DE492863C - Kontaktvorrichtung fuer Messinstrumente - Google Patents

Kontaktvorrichtung fuer Messinstrumente

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DE492863C
DE492863C DEK108216D DEK0108216D DE492863C DE 492863 C DE492863 C DE 492863C DE K108216 D DEK108216 D DE K108216D DE K0108216 D DEK0108216 D DE K0108216D DE 492863 C DE492863 C DE 492863C
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    • G05B11/26Automatic controllers electric in which the output signal is a pulse-train
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    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
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    • G08C19/00Electric signal transmission systems
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Description

  • Kontaktvorrichtung für Meßinstrumente Es ist bekannt, als Impulsgeber für Signalanlagen oder selbsttätige Regler Meßvörrichtungen zu verwenden, deren Anzeigevorrichtungen mit Maximal- und Minimalkontakten ausgerüstet sind. Bei einer Abweichung des gemessenen Wertes (Druck, Temperatur, Menge usw.) von einem bestimmten Mittelwert (Sollwert) berührt der Zeiger oder ein von ihm betätigtes Zwischenglied einen der beiden Kontakte und schließt oder öffnet dadurch einen Stromkreis zur Signalgabe oder zur Steuerung eines Kraftgetriebes, von dem aus die Regelung auf Wiedererreichung des Sollwertes abgeleitet wird. Diese Vorrichtungen haben im allgemeinen den Nachteil, daß die abgegebenen Impulse bei großen oder kleinen Ausschlägen des Zeigers gleich groß sind. Man hat deshalb schon die Kontakte als Flächen zunehmender Breite ausgebildet und sie auf einer sich drehenden Walze aus nicht leitenden Stoffen angeordnet, so daß der kontaktgebende Zeiger mit den Kontaktflächen um so länger in Berührung bleibt, je weiter er ausschlägt. Eine solche bekannte Einrichtung hat aber den Nachteil, daß der Zeiger ständig auf der Kontaktwalze schleift, so daß große Richtkräfte des Meßinstrumentes erforderlich sind, um den Zeiger zu bewegen.
  • Nach der Erfindung wird dieser Fehler dadurch behoben, das die die Kontaktflächentragende Walze exzentrisch gelagert wird oder daß die Kontakte als nockenförmige Erhöhungen ausgebildet sind. Bei einer solchen Anordnung schwingt der Zeiger im allgemeinen frei, so daß auch empfindliche Meßinstrumente mit geringen Richtkräften benutzt werden können. Nur in dem Augenblick, in dem die Signalgabe oder eine Regelung folgen soll, wird der Zeiger mit der Kontaktwalze in Berührung gebracht, und zwar nur eine gewisse Zeit, die abhängig ist von der größten Breite der Kontaktflächen und von der Geschwindigkeit der Drehbewegung. Dann wird der Zeiger -wieder freigegeben, um eine neue Einstellung zu ermöglichen.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung näher erläutert. Der Zeiger z des Meßinstrumentes, das ein Druckmesser, Temperaturmesser usw. sein kann, spielt über einer sich drehenden Walze z; auf dieser befinden sich die Kontaktflächen 3 und ¢, die in der Mitte einen freien Spalt lassen und zum Ende der Walze hin in ihrer Breite in gerader Linie kurven- oder stufenförmig zunehmen. Durch die Schleiffedern 5 und 6 wird der Strom abgenommen und damit je nach der Stellung des Zeigers r der eine oder andere durch ihn gehende Stromkreis geschlossen. In den Abbildungen ist als einfachste Ausführung die Walze 2 exzentrisch gelagert und der Zeiger z selbstfedernd ausgebildet, so daß bei jeder Umdrehung der Walze eine einmalige Berührung des Zeigers mit der Walze erfolgt, während danach wiederum eine Freigabe des Zeigers eintritt, während der er neu einspielen kann. Es wird also auf diese Weise tatsächlich ermöglicht, die Kontaktgabe der Größe des Ausschlages des Zeigers proportional zu gestalten, so daß auch die von dem Kontakt ausgelöste Vorrichtung entsprechend länger bzw. kräftiger zur Einwirkung gelangt. Abb. 4 zeigt eine Anwendung der Erfindung bei einem Temperaturregler.
  • In dem Behälter 7 soll die Temperatur durch Anpassung der Dampfzufuhr durch die Dampfleitung io konstant gehalten werden. Die Temperatur wird gemessen durch das Thermometer 8 mit dem Galvanometer g, dessen Zeiger i über der Walze 2 spielt. Die Änderung der Dampfzufuhr geschieht durch Betätigung des Schiebers ix von Hand oder durch den Motor 12. Die Walze 2 ist wie in Abb. i exzentrisch gelagert und wird durch das Getriebe 13 ständig gedreht. Das Galvanometer g ist so eingestellt, daß der Zeiger i über der Mitte der Walze 2 steht, solange die Temperatur die gewünschte Höhe einnimmt; es wird also bei der Umdrehung der Walze 2 der Zeiger i weder die Minimalkontaktfläche 4 noch die Maximalkontaktfläche 3 berühren. Sinkt die Temperatur unter den Sollwert, so schlägt der Zeiger nach rechts aus und wird bei der nächsten Umdrehung der Walze von der Minimalkontaktfläche berührt. Hierdurch wird der Motor 12 in Tätigkeit gesetzt und der Schieber ii um einen gewissen Betrag geöffnet, der um so größer ist, je größer der Zeigerausschlag war. Sobald die Walze sich so weit gegedreht hat, daß der Zeiger wieder frei schwebt, stellt dieser sich neu ein. War die Erhöhung der Dampfzufuhr noch nicht ausreichend, so wird er sich dem Mittelpunkt der Walze genähert haben, jedoch noch über der Minimalkontaktfläche 4 schweben. Die nächste Umdrehung der Walze bringt dann eine neue Berührung des Zeigers mit der Kontaktfläche, die aber jetzt von kürzerer Dauer ist, so daß auch der Regelimpuls kürzer ist und der Schieber um ein kleineres Stück geöffnet wird wie vorher. Das Spiel wiederholt sich so oft, bis die Temperatur in dem Behälter 7 den Sollwert erreicht hat, bis also der Zeiger i wieder in der Mitte über der Walze 2 schwebt. In gleicher Weise erfolgt das Schließen des Schiebers, wenn die Temperatur über den Sollwert steigt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Kontaktvorrichtung an Meßinstrumenten fürSignalabgabe oder selbsttätige Regelung, bei der die Kontakte als Flächen zunehmender Breite auf einer sich drehenden Walze angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die die Kontaktflächen tragende Walze exzentrisch gelagert oder die Kontakte als nockenförmige Erhöhungen ausgebildet sind, so daß jeweils nach der Kontaktgabe mit der Weiterdrehung der Walze eine Freigabe des Zeigers erfolgt.
DEK108216D 1928-02-25 1928-02-25 Kontaktvorrichtung fuer Messinstrumente Expired DE492863C (de)

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DEK108216D DE492863C (de) 1928-02-25 1928-02-25 Kontaktvorrichtung fuer Messinstrumente

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DEK108216D DE492863C (de) 1928-02-25 1928-02-25 Kontaktvorrichtung fuer Messinstrumente

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DE492863C true DE492863C (de) 1930-03-03

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DEK108216D Expired DE492863C (de) 1928-02-25 1928-02-25 Kontaktvorrichtung fuer Messinstrumente

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DE (1) DE492863C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE739475C (de) * 1939-08-12 1943-09-27 Dr Josef Graw Einrichtung zur elektrischen Fernanzeige von Messwerten
DE1075873B (de) * 1951-04-21 1960-02-18 Svenska Flaektfabriken Ab Temperaturregler mit vom Temperaturfuehler gesteuertem Folgemotor
DE1125693B (de) * 1953-11-06 1962-03-15 Karl Rabofsky G M B H Maschine Temperaturregler

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