen betriebssicheres Ansaugen von Pumpen der vorliegenden Art nicht, weil, obwohl die Druckseite von der Saugseite durch Flüssigkeit abgeschlossen ist, lediglich ein Verdichten und Ausdehnen der Luft in den Hohlräumen des Schraubenkolbens stattfindet und dadurch eine Förderung von Luft nicht erzielt wird.
  • Diese Nachteile werden dadurch behoben, daß zunächst in bekannter Art eine zur Abdichtung und Ansaugung erforderliche Flüssigkeitsmenge in der Pumpe gehalten und ein Umlauf dieser Flüssigkeit in der Pumpe geschaffen wird, aber erfindungsgemäß nicht mit einer besonderen Umlaufleitung, sondern mittels der Zahnscheiben selbst, indem deren Arbeitsraum auf eine bestimmte Länge mit dem Druckraum in Verbindung gebracht wird. Hierdurch werden die Lücken der Zahnscheiben mit reiner Flüssigkeit, d. h. einer solchen ohne Luftgemisch, gefüllt, um den vorher geschilderten, durch die eingeschlossene Luft bewirkten Nachteil zu vermeiden. Die Luft steigt im Druckraum an die Flüssigkeitsoberfläche und entweicht durch den Druckstutzen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Es zeigt Abb. i zur näheren Erläuterung der Beschreibung eine schematische Darstellung der Gesamtanordnung, Abb. 2 eine Schraubenkolbenpumpe mit Widerlagerzahnscheiben im senkrechten Schnitt.
  • In der Abb. i bezeichnet a die Saugleitung, b die Pumpe und c die Druckleitung, die zueinander in Form eines liegenden $ angeördnet sind.
  • In Abb. 2 bedeutet d den Schraubenkolben, e und f die beiden Zahnscheiben, welche im Gehäuse g gelagert sind, 1z den Saugkanal, i den Druckstutzen, k den Druckraum, welcher mit den beiden Zahnscheiben e und f durch die Öffnungen n und o derart in Verbindung steht, daß die Zahnlücken l und in der beiden Zahnscheiben sich ständig mit luftfreier Flüssigkeit auffüllen.
  • Im Ruhezustand ist in dem Saugkanalh eine gewisse Flüssigkeitsmenge zurückgeblieben (bei der ersten Inbetriebsetzung der Pumpe eingefüllt), welche bei Betrieb als erste in den Druckraum k gefördert wird. Dadurch wird bewirkt, daß durch die beiden Zahnscheiben e und f bei der Drehung im durch die Pfeile angegebenen Drehsinn von der Druckseite auf die Saugseite in den Zahnlücken L und na reines Wasser, d. h. ohne Beiinischungen von Luft, auf die Saugseite zurückgefördert wird. Diese Flüssigkeitsmenge dient dazu, die inneren Undichtigkeiten der Pumpe abzuschließen und dadurch eine Förderung von Luft herbeizuführen, die dann das Ansaugen der Flüssigkeit bewirkt. Die Luft steigt in angedeuteter Weise im Druckraum k an die Wasseroberfläche und entweicht durch den Druckstutzen i.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zur Selbstansaugung von Schraubenkolbenpumpen mit Widerlagerzahnscheiben, dadurch gekennzeichnet, daß eine zur Abdichtung dienende, innerhalb des Pumpengehäuses befindliche Umlaufflüssigkeitsxnenge vorgesehen ist, die in an sich bekannter Weise in der Pumpe ständig vorrätig gehalten wird, und daß der Arbeitsraum der Widerlagerzahnscheiben auf eine bestimmte Länge mit dem Druckraum in Verbindung gebracht ist, wodurch in den Zahnlücken Flüssigkeit ohne Luftbeimengungen von der Druck- auf die Saugseite zurückgefördert wird.
DEM102340D 1927-12-03 1927-12-03 Einrichtung zur Selbstansaugung von Schraubenkolbenpumpen mit Widerlagerzahnscheiben Expired DE494168C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3133695A (en) * 1960-06-22 1964-05-19 Zimmern Fernand Compressors
US3180565A (en) * 1962-05-08 1965-04-27 Zimmern Bernard Worm rotary compressors with liquid joints
DE1285325B (de) * 1962-05-15 1968-12-12 Guinard Paul Andre Schraubenpumpe mit Zahnscheibenwiderlager

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US3133695A (en) * 1960-06-22 1964-05-19 Zimmern Fernand Compressors
US3180565A (en) * 1962-05-08 1965-04-27 Zimmern Bernard Worm rotary compressors with liquid joints
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