DE492202C - Kotfaenger fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Kotfaenger fuer Kraftfahrzeuge

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DE492202C
DE492202C DEC39218D DEC0039218D DE492202C DE 492202 C DE492202 C DE 492202C DE C39218 D DEC39218 D DE C39218D DE C0039218 D DEC0039218 D DE C0039218D DE 492202 C DE492202 C DE 492202C
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Germany
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wing
manure
motor vehicles
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swivel eyes
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Expired
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DEC39218D
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URBAIN CAUCHY M
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URBAIN CAUCHY M
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
    • B62D25/08Front or rear portions
    • B62D25/16Mud-guards or wings; Wheel cover panels
    • B62D25/18Parts or details thereof, e.g. mudguard flaps
    • B62D25/182Movable mudguards, or mudguards comprising movable or detachable parts
    • B62D25/186Movable mudguards, or mudguards comprising movable or detachable parts being attached or suspended laterally from the wheel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Kotfänger für Kraftfahrzeuge Die Erfindung betrifft Kotfänger für Kraftfahrzeuge, die abgefederte, aus elastischem Material hergestellte und an einem in Längsrichtung des Wagens ausschwingbaren Hängewerk mittels Schwenkösen befestigte Kotfängerflügel aufweisen.
  • Gemäß der Erfindung liegt die Drehachse der an einem in Richtung der Wagenlängsachse ausschwingbaren, an sich bekannten Hängewerk angelenkten Schwenkösen unterhalb der Befestigungsstelle der Kotfängerflügel, sind ferner die Schwenkösen senkrecht oder nahezu senkrecht zur angebogenen Kotfängerflügelfläche gerichtet und sind schließlich in die Kotfängerflügel eine durchgehende federnde Einlage und mehrere daran befestigte schmale Federbänder fest eingebettet.
  • Die Vereinigung dieser Einzelteile in dieser ganz bestimmten neuartigen Weise bedingt einen einfachen Aufbau der gesamten Vorrichtung, bei welcher eine Beschädigungsgefahr, die z. B. durch Einklemmen zwischen Rad und Hindernis; Verbeulen der Flügel oder Losreißen und Lockern derselben entstehen kann, beseitigt ist. Sobald nämlich der Kotfängerflügel an ein Hindernis, z. B. an eine - Bürgersteigeinfassung, gelangt, gestatten die schmalen Federbänder ein Abbiegen des unteren Teiles des Kotfängerflügels über die Befestigungsstelle der Flügel hinaus. In dieser Stellung springt nun der Kotfängerflügel infolge der Anordnung der stärkeren durchgehenden Federplatte und der Schwenkösen, deren Gelenkstelle unterhalb ihrer Befestigungsstelle liegt, ohne Beschädigungsgefahr über das Hindernis. Solang-- der Wagen sich nun am Hindernis befindet, legt sich der Kotfängerflügel leicht federnd auf dieses oder weicht seitlich aus.
  • Die Zeichnung veranschaulicht beispielsweise eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigt: :.
  • Abb. z eine Vorderansicht eines Kotfängers, Abb. 2 eine Seitenansicht der Abb. r, Abb. 3 Einzelheiten, Abb. ¢ eine Teilansicht eines Kotfängerflügels, Abb. ,5 eine Seitenansicht eines Kotfängers in verschiedenen Betriebsstellungen.
  • Auf den auf einer Drehachse A gelagerten Schwenkösen a sind die Kotfängerflügel P befestigt. Die Drehachse A ist in. Hängeösen c gelagert, an deren freien Enden. d die Schwenkarme D, angelenkt sind, die ihrerseits wieder bei d' an einem auf der Achse H' befestigten Träger H drehbar befestigt sind. Die rückwärtige Verlängerung des Trägers H (Abb. a) steht bei Vorderrädern mit der Steuereinrichtung des Wagens oder mit den Lenkteilen der Vorderräder in Verbindung. Das Hängewerk der Kotfängerflügel läßt sich selbstverständlich auch in anderer Weise ausbilden und am Wagen befestigen..
  • Die Befestigung der Kotfängerflügel P an den Schwenkösena erfolgt gemäß Abb. 3 am besten durch Verschraubung. Gegen seitliche Verschiebung sind die Schwenkösen a durch Stellringe b (Abb. 3), in deren Aussparungen sie mit Klauen b' eingreifen, gesichert.
  • Die Kotfängerflügel setzen sich aus einem Federbandgerippe (Abb. q.) zusammen, das am oberen Ende aus einer sich über die ganze Flügellänge erstreckenden Federstahlplatte p und hieran befestigten schmalen Federbändern m besteht. Dieses Gerippe ist in einer elastischen Masse, z. B. Leder, Gummi o. dgl., fest eingebettet, wobei am besten eine dem Rand angepaßte, leicht ausgebogene Formgebung gewählt wird.
  • Der Abstand der Kotfänger vom Boden muß den jeweiligen Umständen angepaßtwerden. An der Radseite der Kotfänger kann ein elastisches Band g (Abb.. z) von geringerer Höhe zum Brechen des Kotes sowie eine horizontal gelagerte Verlängerung zum Schutz der Kotfängerachse und deren Hebel angeordnet sein.
  • Die Befestigungsstelle i (Abb. 5) des Kotfängerflügels liegt oberhalb der Drehachse A, und die Schwenkösen a sind senkrecht oder nahezu senkrecht zum Kotfängerflügel gerichtet.
  • Ein derartiger Kotfängerflügel ist selten einer Beschädigungsgefahr ausgesetzt. Sobald nämlich der Kotfängerflügel P an ein Hindernis, z. B, an eine Bürgersteigeinfassung, stößt, gestatten die schmalen Federbänder m ein Abbiegen des unteren Teiles des Kotfängerflügels in Richtung der `Verlängerung y-y' (Abb. 5) der Hängewerkachse über die Befestigungsstelle der Flügel hinaus (siehe punktierte rechte Stellung P'). Aus dieser Stellung kann der Kotfängerflügel infolge der Anordnung der durchgehenden Federplatte p und der Drehhebel a, deren Gelenkmittelpunkt um die Strecke x unterhalb der Befestigungsstelle L liegt, ohne Beschädigungsgefahr über das Hindernis in die Stellung P" übergehen, wobei die Gelenkarme infolge des Spieles des Anschlages b' (Abb. 3) in der Nut des Stellringes b die Stellung L' einnehmen. Der Kotfängerflügel gemäß der Erfindung kann also sowohl nach oben als auch nach der Seite- einem Hindernis ausweichen.
  • An den Schwenkösen a können. Kontakte angebracht werden, durch die bei einer Bewegung des Kotfängerflügels in der geschilderten Weise eine Alarmvorrichtung, z. B. eine Klingel oder Lampe, in Tätigkeit gesetzt wird, die .dem Führer des Wagens das Vorhandensein eines Hindernisses anzeigt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kotfänger für Kraftfahrzeuge, bei denen die biegsam und elastisch ausgebildeten KotfängerRügel in gewissen Grenzen seitlich schwenkbar an ei,nem in Längsrichtung des Wagens ausschwingbaren Hängewerk angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, 'daß die Drehachse (A) der am Hängewerk (d) angelenkten Schwenkösen (a) unterhalb # der Befeisitigungs,steue (L) der Koifängerflügel (P) liegt, die Schwenkösen (a) senkrecht oder nahezu senkrecht zuf ausgebogenen Kotfängerflügelfläche gerichtet sind und in die Kotfängerflügel (P) eine durchgehende federnde Einlage (p) und mehrere daran befestigte schmale Federbänder (m) fest eingebettet sind. z. Kotfänger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mit den Schwenkösen (a) elektrische Kontakte in Verbindung stehen, die beim Ausschlag des Gelenkes ein sichtbares oder hörbares Alarmsignal vor dem Führersitz auslösen. Hierzu i Blatt Zeichnungen
DEC39218D 1926-01-16 1927-01-15 Kotfaenger fuer Kraftfahrzeuge Expired DE492202C (de)

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