DE493380C - Zapfmundstueck, insbesondere fuer fluessige Brennstoffe - Google Patents

Zapfmundstueck, insbesondere fuer fluessige Brennstoffe

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DE493380C
DE493380C DEZ17537D DEZ0017537D DE493380C DE 493380 C DE493380 C DE 493380C DE Z17537 D DEZ17537 D DE Z17537D DE Z0017537 D DEZ0017537 D DE Z0017537D DE 493380 C DE493380 C DE 493380C
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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D35/00Filtering devices having features not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00, or for applications not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00; Auxiliary devices for filtration; Filter housing constructions
    • B01D35/02Filters adapted for location in special places, e.g. pipe-lines, pumps, stop-cocks
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Description

Die Erfindung betrifft Verbesserungen an den bekannten Zapfmundstücken, insbesondere für flüssige Brennstoffe, mit einem aus zwei im Winkel zueinander stehenden zylindrischen Teilen bestehenden Gehäuse, von denen der eine einen herausnehmbaren, auf einem Skelettrahmen angebrachten Siebfilter und der andere ein Ventil enthält.
Tankstellen für Flugzeuge, bei denen derartige Zapfmundstücke erforderlich sind, befinden sich bisweilen in entlegenen, einsamen Gegenden, wo oft stark verschiedene klimatische Verhältnisse herrschen, z. B. in Wüsten, tropischer oder subtropischer Länder. Solche Tankstellen müssen unter diesen. Bedingungen monatelang ohne Aufsicht gelassen werden, dabei aber für die Flugzeugführer auch dann gut benutzbar sein, wenn sie keine besonderen Werkzeuge, als sie ohnehin für das Flugzeug
so brauchen, mit sich führen. Insbesondere die Zapfmundstücke derartiger Tankstellen müssen vor allem ohne Sonderwerkzeuge leicht auseinandergenommen, gereinigt und wieder zusammengesetzt werden können, und die
as Dichtung der Verbindungsstellen sowohl des Filters als auch der Ventilspindel muß auf lange Zeit gesichert bleiben.
Um dies zu ermöglichen, sind gemäß der Erfindung der Filter und die Ventilspindel in der Waagerechten nebeneinander angeordnet.
Die Achsen der beiden zylindrischen Gehäuseteile, von denen der eine den Filter, der andere das Ventil enthält, stehen also, wie bekannt, im rechten Winkel zueinander, schneiden sich jedoch nicht, und ihre kleinste Entfernung gleicht etwa der Strecke, die erforderlich ist, um das Ventil nebst den zu ihm gehörigen Organen in der Waagerechten neben dem Filter anordnen zu können.
Auf den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des neuen Mundstückes veranschaulicht.
Die Abb. 1 und 2 sind senkrechte Schnitte in zwei Ebenen, die im rechten Winkel zueinander stehen.
Abb. 3 zeigt eine andere Ausführung einer Einzelheit.
Das Zapfmundstück hat ein Gehäuse, das aus zwei zylindrischen, an beiden Enden offenen Teilen 1, 2 besteht. Die Achsen der Zy- linder stehen im rechten Winkel zueinander, schneiden sich jedoch nicht. Der Zylinder 1 nimmt den Filter und der Zylinder 2 das Ventil auf.
Der Zylinder 1 ist an dem einen Ende mit innengewinde 3 zum Anschluß eines Schlauches versehen und bildet den Einlaß des Mundstückes. In der Nähe dieses Endes befindet sich im Innern des Zylinders 1 ein Ringflansch 4, und ein ähnlicher Ringflansch 5
ist am anderen Ende des Zylinders gleichfalls auf dessen Innenseite vorgesehen.
Der herausnehmbare Filter besteht in bekannter Weise aus mehreren Lagen 6 von gelochtem Blech und Drahtgaze, deren Öffnungen in den inneren Lagen kleiner sind als in den äußeren. Die Lagen sind auf einem Skelettrahmen angebracht, der aus einer Stirnwand 7 auf der einen Seite, einem Ring 8 auf ίο der anderen Seite und Längsarmen 9 besteht. Der erweiterte Teil des Ringes 8 paßt genau in den Ringflansch 4. Der Abschluß ist so dicht, daß auch die kleinsten Teilchen, die durch die feinste Gazelage 6 zurückgehalten werden, zwischen dem Ringflansch 4 und dem Ring 8 nicht hindurchtreten können. Die zylindrische Außenseite der Stirnwand 7 paßt in den Ringflansch 5, jedoch ist hier kein so dichter Abschluß wie zwischen dem Ring 8 und dem Ringflansch 4 erforderlich. Die Stirnwand 7 hat ferner einen Flansch mit einer Ringnut 10, der über die Stirnseite des Gehäuses 1 hinwegragt. In die Ringnut 10 ist ein Dichtungsring 11 eingelegt, der einen flüssigkeitsdichten Abschluß gegenüber dem Gehäuseteil Ί ergibt und in der Ringnut 10 so gehalten ist, daß er sich unter dem Druck der Flüssigkeit nicht seitlich ausdehnen kann. Von der Mitte der Stirnwand 7 geht ein Zapfen 12 mit Gewinde aus. Um das Einsetzen des Filters in den eng passenden Gehäuseteil zu erleichtern, ist der Ring 8 abgeschrägt, und an der Innenseite des Gehäuseteiles ι sind Führungsrippen 13 vorgesehen, die sich bis an den Ringflansch 4 erstrecken.
Der Filter wird in seiner Gebrauchsstellung durch eine Kappe 14 gehalten, die auf den Gehäuseteil ι aufgeschraubt wird, gegen den Flansch 10 der Stirnwand 7 tritt und einen mittleren, den Zapfen 12 umgebenden Teil 15 hat. Auf das äußere Ende des Zapfens ist eine Mutter 16 aufgeschraubt und mittels eines Stiftes befestigt, wodurch zwisehen der Schraubkappe 14 und der Stirnwand 7 eine dauernde Verbindung geschaffen wird. Wenn man also die Schraubkappe 14 abschraubt, so wird der Filter zugleich aus dem Gehäuse 1 entfernt.
Der Filter trennt den Einlaß 3 von dem Teil 2 des Gehäuses. Das eine Ende des Gehäuseteiles 2 ist mittels einer Schraubkappe 17 verschlossen, in die die Ventilspindel 23 eingesetzt ist und die innerhalb eines ringförmigen Vorsprunges auf ihrer Innenseite die Packung und die Stopfbuchse 18 für die \rentilspindel 23 aufnimmt. An dem anderen Ende des Gehäuseteiles 2 ist ein Auslaßstutzen angeschlossen. Er besteht bei der gezeichneten Ausführung aus einem Verbindungsstück mit Außengewinde, das einen Schirm 20 zum Schutz gegen Regen hält und ein Auslaßrohr 21 aufnimmt. Das Ende des letzteren kann bei Nichtgebrauch mittels einer Schraubkappe 22 verschlossen werden, die mittels ! einer Kette an dem Gehäuse befestigt ist. Die Auslaßvorrichtung kann abgeschraubt und erforderlichenfalls durch eine andere ersetzt werden, z. B. durch eine Auslaßvorrichtung, die auf den Flansch eines Benzintanks aufgeschraubt werden kann.
Durch die Stopfbüchse 18 geht die Spindel 23 eines Ventils 24 hindurch, für das das Verbindungsstück 19 am Ende des Gehäuseteiles 2 als Sitz dient. Das Ventil 24 hat eine hinterdrehte Bohrung 25, die auf einer Seite ausgeschnitten ist, und die Ventilspindel 23 hat eine Ringnut 26. Das Ende der Ventilspindel kann von der Seite her in das Ventil 24 eingeschoben werden und wird dann durch eine aufgeschobene Muffe 27 gehalten. Zwischen der Muffe 27 und der Stopfbüchse 18 befindet sich eine Feder 28, die sowohl das Ventil auf seinen Sitz drückt als auch durch Druck auf die Stopfbüchse 18 die Packung dicht hält. Auf die Ventilspindel 23 ist ferner ein Anschlagring 29 aufgezogen, der um den Ventilhub niedriger ist als die Entfernung zwischen der Stopfbüchse 18 und der Muffe 27, um ein übermäßiges Zusam- g0 mendrücken der Feder 28 zu verhindern.
Zum Bewegen des Ventils 24 ist die Ventilspindel 23 gemäß Abb. 1 und 2 mit Gewinde 30 versehen, das in die Schraubkappe 17 einfaßt, und enthält an ihrem äußeren Ende ein Handrad 31 oder einen Handgriff, mittels dessen sie gedreht werden kann. Bei kleineren Zapfmundstücken kann auch die Ausführung nach Abb. 3 zur Anwendung kommen. Hier hat die Ventilspindel 23 kein Gewinde, sondern trägt außerhalb der Kappe 17 einen Handhebel 32, dessen Ende 33 als Hubdaumen oder Exzenter wirkt, indem es beim Emporklappen des Handhebels, wie mit punktierten Linien angegeben, sich gegen die Schraubkappe 17 legt und dadurch das Ventil anhebt.
Alle mit Schraubengewinde versehenen Teile der Vorrichtung können das gleiche Gewinde haben. Die Kappe 14 läßt sich auch no ohne Werkzeuge drehen und ist so ausgebildet, daß man sie mit der Hand gut erfassen kann. Mittels der Kappe 14 läßt sich der Filter zum Reinigen leicht herausnehmen und wieder einsetzen. Es sind keine Teile vornanden, die losgenommen werden müssen und dann leicht verlorengehen. Das Mundstück läßt sich auch nicht zusammensetzen, wenn der Filter nicht vorher eingesetzt war. Das Ventil 24 kann sich stets richtig auf seinen Sitz auflegen, so daß stets ein guter Abschluß gesichert ist. Die Abnutzung der Packung
wird selbsttätig ohne besondere Bedienung ausgeglichen.
Infolge dieser Eigenschaften bleibt das neue Mundstück ohne Wartung lange Zeit brauchbar und läßt sich ohne besondere Werkzeuge leicht benutzen und reinigen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Zapfmundstück, insbesondere für flüssige Brennstoffe, mit einem aus zwei im Winkel zueinander stehenden zylindrischen Teilen bestehenden Gehäuse, von denen der eine einen herausnehmbaren Siebfilter und der andere ein Ventil enthält, dadurch gekennzeichnet, daß der Filter (6 bis 9) und die Ventilspindel (23 j in der Waagerechten nebeneinanderliegen.
  2. 2. Mundstück nach Anspruch r, mit einem auf einem Skelettrahmen angebrachten Siebfilter, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltekappe (14) auf einen zentralen Zapfen (12) des Skelettrahmens (7 bis 9) drehbar aufgesetzt ist und auf ihm durch eine Mutter (16) o. dgl. gehalten wird.
  3. 3. Mundstück nach Anspruch 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, daß am Führungssitz (4) des Skelettrahmens (7 bis 9) an sich bekannte Zentrierungsrippen (13) vorgesehen sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    Berlin·, gfdmckt in ηκιι
DEZ17537D 1928-03-08 1928-05-04 Zapfmundstueck, insbesondere fuer fluessige Brennstoffe Expired DE493380C (de)

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