DE493820C - Brille - Google Patents

Description

• Brille Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung des Gegenstandes des Hauptpatents .492 912, in solcher Weise, daß sich die Bügelstange verlängern oder verkürzen läßt. An sich sind Brillenbügel mit geteilter und in 3' er Länge regelbarer Stange bekannt. In dem vorliegenden Falle waren wegen der hohlen, mit einem hierin verschiebbaren elastischen Gliede versehener Stange besondere Feststellmittel der regelbaren Stangenteile vorzusehen. Das von der hohlen Stange getrennte Scharnierstück ist mit Innengewinde und einem Schlitz versehen. Durch eine Schraube mit konischem Kopf läßt sich das Scharnierstück durch Anziehen der Schraube in der Stange festklemmen,und zwar mit Hilfe eines Schraubenziehers, der durch den in der Stange vorgesehenen Schlitz zum Schraubenkopf hineingeführt wird.
• In der Zeichnung ist die Anordnung schematisch dargestellt, und zwar ist Abb. i eine Seitenansicht, während in Abb. 2 der in das Rohr einschiebbare Teil mit Schraube vergrößert dargestellt ist. Die Erfindung ist besonders geeignet in Verbindung mit der Brillenbügelstange nach Patent .192 g i 2, weil das Anziehen der Schraube, die beim Hereinstecken in den Bereich des Schlitzes der Stange gelangt, von hier aus leicht erfolgen kann und doch fast unsichtbar gelagert ist. Der Scharnierstab T ist mit einer mit Gewinde ausgestatteten öffnung A versehen und mit einem Schlitz B; in das Gewinde paßt die mit einem konischen Kopf versehene Schraube C. Es wird nun der Scharnierstab T in die hohle Stange R geschoben, nachdem die Schraube C in T eingeführt ist. Der konische Schraubenkopf ist durch denSchlitz S der Stange R erreichbar. Ist nun durch Ausprobieren die Verbindung der Stücke R und T auf die Kopflänge des Brillenträgers eingestellt, so wird die Schraube C angezogen, der konische Teil des Kopfes der Schraube weitet dann ein wenig die Bohrung bei A, wodurch sich das Scharnierstück T fest mit der Stange R verbindet.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Brille nach Patent 492 9r2, dadurch gekennzeichnet, daß sich in der Längsbohrung der Bügelstange auch das Scharnierstück in an sich bekannter Weise verschieben läßt, das an seinem dem Scharnier abgewandten Ende geschlitzt und mit einer Gewindebohrung versehen ist, in die eine mit konischem Kopf versehene Schraube zum Festklemmen des Scharnierstückes in der Bügelstange eingreift.