DE492862C - Ladevorrichtung fuer elektrische Zuender - Google Patents

Ladevorrichtung fuer elektrische Zuender

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DE492862C
DE492862C DER78325D DER0078325D DE492862C DE 492862 C DE492862 C DE 492862C DE R78325 D DER78325 D DE R78325D DE R0078325 D DER0078325 D DE R0078325D DE 492862 C DE492862 C DE 492862C
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DE
Germany
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poles
capacitors
capacitor
ignition
igniter
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Expired
Application number
DER78325D
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English (en)
Inventor
Herbert Ruehlemann
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Rheinische Metallwaaren and Maschinenfabrik AG
Original Assignee
Rheinische Metallwaaren and Maschinenfabrik AG
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Publication date
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Priority to DER71029D priority patent/DE486944C/de
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Priority to US244932A priority patent/US1711693A/en
Priority to CH130926D priority patent/CH130926A/de
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Priority to GB38962/29A priority patent/GB340764A/en
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42CAMMUNITION FUZES; ARMING OR SAFETY MEANS THEREFOR
    • F42C11/00Electric fuzes
    • F42C11/04Electric fuzes with current induction
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
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    • F42C11/00Electric fuzes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
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    • F42C11/00Electric fuzes
    • F42C11/06Electric fuzes with time delay by electric circuitry
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F42CAMMUNITION FUZES; ARMING OR SAFETY MEANS THEREFOR
    • F42C17/00Fuze-setting apparatus
    • F42C17/04Fuze-setting apparatus for electric fuzes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Ladevorrichtung für elektrische Zünder Die Erfindung betrifft eine Ladevorrichtung zur Stromversorgung elektrischer Zünder, die als Zeit-, Aufschlag- oder Doppelzünder für Geschosse, Wurfbomben, Minen o. dgl. dienen und mit zwei gegeneinandergeschalteten Kondensatoren als Zündstromträger versehen sind. Das elektrische Schaltbild eines derartigen Zünders nebst des zugehörigen Ladeapparates ist in Abb. x veranschaulicht.
  • Der mit A bezeichnete Zünder (beispielsweise ein Aufschlagzünder) enthält zwei Kondensatoren e und f, deren gleichnamige Pole e1, f1 unmittelbar miteinander verbunden sind, während ihre zweiten Pole e, f 2 über einenAufschlagkontakt g und ein elektrisches Zündmittel h miteinander in Verbindung stehen. Der Kondensator f ist außerdem zur ungleichmäßigen Spannungsänderung seiner Speicherenergie gegenüber der des Kondensators e über einen hochohmigen Widerstand i in sich geschlossen.
  • Die Zündungsenergie erhält der Zünder vor Gebrauch von einer in der Ladevorrichtung befindlichen Stromquelle a. Hierzu ist der Zünder mit drei Anschlußkontakten k1, k2, k3 versehen, von denen k1 zu den Kondensatorbelegungen e1, f i führt, k2 zur Belegung f2 und k3 zur Belegung e2.
  • Zum Anlegen der Spannung der Stromquelle a an den Zünder dient der dreipolige Schalter S der Ladevorrichtung, der hierzu in der gezeichneten Pfeilrichtung verschiebbar ist. Soweit ist die Einrichtung bekannt. Die Erfindung bezweckt, ein unrichtiges Aufladen und die Möglichkeit einer vorzeitigen Entzündung des Zünders auszuschalten-, Eine solche Frühzündung könnte beispielsweise dadurch eintreten, daß beim Einrücken: des Schalters zunächst oder überhaupt bloß Kontakt mit den Polen k1 und k2 des Zünders gegeben wird. Dann ist nur der eine Zünderkondensator f aufgeladen, und zwischen den Belegungen f 2 und e2 der beiden Kondensatoren besteht über das Zündmittel h eine Potentialdifferenz, die bei einem unvorhergesehenen Schließen des Aufschlagkontakts g die sofortige Entzündung des --Zündmittels bewirken würde.
  • Ein derartiges Aufladen nur eines Zünderkondensators wird nach der Erfindung durch die geeignete Schaltung und Ausbildung der Anschlußkontakte der Stromquelle verhindert.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach Abb. z sind die drei Pole s1, s2, s3 des Schalters S der Stromquelle a derart ausgebildet und miteinander verbunden, daß beim Einrücken des Schalters zwangsläufig zunächst die Pole s2 und s3 über die Kontakte k2, k3 an die beiden über das Zündmittelh miteinander verbundenen Kondensatorbelegungen f2, e2 angeschlossen werden. Erst dann wird durch den -Kontakt s1 der zweite Pol der Batterie a über den Kontakt k1 an die unmittelbar miteinander verbundenen Kondensatorbelegungen f1, e1 angelegt. Dabei können die gleichnamigen Pole s2 und sgder Stromquelle, wie im gezeichneten Ausführungsbeispiel angenommen ist, sich auf verschiedenem Potential befinden (wobei die Potentialdifferenz jedoch unterhalb der für den Zünder erforderlichen Zündspannung liegen muß) oder sie liegen voneinander getrennt oder miteinander kurzgeschlossen auf gleichem Potential.
  • Die Wirkungsweise des Zünders ist bekannt. Nach dem Abnehmen von der Stromquelle, wobei in umgekehrter Reihenfolge zum voraufgegangenen Anschlußvorgang zwangsläufig zunächst der Schalterpol s1, danach erst die Pole s2, s3 zusammen abgenommen werden, entlädt sich der Zünderkondensator f über den hochohmigen Widerstand i in sich, und es bildet sich zwischen den Kondensatorbelegungen f2, e2 eine zur Entzündung des Zündmittels lt ausreichende Spannung erst nach einer bestimmten, vorgesehenen Sicherheitszeitspanne.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach Abb. a ist der Schalter der Ladevorrichtung B beispielsweise als Stecker mit den beiden Kontakten s1, s4 ausgebildet. Der zum Anlegen an die beiden Zünderkontakte k2, k3 bestimmte Kontakt s4 ist an seinem Einsteckende durch einen Metallzapfen s5 verlängert, der gegenüber dem spannungsführenden Kontakt s4 isoliert ist.
  • Beim Aufladen der Zünderkondensatoren, also beim Einführen des Steckers in der durch Pfeil angedeuteten Richtung, wird zuerst durch den Metallzapfen s.. zwischen den über das Zündmittel h miteinander verbundenen Kondensatorpolen f2 und e2 ein Kurzschluß hergestellt und erst dann die Kondensatoranordnung unter Spannung gelegt. Nach dem zwischen f 2 und e2 herbeigeführten Kurzschluß ist es gleichgültig, ob zuerst der Steckkontakt si mit dem zu den Kondensatorbelegungen f l, e1 führenden gemeinsamen Zünderkontakt k1 zum Schluß gebracht wird oder der Steckkontakt s4 mit den über das Zündmittel miteinander verbundenen Kondensatorpolen f2 und e2. Durch den Kurzschluß mittels des Zapfens s5 bei Beginn des Ladevorgangs ist stets dafür gesorgt, daß mit Sicherheit zu gleicher Zeit beide Zünderkondensatoren e und f aufgeladen werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Energieversorgung elektrischer Zünder mit zwei gegeneinandergeschalteten Kondensatoren als Zündstromträger, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Schaltung und Ausbildung der zum Laden an die Pole der Zünderkondensatoranordnung (e, f) anschließbaren Kontakte (s1, s2, s3, Abb. i, bzw. s1, s4, Abb. a) der Stromquelle (a) das Anlegen einer Spannung an nur einen Zünderkondensator und damit die vorzeitige Bildung eines zur Entzündung des Zündmittels (h) ausreichenden Potentials zwischen den über das Zündmittel miteinander verbundenen Polen (e2, f2) der beiden Kondensatoren (e, f) ausgeschlossen ist. a. Ladevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der an die unmittelbar miteinander verbundenen Pole (cl, fj der beiden Zünderkondensatoren (e, f) anschließbare Stromquellenkontakt (s1, Abb. i) durch Zwangsführung erst nach dem Anlegen der Stromquellenkontakte (s2, s3) für die beiden über das Zündmittel (h) miteinander verbundenen Kondensatorpole (e2, f,) an- schließbar ist. 3. Ladevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die über das Zündmittel (h)- miteinander verbundenen Pole (e2, f2) der beiden Kondensatoren vor dem Anlegen sämtlicher spannungsführenderStromquellenkontakte (s1, s4, Abb. z) durch geeignete Mittel (s5) kurzgeschlossen sind.
DER78325D 1926-06-26 1929-06-06 Ladevorrichtung fuer elektrische Zuender Expired DE492862C (de)

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DER71026D DE495597C (de) 1927-01-14 1927-04-27 Elektrischer Zuender mit zwei Kondensatoren als Energiespeicher
DER71029D DE486944C (de) 1926-06-26 1927-04-28 Verfahren und Vorrichtung zur Tempierung elektrischer Geschosszuender
DER71047D DE487039C (de) 1927-01-14 1927-04-28 Elektrischer Doppelzuender
FR646614D FR646614A (fr) 1927-01-14 1927-12-31 Fusée électrique
US244932A US1711693A (en) 1927-01-14 1928-01-06 Electric fuse for projectiles
CH130926D CH130926A (de) 1927-01-14 1928-01-09 Elektrischer Zünder.
GB1001/28A GB283585A (en) 1927-01-14 1928-01-11 Electric fuses for projectiles
DER78325D DE492862C (de) 1929-06-06 1929-06-06 Ladevorrichtung fuer elektrische Zuender
DER78400D DE502303C (de) 1926-06-26 1929-06-14 Elektrischer Geschosszuender
GB38145/29A GB341664A (en) 1927-01-14 1929-12-12 Charging device for electric fuses for projectiles and the like
FR37770D FR37770E (fr) 1927-01-14 1929-12-12 Fusée électrique
US414496A US1795972A (en) 1927-01-14 1929-12-16 Charging device for electrical fuses
US414498A US1776796A (en) 1927-01-14 1929-12-16 Electrical projectile igniter
CH145628D CH145628A (de) 1927-01-14 1929-12-16 Elektrischer Zünder.
GB38962/29A GB340764A (en) 1927-01-14 1929-12-19 Electric projectile fuses
FR37852D FR37852E (fr) 1927-01-14 1929-12-20 Fusée électrique
ES0116456A ES116456A1 (es) 1927-01-14 1930-01-13 PROCEDIMIENTO Y DISPOSITIVO PARA REGULAR LAS ESPOLETAS ELÉCTRICAS DE TIEMPO CON DOS CONDENSADORES CONECTADOS RECiPROCAMENTE CON PORTADORES DE LA CORRIENTE DE ENCENDIDO

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