DE493622C - Lagerung der Stuetz- und Lastpfannen von Dezimalwaagen - Google Patents

Lagerung der Stuetz- und Lastpfannen von Dezimalwaagen

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DE493622C
DE493622C DEG71522D DEG0071522D DE493622C DE 493622 C DE493622 C DE 493622C DE G71522 D DEG71522 D DE G71522D DE G0071522 D DEG0071522 D DE G0071522D DE 493622 C DE493622 C DE 493622C
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Description

  • Lagerung der Stütz- und Lastpfannen von Dezimalwaagen Gegenstand der Erfindung ist eine Sicherheitslagerung für die Stütz- und Lastpfannen von Dezimalwaagen gegen Abheben der Schneiden von den Pfannen.
  • Es sind Waagen bekannt, bei denen zur Sicherung gegen Abheben der Schneiden von den Pfannen neben den Schneidenlagern Sicherungsösen oder -zungen angebracht sind. Weiteristesbekannt, diePfannenlager auseiner Platte auszustanzen und durch Umbiegen an die richtige Stelle zu bringen sowie gleichzeitig die Sicherungskappen mitauszustanzen, die auf- und zugebogen werden können.
  • Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß zur Lagerung je zweier Stütz- oder Lastpfannen streifenförmige Beschläge verwendet sind, aus denen sowohl die zur Befestigung der Pfannen dienenden Lappen als auch die Sicherungsösen oder -zungen in an sich bekannter Weise herausgestanrt sind. Hierdurch entsteht gegenüber den bekannten Anordnungen der Vorteil, daß die Waagen in der Herstellung sehr verbilligt «-erden können und trotz der durch die neue Ausführungsform ermöglichten erhöhten Sicherheit gegen Herausspringen der Schneiden kaum höhere Herstellungskosten erfordern als die Waagen bekannter Bauart. Die kombinierte Lagerung und Sicherung gemäß der Erfindung kann mit Hilfe geeigneter Herstellungsvorrichtungen mit so geringem Spiel erzeugt werden, daß nach Anschrauben der Beschläge, die die Lager und Sicherungen tragen, die gegenseitige richtige Lage aller Einzelteile ohne weiteres gegeben ist. Hierdurch wird der Zusammenbau der Waagen nicht nur außerordentlich erleichtert und beschleunigt, sondern auch mit Sicherheit so ermöglicht, daß die Waage ohne weiteres gebrauchsfähig ist und bleibt.
  • Ein weiteres Kennzeichen der Erfindung liegt darin, daß die die Brückenhebel verbindenden Querstangen gleichzeitig in an sich bekannter Weise als durch die Ösen hindurchgehende Sicherungsstangen dienen. Hierdurch entsteht der Vorteil, keine besonders geformten Stangen benutzen zii müssen, sondern es genügen für die Querstangen ge«-öhnliche Rundeisenstäbe.
  • Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen einer Sicherung nach der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i zeigt den unteren Teil einer Dezimalwaage in senkrechtem Schnitt, wobei alle Teile fortgelassen sind, die zur Erläuterung der Erfindung entbehrt werden können.
  • Abb. : ist ein Schnitt nach der Linie a-b der Abb. z, Abb. 3 ein Schnitt nach der Linie c-d der Abb. i.
  • Abb. q. ist eine Seitenansicht der Lagerung allein, Abb. 5 ein Grundriß zur Abb. 4, Abb. 6 ein Schnitt nach der Linie e-f der Mb. 4, Abb. 7 ein gleicher Schnitt einer zweiten Ausführungsform.
  • Im Gestell i der Waage liegt auf einer Leiste 2 das Lager 3 für die hinteren Schneiden q. des die Brücke 5 tragenden Hebels 6 (Abb. i). Ein gleiches Lager 3 ist an einer Leiste 7 unten an der Brücke 5 für die Schneiden 8 des Hebels 6 angeordnet. .
  • Die Lager 3 bestehen aus einer Grundplatte g (Abb. q. und 5), auf welcher beiderseits die Pfannen io mit Hilfe von Lappen ii befestigt sind, die aus der Grundplatte 9 ausgestanzt und aufgebogen sind. In der Längsrichtung werden die Pfannen durch Winkel 12 und Nasen i¢ gehalten, die ebenfalls aus der Grundplatte ausgestanzt und aufgebogen sind. Ein Stahlplättchen 13 an den Lappen 12 dient zur Verringerung der Reibung. Neben den Pfannen io sind aus der Grundplatte Lappen 15 ausgestanzt und aufgebogen, welche mit Löchern 16 für den Durchtritt von Stangen 17 über bzw. unter den Schneiden q. und 8 versehen sind. Die Stangen 17 sitzen fest im Hebel 6. Die Löcher 16 sind so eng gehalten, daß nur ein geringes Spiel zwischen Schneiden und Pfannen möglich ist.
  • Zum Einlegen der Stangen 17 in die Löcher 16 sind entweder gemäß Abb. 6 die Lappen 15 oben bei 18 aufgeschnitten, so daß sie seitlich aufgebogen und nach Einlegen der Stange 17 wieder zugebogen werden können, oder es ist der obere Teil der Lappen 15 gemäß Abb. 7 als drehbarer Bügel ig ausgebildet, so daß er aufgeklappt werden kann; zum Festhalten in der Schlußstellung dient dann ein Splint i9'.
  • In der Osenplatte 2o am vorderen Ende des Brückenarmes 21 ist ein längliches Loch 22 ausgespart, in das eine Nase 23 am Gestell i der Waage eingreift. Diese Nase verhindert übermäßige Bewegungen des vorderen Brückenendes. Eine mit den beschriebenen Sicherungen ausgestattete Waage ist jederzeit arbeitsbereit, man kann sie kippen und umlegen, wie man will, die Schneiden können aus den Pfannenlagern nicht herausgehen, sondern sich nur etwas lüften, wobei das Maß des Lüftens nicht größer zu sein braucht, als für ein reibungsloses Spiel der Waage erforderlich ist. Sobald die Waage in die Gebrauchslage zurückkommt, gleiten die Schneiden stets von selbst in die Lagerpfannen zurück.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Lagerung der Stütz- und Lastpfannen von Dezimalwaagen, bei denen zwecks Sicherung gegen Abheben der Schneiden von den Pfannen neben den Schneidenlagern Sicherungsösen oder Zungen angebracht sind, gekennzeichnet durch die Anordnung streifenförmiger, zur Lagerung je zweier Stütz- oder Lastpfannen dienender Beschläge (3), aus denen in an sich bekannter Weise sowohl die zur Befestigung der Pfannen dienenden Lappen (1i, 12" 1q.) als auch die Sicherungsösen oder Zungen (i5) herausgestanzt sind.
  2. 2. Lagerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die Brückenhebel (6) verbindenden Querstangen (i7) gleichzeitig in an sich bekannter Weise als durch die Ösen (i5) hindurchgehende Sicherungsstangen dienen.
DEG71522D 1927-10-21 1927-10-21 Lagerung der Stuetz- und Lastpfannen von Dezimalwaagen Expired DE493622C (de)

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