DE493771C - Vorrichtung zum Ausrichten ovaler Zigaretten hinsichtlich der Spiegellage fuer Verpackungszwecke - Google Patents

Vorrichtung zum Ausrichten ovaler Zigaretten hinsichtlich der Spiegellage fuer Verpackungszwecke

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DE493771C
DE493771C DEU10098D DEU0010098D DE493771C DE 493771 C DE493771 C DE 493771C DE U10098 D DEU10098 D DE U10098D DE U0010098 D DEU0010098 D DE U0010098D DE 493771 C DE493771 C DE 493771C
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cigarette
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B19/00Packaging rod-shaped or tubular articles susceptible to damage by abrasion or pressure, e.g. cigarettes, cigars, macaroni, spaghetti, drinking straws or welding electrodes
    • B65B19/02Packaging cigarettes
    • B65B19/04Arranging, feeding, or orientating the cigarettes
    • B65B19/06Turning individual cigarettes to present printed marks in desired position

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wrapping Of Specific Fragile Articles (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Ausrichten ovaler Zigaretten hinsichtlich der Spiegellage für Verpackungszwecke
    Die von der @igarettennsaschinr gelieferten
    Zigaretten sind bekanntlich finit Aufdrucken
    -ersehen. Beim Ablegen der aus -!er Ma-
    sehinu kommenden Zigaretten 1<ißt es sich
    bereit, erreichen, da13 alle Zigaretten mit
    ihren =\tifdrttelkeii gleiclige°i-iclitet liegen. ln
    der Regel «-erden Zigaretten aber noch in
    Schragen gestapelt, ehe sie verpackt werden.
    In der Zigarettenschachtel .ollen die Atif-
    drucke ,der Zigaretten zum in-indesten in der
    oberen Schicht sichtbar, also gleichgerichtet
    ;ein. llesclüeitt die @'erl>acl<ung der Ziga-
    retten maschinell, dann intifl auch die _ltis-
    riChtUng der Zigaretten ztir Erruichttng des
    sogenamiten Spiegels in der Packtin@ hin-
    sichtlich fler -Aufdrucke maschinell @Itirchge-
    führt «-erden. Zü diesem Zecke ist es be_
    reit., vorgeschlagen worden, dir mit Auf-
    drucken versehenen Zigarettun mechanisch
    ausztiriehtun. indem (die Zigarett;n an einer
    l.iclitdtielle vorühergeführt -wurden. «-elche
    ausschnittsweise nur die Stulle der Zigaretten
    belc#tichtet, « n der Aufdruck zu s:-,ichen find
    (las von der Beleuchtung reflektierte Licht
    einem stark wärme- bzw. lichtc#niptindlichen
    Mittel zugeleitet wird.- welches infolge der
    Wirkring des reflektierten Lichtes einen elek-
    trischen Strom nur dann in der
    Starke erzrti@;t oder durchlädt. uns rin Rehfis
    zur Schliefiung des zweiten Stromkreises zu erregen, welcher mechanische Mittel z.uin Verdrehen der Zigaretten um ihre Längsachse steuert. wenn das reflektierte Licht nicht durch den Attf(lrück geschwächt wird.
  • Die Erfindung besteht darin, daß das Ausi-ichten der Zigaretten hinsichtlich der Spiegellage für Verpackungszwecke dadurch geschieht. daß die Zigaretten an einem Fühler vorheibewegt «-erden, der so eingestellt ist, <lad er einen Anschlag für die Zigarettennaht bildet, tun rlaehirch das Wenden der Zigaretten zur f-ierbeiführting der richtigen Spiegellage einzuleiten. Dab, i kann man den elektrischen Strom benutzen, tim mechanische Mittel zum Verdrehen der Zigaretten um ihre Längsachse in Tätigkeit zu setzen, indem der Fühler buweglich gelagert tind mit einer Kontaktvorrichtung derartig verbunden wird, daß durch die Bewegung des Fühlers eine Unterbrech.ting oder Schließring des elektrischen Stromkreises stattfindet. wodurch das Wir'ksannverden der mechanischen Mittel einge-.#chaltet wird, welche die Zigaretten ergreifen lind «-enders.
  • Die Zigaretten «-erden atif einem Förderband o. dgl. Fördermittel in regelmäßigen Abständen mit parallel gerichteten Längsachsen aufgelegt und festgehalten, an einem Fühlerliebe ] vorbeigeführt, dessen freies Ende finit der vorbeiwandernden Zigarette zum Eingriff gelangt und durch die sich ihm quer entgegenstellende Zigarettennaht initgenom.men, d. h. ausgeschwungen wird.
  • Zur näheren Erläuterung der Erfindung dienen die Abbildungen auf der Zeichnung, welche eine zum Ausrichten oval-,r Zigaretten im Sinne der Erfindung geeignete Vorrichtung zeigen.
  • Die Abb. i ist eine Seitenansicht, die Abb. 2 ein senkrechter Ouerschnitt nach der Linie 2-2 der A#bb. i.
  • Die Abb. 3 ist eine Stirnansicht mit te ilweisein senkrechten OOuerschnitt.
  • Die Abb. .I ist eine ebensolche Stirnansicht mit teilweisem senkrechten Ouerschnitt bei einer anderen Stellung der arbeitenden Teile, wobei noch der Antrieb der Wen:dev orrichtung mit dargestellt ist.
  • Die A'bb.5 schließlich ist eine Se:itenansieht in umgekehrter Richtung mit Bezug auf Abb. i.
  • Es ist ein Förderband in Form einer endlosen Kette vorgesehen. Die Kettenglieder i sind miteinander durch Zwischenglieder 2 verbunden, welche je zwei Walzenrollen 3 tragen, von denen die eine dem einen Kettenglied und die andere dem benachbarten zugeordnet ist. Mit diesen Walzenrollen 3 läuft die Kette auf der Führungsschiene d., welche von Lager.böckchen 5 auf der Grundplatte 6 getragen wird. Die Kettenglieder i enden oben je in einer Mulde 7, welche zur Aufnahme je einer Zigarette vom ovalen Querschnitt gestaltet ist. Damit .die Zigaretten Z_ in den Mulden 7 _ festgehalten werden, liegt über den Kettengliedern i eine Abideckschiene, welche aus zwei Leisten 8 und g besteht, die parallel zueinander verlaufend im Bereiche der Enden der Mulden angeordnet sind, wie aus Abb. 3 und .I ersichtlich. Die Zigaretten selbst ragen über die Muldenenden beiderseits nach außen vor. Die Abdeckleisten 8 und 9 werden von Lagerböcken io getragen, die auf der Grundplatte 6 errichtet sind, wie insbesondere auch aus den Abb. 3 und d. ersichtlich ist. Oberhalb der Kettenbahn ist ein Schwinghebel i i um den Gestenbolzen 12 drehbar angeordnet. Dieser als Doppelarinhebel ausgebildete Schwinghebel wird durch eine Feder 13 ständig gegen einen Gestellanschlag 1d. gezogen. Dabei legt sich (las obere Ende des Hebels unter ein als Winkelhebel ausgebildetes Kontaktstück 15, w-elclies uni den Gestenbolzen 16 drehbar gelagert ist und die I#,ontaktscliraube 17 trägt. In der in Abb. i gezeigten Stellung stellt dieses Kontaktstück einen Stromschluß her, indem es die Leitungen 18 und ig miteinander im Sinne des Stromschlusses verbindet, welche von cinur nicht gezeichneten elektrischen Kraftquelle herkommen und nach dem später noch hinsichtlich seiner Wirk ,ungs.@v eise zu beschreibenden Elektromagneten 2o führen.
  • Der Schwinghebel i i endet unten in. einen messerartigen Fühleransatz 21, der so gestellt ist, daß seine untere waagrechte Kante gerade mit den unter dieser Kante vorbeigeführten, in den Mulden 7 ruhenden und dort durch die Deckleisten 8 und 9 festgehaltenen Zigaretten zur Berührung kommt. Liegen diie Zigaretten so, d,aß der Spiegel, d. h. der Aufdruck nach oben gekehrt ist, dann gehen sie unter dem Fühlerhebel wirkungslos vorbei. Findet der Fühlerhebel mit seiner unteren Kante jedoch eine Zigarettennaht vor, dann stößt er gegen die Naht (vgl. das vergrößerte Bild nach Abb. ia.). Da die Zigarette festgehalten wind und sich in Richtung des in Abb. i eingezeichneten Pfeiles mit der Kette vorwärts bewegt, nimmt sie mit ihrer Nahtkante den Fühlerhebel mit, so .daß er um seinen Drehbolzen 12 ausgeschwangen wird. Dabei gleitet das obere Ende des Fühlerhebels von dem Winkelhebelkontakt 15 ab. Dieser fällt infolge der Eigengewichtswirkung, welche übrigens noch durch eine Feder verstärkt werden kann, mit seinem den Kontaktstift 17 trabenden Arm nach unten. Es wird also der Stromkreis in der Leitung 18, ig unterbrochen und der Elektromagnet 20 stromlos gemacht, welchen Einfluß das hat, wird weiter unten erläutert.
  • Zunächst ist zu bemerken, daß jedes Kettengliecl i einen seitlich vorragenden Stift 22 trägt, welcher bei der Fortbewegung der Kette mit dem freien Ende eines Schwinghebels 23 zum Eingriff kommt, der um den Gestenbolzen 24 schwingbar gelagert ist. Der Schwinghebel 23 wird durch eine Ferler 2;. ,iie bei 26 am Gestell befestigt ist, gegen einen Anschlag 27 gezogen. Beim Zusammentreffen mit dem Stift 22 jedoch wird der Hebel 23 jedesmal zur Ausschwingun.g gebracht, wobei der Stift 22 an dem entsprechend gestellten unteren Hebelende vorbeistreift. Das obere Hebelende weist zwei Fortsätze 28 und 29 auf. Diese Fortsätze können mit dein Kontaktwinkelstück 15 bzw. einem Auslader 30 am Fühlerhiebel i i in Berührung kommen. Die "#,usscliwingung des Hebels 23 geht wirkungslos vor sich, wenn-- die Teile 15 und i i sich in der aus Abb. i ersichtlichen Lage befinden. Hier kommen also die Hebelenden 28 und 29 höchstens bis an die Gegenstücke des Kontaktwinkelstückes 15 bzw. des Ausladers 3o heran. Ist dagegen der Fühlerhebel i i durch Auftreffen auf eine Zigarettennaht ausgeschwungen und ist in diesem Falle das Kontaktstück 15 niedergegangen, dann führt der Hebel 23 einen Arbeitshub aus, indem er zunächst mit seillelli I#ort:atz 28 g.gell <las Ende des Kontaktwinkelliebels 15 trifft und diesen wieder in die Stellung nach Abb. i aufrichtet. Gleichzeitig trifft der Fortsatz 29 auf den Fortsatz 3o des Fühlerhebels i i, so (laß auch der Führerhebel zwangläufig unterstützt durch die Feder 13 in die Anfangslage gemäß A'bb. i zurückgeführt wird.
  • Die Sache ist also die, daß jedesmal, wenn eitle Zigarette mit dein Spiegel nach oben in ihrer Mulde 7 liegend unter dein Fühlerliebel i i vorbeigeführt wird, dieser in der Ruhelage verharrt und der Kontrollhebel 23 einen Leerhub ausführt. Andererseits aber wird, wenn der Führerhebel durch eitle Zigarettennaht ausgeschwungen ist, durch den Kontrolllle.bel23 ein Arbeitshub ausgeführt, welcher (Ion Führerhebel und den Kontakt in die Anfangslage zurückbringt, so daß diese Teile für den Vorbeigang der nächsten Zigarette gerüstet sind.
  • Der all sich ständig unter der Wirkung des elektrischen Stromkreises stehende Elektroniagliet zieht finit seinem Kerl' 31 einen Schwinghebel 32 an, der um den Gestellbolzen 33 drehbar gelagert ist. Der Hebel steht unter der Wirkung einer Feder 3-., welche das Bestreben hat, ihn voni Kernstück des Elektromagneten abzuziehen; er weist außerdem einen Fortsatz 35 mit eitler Stellschraube 36 auf, uni die Ausschwingung (los Hebels regelbar zti begrenzen.
  • Die z@;-eckmäßig absatzweise bewegte Kette ist hinsichtlich ihres A"orscliubes so eingerichtet, daß beim jedes naligen Stillstand dem Schwinghebel 32 eine "Zigarette Z genau gegenübersteht.
  • Wie als Abb. i ersichtlich, befindet sich der Elektromagnet 20 mit dem Schwinghebel 32 an der Stelle der Kettenführungsbahn, die unmittelbar hinter dein Führerhebel ii liegt. Ist der Führerhebel ausgeschwungen und demzufolge der Stromkreis unterbrochen, dann läßt der Elektromagnetkern 3i den Schwingliebe132 los und dieser folgt dein Zuge seiner Feder 34. Dadurch trifft das entsprechend gestellte Ende des Schwinghebels gegen (las eine Ende der "Zigarette und bewirkt eine Lä ngsversclliebung der Zigarette. Durch diese Längsverschiebung gerät das andere Ende der Zigarette in das konisch gestaltete Maul 37 eines als Hohlrohr ausgebildeten Drehrings 38. Das Hohlrohr ist in dem Lagerbock 39 drehbar gelagert ( s. a. Abb. 4.). Auf dem Hohlrohr ist ein Stirnrad do befestigt, welches mit einem Zahnsektor 41 im Eingriff steht, der uni den Gestellbolzen 4.2 drehbar gelagert ist und einen mit einer Rolle -.3 besetzten Fortsatz aufweist. Die Rolle .I3 legt sich gegen eitle Hubkurve ..1..1 der Hilbscheibe.I5, die auf der ständig uinlatifell(leil Wulle d(i befestigt ist. Eiire Feder ,I7 greift am Zahnsektor all und ist andererseits am Gestell bei .I8 befestigt, mit dem Bestreben, 'clie Rolle .I3 ständig gegen die Hubkurve .I.[ zu ziehen. Infolge dieser Anorditung wird bei jeder Wellenumdrehung einmal der Zahnsektor zur Ausschwingung und damit der Dreliling 38 zu einer Verdrehung um i8o Zentriwirikelgrad gebracht. Dieses findet jedesmal zwischen zwei Absatzvorschüben der Kette, welche die Zigaretten trägt, statt. Jedesmal, wenn der Fühler 2i in Tätigkeit getreten ist, gilt es, eine Zigarette zu verdrehen, und das geschieht auch, weil ja dann der Schwinghebel 32 die betreifende Zigarette in das Maul des Drehrings 38 befördert hat, wo sie leicht reibend festgehalten wird. Um die gewendete Zigarette in ihrer Mulde ; in die alte Lage zurückzuschieben, ist nun folgende Einrichtung getroffen. Es ist in (lern hohlen Drehring 38 ein Stößel 381 längsverschiebbar vorgesehen, -,welcher durch eine eingelegte Feder 382 beeinflußt wird, die sich gegen einen aufgeschraubten Bund 49 des Stößels legt und das Bestreben hat, den Stößel stets nach rechts im Sinne der Abb. d. zu drücken, so daß das frei aus dem hohlen Drehring 38 vorragende Ende 5o des Stößels durch die Feder in der äußersten Rechtsstellung gehalten wird. Die Habscheibe.I5 ist nti.n aber an ihrem Umfang noch mit einte n Hubdaumen 51 ausgerüstet, und gegen den Umfang der Hubscheibe legt sich das mit einer Rolle 52 bewehrte Ende eines Schwingliebeks 53, welcher bei 54 am Gestell drehbar gelagert ist. Dieser Hebel ist mit einem nach oben gellenden Arm 55 ausgerüstet, dessen freies Ende sich im Bereiche des Stößelendes 5o befindet. Bei jeder Umdrehung der Welle 46 wird auch der Hebel 539 55 ausgeschwungen. wobei das obere Hebelende gegen das Ende 50 des Stößels .I7 trifft und diesen entgegen (lern Druck der Feder 38" in den hohlen Drehlillg 38 längsverschiebt. Trifft dabei das vordere Stößelende 56 in dein Maul des Dr,ehlillgs 38 eine dort festgehaltene Zigarette an, dann schiebt der Stößel diese Zigarette in ihrer Mulde ,^ in f:lire alte Lage zurück.. Selbstverständlich ist der ,#oc.ken 51 in beezug auf die Hubkurve d I so abgestimmt, daß der Schwinghebel 55 erst dann auf den Stößel .I7 einwirkt, wenn der Drehring seine Drehung uin i8o° beendet hat.
  • Es ist noch zu bemerken, daß die von der Kette getragenen, nunmehr hinsichtlich des Spiegels ausgerichteten Zigaretten auf geeignete Weise abgelegt werden bzw. gleich in die Verpac:k-ungsmaschine gegeben werden.
  • Nicht unerwähnt sollen die beiden Füllrungsleisten 57 und 58 bleiben, welche von auf der Gestellplatte 6 errichteten Böcken getragen werden und zu beiden Seiten der Kette so angeordnet sind, daß sie die Führungen für die Zigarettenenden bilden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Ausrichten von Zigaretten hinsichtlich der Spiegellage für Verpackungsz@v ecke, dadurch gekennzeichnet, daß die Zigaretten an einem Fühler vorbeibewegt «-erden, der so eingestellt ist, daß er einen Anschlag für die Zigarettennaht bildet, um dadurch das Wenden der Zigaretten zur Herbeiführung der richtigen Spiegellage einzuleiten.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühler (i i) beweglich gelagert und mit einer Kontaktvorrichtung derart verbunden ist, daß durch die Bewegung des Fühlers eine Unterbrechung oder Schließung des elektrischen Stromkreises stattfindet, wodurch das Wirksamwerden von mechanischen Mitteln eingeleitet wird, welche die Zigaretten ergreifen und wenden.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zigaretten auf einem Förderband o. dgl. Fördermittel in regelmäßigen Abständen mit parallel gerichteten Längsachsen angeordnet und festgehalten, an einem Fühlerhebel (21) vorbeigeführt werden, dessen freies Ende mit der vorbeeiwandernden Zigarette zum Eingriff gelangt und durch die sich ihm quer entgegenstellende Zigarettennaht mitgenommen, d. h. ausgeschwungen wird. d.. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß am Fühlerhebel (i i) .Mittel (Feder 13) wirken, die das Bestreben haben, den Fühler (21) in der Bereitschaftsstellung zu halten, in welcher er die Mittel (15) zum Öffnen bzw. Schließen des elektrischen Stromkreises in der Stellung hält, wo der Mechanismus zum Verenden der Zigarette nicht zur Wirkung gebracht wird, während ein Steuergestänge (23) bei dem Vorbeigange jeder Zigarette im Sinne des Überführens der auf .den Stromschluß bzw. die Stromunterbrechung wirkenden Mittel in die Bereitschaftsstellung hinwirkt. 5. Vorrichtung nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, d@aß der durch die Fühlerbewegung gesteuerte Stromkreis auf einen Elektromagneten (20) einwirkt, welcher durch Anziehung oder Freigabe einen Federhebel (32) zur Ausschwingung bringt, durch dessen Ausschwingen die in der absatzweise vorwärts bewegten Förderbahn gehaltenen Zigaretten in deren Längsrichtung verschoben werden, bis ihr Ende in einen Drehling (38) gerät, der im Arbeitsrhythmus mit:derabsatzweisenVorwärtsbewegung desFördermittels während des Einschiebens des Zigarettenendes stillsteht, dann eine Drehung in der Zigarettenlängsachse um i8o Zentriwinkelgrad ausführt, wonach ein im Dr ehling wirkender Stößel (381) die Zigaretten aus dem wieder stillgesetzten Dreliling in ihre alte Lage auf der Förderbahn zurückbefördert, die danach einen neuen Vorschub erfährt.
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