DE49383C - Centrifugal-Waschmaschine - Google Patents
Centrifugal-WaschmaschineInfo
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- DE49383C DE49383C DENDAT49383D DE49383DA DE49383C DE 49383 C DE49383 C DE 49383C DE NDAT49383 D DENDAT49383 D DE NDAT49383D DE 49383D A DE49383D A DE 49383DA DE 49383 C DE49383 C DE 49383C
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- Germany
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- water
- washing machine
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- Expired - Lifetime
Links
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06F—LAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
- D06F21/00—Washing machines with receptacles, e.g. perforated, having a rotary movement, e.g. oscillatory movement
- D06F21/06—Washing machines with receptacles, e.g. perforated, having a rotary movement, e.g. oscillatory movement about a vertical axis
- D06F21/08—Washing machines with receptacles, e.g. perforated, having a rotary movement, e.g. oscillatory movement about a vertical axis within an enclosing receptacle
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 34: Hauswirthschaftliche Geräthe.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 4. April 1889 ab.
Die Maschine bezweckt, die Wäsche mit Hülfe der Centrifugalkraft, welche dem in
Drehung versetzten Wasser innewohnt, ohne Aufwand von viel Zeit und Mühe und ohne
die Wäsche irgendwie zu beschädigen, gründlich zu reinigen.
Die Maschine ist in beiliegender Zeichnung wie folgt dargestellt:
Fig. ι stellt einen Verticalschnitt der Maschine
dar;
Fig. 2 zeigt einen Grundrifs derselben,
Fig. 3 eine Ansicht von oben, bei abgehobenem Deckel,
Fig. 4 einen Horizontalquerschnitt nach der Linie C-D in Fig. 1 und
Fig. 5 einen Horizontalquerschnitt nach der Linie E-F in Fig. 1.
α ist ein cylindrisches Gefäfs, welches an
seinem Umfange mit mehreren schraubenförmig angebrachten Rinnen b und mit drei angeschraubten
Flügeln c versehen ist. Das Gefäfs α sitzt in einem hölzernen Kasten d, welcher
oben geschlossen ist. An dem Kasten befindet sich ein um Scharniere drehbarer
Deckel d', welcher das Eintragen und Herausnehmen der Wäsche und das Einschütten des
Wassers gestattet. Durch die Achse des Gefäfses α geht eine Welle f, welche auf dem
Boden des Gefäfses aufruht und von einem auf dem Deckel ruhenden Lager f gehalten
wird. Die Welle f wird durch ein Getriebe g vermittelst einer Kurbelscheibe g' in eine
schnelle Drehung versetzt.
Unter den Flügeln c ist auf der Welle ein cylindrisches, auf allen Seiten und am Boden
gelochtes Gefäfs h befestigt, welches oben mittelst zweier um Scharniere drehbar gewölbter
Deckel k k' geschlossen wird. Innerhalb dieses perforirten Gefäfses ist eine verticale,
ebenfalls gelochte Röhre / angebracht, und innerhalb dieser Röhre sitzen auf der
Welle / drei etwas windschief gebogene Flügel mm.
Alle Bestandteile, welche mit dem Wasser
und der Wäsche in Berührung kommen, sind von solchem Material hergestellt, welches nicht
leicht angegriffen wird und für die Wäsche unschädlich ist, also von Zink- oder Zinnblech
oder von verzinktem oder verzinntem Eisen.
Der Vorgang beim Gebrauch der Maschine ist folgender: Man öffnet zunächst den oberen
Deckel d' und hierauf einen darunter befindlichen Deckel k und giebt in das Gefäfs h so
viel Wäsche hinein, als dasselbe von hier aus fassen kann. Hierauf wird der Deckel k geschlossen,
das Gefäfs h mittelst der Kurbel etwas gedreht und der zweite Deckel k' geöffnet,
worauf dann ebenfalls so viel Wäsche als möglich in das Gefäfs h gebracht wird.
Sodann wird Wasser hineingeschüttet, der Deckel wird geschlossen und die Maschine
mittelst des Antriebs in Rotation versetzt. Das Wasser steigt· hierbei an den Wänden nach
oben und ergiefst sich durch die Flügel c gegen das Innere. Es ist in einer fortwährenden
Bewegung und durchströmt hierbei die Wäsche, indem es alle löslichen Verunreini-
gungen in sich aufnimmt. Nach Ablauf einiger Zeit wird das Wasser durch den Hahn ρ abgelassen
und sehr gut ausgeschleudert, bis gar kein Wasser mehr aus dem Hahn herausläuft.
Hierauf wird das Wasser durch heifses Wasser, in welchem Seife, Lauge und andere zum
Waschen allgemein verwendete Artikel aufgelöst sind, ersetzt und die Drehung wie früher
fortgesetzt. Endlich wird auch dieses Wasser nach einiger Zeit abgelassen und ausgeschleudert
und durch reines Wasser ersetzt. Die Drehung wird wieder fortgesetzt und nach einigen Minuten
das Wasser abgelassen und herausgeschleudert. Schliefslich wird die Wäsche herausgenommen, welche, ohne den geringsten
Schaden zu leiden, rein ist.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eine Centrifugal-Waschmaschine, gekennzeichnet durch das· mit schraubenförmigen Rinnen b und Flügeln c versehene Gefäfs a in Verbindung mit dem gelochten, auf einer verticalen Welle drehbar angebrachten, oben durch zwei Deckel k k' verschlossenen Gefäfs h, dem gelochten Cylinder Z und den drei windschief gebogenen Flügeln τη m.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen...
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE49383C true DE49383C (de) |
Family
ID=324310
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT49383D Expired - Lifetime DE49383C (de) | Centrifugal-Waschmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE49383C (de) |
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