DE491723C - Schablone fuer die Herstellung von Hohlkoerpern aus Kautschuk - Google Patents

Schablone fuer die Herstellung von Hohlkoerpern aus Kautschuk

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DE491723C
DE491723C DED56403D DED0056403D DE491723C DE 491723 C DE491723 C DE 491723C DE D56403 D DED56403 D DE D56403D DE D0056403 D DED0056403 D DE D0056403D DE 491723 C DE491723 C DE 491723C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C33/00Moulds or cores; Details thereof or accessories therefor
    • B29C33/56Coatings, e.g. enameled or galvanised; Releasing, lubricating or separating agents
    • B29C33/60Releasing, lubricating or separating agents
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29KINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES B29B, B29C OR B29D, RELATING TO MOULDING MATERIALS OR TO MATERIALS FOR MOULDS, REINFORCEMENTS, FILLERS OR PREFORMED PARTS, e.g. INSERTS
    • B29K2021/00Use of unspecified rubbers as moulding material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29LINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASS B29C, RELATING TO PARTICULAR ARTICLES
    • B29L2022/00Hollow articles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Schablone für die Herstellung von Hohlkörpern aus Kautschuk Es ist bekannt, flache Kautschukhohlkörper. wie Säuglingshöschen, Badehauben u. dgl., aus dünnen Kautschukplatten dadurch herzustellen, daß man auf eine rohe Platte zur Verhütung des Zusammenklebens der nicht zu vereinigenden Flächen :eine papierne oder metallene Schablone legt, eine zweite rohe Platte darüberdeckt und sodann die aneinanderliegenden Flächen der beidem Plattem. durch Druck vereinigt, die überschüssigen Plattenteile entfernt und den Artikel in der Wärme vulkanisiert. Die Schablone kann während des Vulkanisierens im Artikel verbleiben, es ist aber insbesondere bei billiger Ware angezeigter, sie vor der Vullranisation zu entfernen, um hierdurch an Schablonen und Raum im Vulkanisierkessel zu sparen. Das Entfernen der Schablone ist nun zeitraubend, weil- die rohen Platten an der Schablone ziemlich fest haften und weil gleichzeitig mit dem Lockern und darauffolgenden Erstfernen der Schablone die durch die Schablone getrennten Kautschukplatten sorgfältig bepudert werden müssen, um ein Zusammenkleben sicher zu verhüten.
  • Gemäß der Erfindung wird ein einfaches Herausziehen der Schablone zwischen den Kautschukplatten und ein gleichzeitiges selbsttätiges Bepudern der Platten dadurch erreicht, daß die Schablone mit einer für mehrere Benutzimgen. nacheinander ausreichenden, zusammenhängenden, trotzdem aber leicht abfärbenden Hartpuderschicht überzogen ist.
  • Unter Hartpuder wird ein aus den bekannten- Streumitteln bestehender Puder verstanden, der den Stückpudern der Schönlheits: pflege ähnlich genügenden Zusammenhang hat, um nicht zu zerbröckeln, aber trotzdem genügend leicht abfärbt.
  • Es wird z. B. aus Talkum und Alkohol, dem 5 % Glycerin zugesetzt sind, ein Schlamm zubereitet und dieser auf eine übliche Metallschablone, z. B. durch Tauchen, Bespritzen u. dgl., in einer Schichtstärke von z. B. 0,3 mm aufgetragen. Nach dem Verdunsten des Alkohols hinterbleibt das Streumittel in Form von Hartpuder auf der Schablone. Statt Alkohol-Glycerin kann man auch Alkohol-Chlorcalcium oder eine sehr verdünnte Dextrinlösung u. dgl. verwenden.
  • Eine solche Schablone wird beim Zusammensetzen von Kautschukartikeln der erwähnten. Art in bekannter Weise zwischen zwei rohe Kautschukplatten gelegt und diese vorerst mit leichtem Druck, z. B. mit einem Luftkissen, zusammengepreßt, wonach das bekanute Pressen der Nähte und Abtrennen der überschüssigen Blatteile folgt. Die Schablone kann nun mit derselben Leichtigkeit entfernt werden, als wenn. sie z. B. mit Wasser oder Glycerin befeuchtet gewesen wäre; sie läßt aber auf beiden mit ihr in Berührung gewesenen Kautschukplatten eine hauchdünne Lage Puder zurück, die vollauf genügt, um das Aneinanderkleben der Flächen in diesem Zustande zu verhüten. Vor .:dem Vulkanisieren kann man aber die gegeneinanderliegendeu Flächen noch mit gewöhnlichen Streumitteln bepudern, wenn. z. B. die Artikel Übereinandergestapelt vulkanisiert werden sollen.
  • Die aus dem ersten Werkstück entfernte Schablone kann. ohne weiteres noch io- bis i 5mal auf die gleiche Weise benutzt werden; selbst wenn auf der einen Seite der Schablone an. einzelnen Stellen. die Hartpuderschicht abgesprungen ist, stört dieser _ Umstand nur dann, wenn auf der anderen Seite dieselben Stellen der Schablone bloßgelegt sind. In diesein Falle wird die Hartpuderschicht z. B. durch Abbürsten entfernt und durch eine frische Schicht ersetzt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schablone für die Herstellung von Hohlkörpern aus Kautschuk zur Verhütung des Zusammenklebens der rohen Kautschukplatten beim Zusammensetzen der Hohlkörper, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einer für mehrere Benutzungen nacheinander ausreichenden, zusammenhängenden, trotzdem aber leicht abfärbenden Hartpuderschicht, z. B. aus Talkum, Alkohol und Glycerin, überzogen ist.
DED56403D 1928-08-21 1928-08-21 Schablone fuer die Herstellung von Hohlkoerpern aus Kautschuk Expired DE491723C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2100703A2 (de) * 2008-03-07 2009-09-16 LCM GmbH Trennmittel zum Aufbringen auf Holz

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2100703A2 (de) * 2008-03-07 2009-09-16 LCM GmbH Trennmittel zum Aufbringen auf Holz
EP2100703A3 (de) * 2008-03-07 2009-12-02 LCM GmbH Trennmittel zum Aufbringen auf Holz

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