DE490535C - Drehofen zur physikalischen oder chemischen Behandlung von koernigem oder staubfoermigem Gut, insbesondere zum Schwelen, Entgasen und Verkoken von bituminoesen Brennstoffen - Google Patents

Drehofen zur physikalischen oder chemischen Behandlung von koernigem oder staubfoermigem Gut, insbesondere zum Schwelen, Entgasen und Verkoken von bituminoesen Brennstoffen

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DE490535C
DE490535C DET30326D DET0030326D DE490535C DE 490535 C DE490535 C DE 490535C DE T30326 D DET30326 D DE T30326D DE T0030326 D DET0030326 D DE T0030326D DE 490535 C DE490535 C DE 490535C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B1/00Retorts
    • C10B1/10Rotary retorts

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Muffle Furnaces And Rotary Kilns (AREA)

Description

  • Drehofen zur physikalischen oder chemischen Behandlung von körnigem oder staubförmigem Gut, insbesondere zum Schwelen, Entgasen und Verkoken von bituminösen Brennstoffen Es ist bereits bekannt, beim Schwelen, Entgasen und Verkoken von bituminösen Stoffen die einzelnen Bestandteile des Gutes je nach der Korngröße dadurch den mit ihnen in Berührung kommenden Heizgasen verschieden lange auszusetzen, daß das Gut durch die Heizgase senkrecht nach oben geblasen wird. Die schwereren Gutteilchen fallen hierbei immer wieder zurück, während die leichteren mit den Heizgasen mitgerissen werden und in einer Staubkammer von den Heizgasen getrennt werden.
  • Infolgedessen werden die schwereren Bestandteile des Gutes länger der Heizwärme ausgesetzt als die leichteren. Dieses Verfahren setzt einen gewissen Überdruck der Heizgase voraus und ist auch gewissen Zufälligkeiten ausgesetzt, weil das Zurückfallen der einzelnen Kohleteilchen davon abhängig ist, wie dieselben in der emporzuhebenden Kohlenmasse gelagert sind. Außerdem kann das Verfahren nur für solches Kohlengut verwendet werden, das bereits sehr geringe Korngröße besitzt.
  • In der vorliegenden Erfindung wird nun der Gedanke, daß das zu behandelnde Gut je nach seiner Korngröße den Heizgasen kürzere oder längere Zeit ausgesetzt werden müß, um am Ende eine gleichmäßige Beschaffenheit der gewonnenen Endprodukte zu erreichen, auch für solche Öfen nutzbar gemacht, in denen das physikalisch oder chemisch mittels Wärme zu behandelnde körnige oder staubige Gut in seiner Zusammensetzung ganz erhebliche Größenunterschiede aufweist.
  • Derartige Öfen müssen auch Vorrichtungen besitzen, um das Gut zwangsläufig durch den Ofen zu fördern.
  • Zu diesem Zwecke besteht der Ofen aus einer sich drehenden Trommel, Schnecke, Spirale o. dgl., in denen das Gut von der einen Seite des Ofens nach der anderen zwangsläufig gefördert wird. Die Heizgase durchstreichen hierbei den Ofen derart, daß sie über das infolge der Drehung ständig umgewälzte Gut streichen. Damit nun die einzelnen Gutteilchen nur so lange in dem Ofen verweilen, wie dies für ihre physikalische oder chemische Behandlung durch die Wärme notwendig ist, wird nun gemäß der Erfindung der von den Heizgasen zu durchlaufende Weg nach dem Ofenende zu allmählich verengt, so daß die Heizgase eine sich immer steigernde Geschwindigkeit annehmen. Der Erfolg dieser Einrichtung ist der, daß die Heizgase zuerst die feinen, sich schon am Anfang des Ofens freimachenden Staubteilchen und dann bei zunehmender Geschwindigkeit die größeren Kornteile, die schon einen Teil des Ofens durchwandert haben, mitreißen, so daß diese Teile, wenn sie gleich hinter dem Ofen in Staubsäcken aus den Heizgasen ausgeschieden werden, der Heizwärme nicht so lange ausgesetzt bleiben als die Gutteilchen, die infolge ihrer größeren Schwere den ganzen Ofen durchwandern. Anstatt die mitgerissenen Gutteilchen aus dem Heizgasstrom abzusondern, um sie der Wärme desselben zu entziehen, kann man natürlich auch die Heizgas mit den Gutteilchen hinter dem Ofen abkühlen, wodurch gleichfalls die Wärmeeinwirkung auf die Gutteilchen aufhört.
  • Da es für die Geschwindigkeitszunahme der Heizgase innerhalb des Ofens wichtig ist, welcher Heizwärme die Gutteilchen an sich ausgesetzt sind, so wird in weiterer Ausbildung der Erfindung auch die bisherige Beheizung des Ofens durch unmittelbare Berührung der Heizgase mit den Gutteilchen dahin geändert, daß die Heizgase vor oder nach ihrer Berührung mit den Gutteilchen im Innern des Ofens auch noch zur Beheizung der Wandungen des Ofens mit herangezogen werden.
  • Hierbei können die Heizgase entweder in einer anderen Anlage erzeugt sein oder aber erst im Ofen selbst, und zwar zweckmäßigerweise dadurch, daß die durch die Wärmebehandlung erzeugten Gase oder Kohlenrückstände als Heizmaterial benutzt werden.
  • Verschiedene Einrichtungen zur Ausführung des Verfahrens sind in Abb. i bis io dargestellt. Der in Abb. z und a im Langs-und Ouerschnitt dargestellte Ofen ist in erster Linie zum Schwelen, Entgasen usw. von bituminösen Stoffen gedacht, kann jedoch auch für jede andere Art von physikalischer oder chemischer Behandlung irgendwelchen Gutes herangezogen werden. Der Ofen besteht aus einer feststehenden oder drehbar gelagerten Trommel a, um die mit gleicher Achse eine zweite drehbare Trommel b angeordnet ist. In dem zwischen beiden Trommeln entstehenden Ringraum sind Schraubengänge c, die an der äußeren bzw. inneren Trommel angebracht sind, angeordnet. Zwischen den einzelnen Schraubengängen können Hubschaufeln d angebracht werden. Die Steigung des Schraubenganges wird im Sinne des Gut- bzw. Heizmitteldurchganges kleiner, so daß der dem Gut und den Heizgasen zur Verfügung stehende Wegquerschnitt kleiner wird.
  • Das Gut wird durch einen Trichter o. dgl. e aufgegeben und dem Ofen durch eine an sich bekannte Schnecke oder eine ähnliche Einrichtung f zugeführt. Es läuft in den ersten Schraubengang der zwischen den beiden Trommeln eingebauten Schraubengänge c und wandert infolge der Drehung der äußeren Trommel langsam durch den Ofen. Die zwischen den Schraubengängen angebrachten Hubschaufeln heben das Gut hoch und schütten es in gewollter Höhe entsprechend demWinkel der Hubschaufeln auf die innere Trommel, auf deren Oberfläche es zum Teil wieder zurückrutscht. Die Heizung des Ofens erfolgt unmittelbar durch neutrale Gase, z. B. Abgase von Feuerungen, aufgeheizte Schwelgase, Generatorgase usw. Bei der dargestellten Ausführungsform werden heiße Gase durch das Rohr g dem Ofen zugeführt und ziehen durch den Ringraum zwischen beiden Trommeln im Gleichstrom mit dem Schwelgut durch den von den Schraubengängen gebildeten Kanal. Infolge der nach dem Auslaufende zu kleiner werdenden Steigung der Schraubengänge wird die Geschwindigkeit; in der die Heizgase durch den Ofen ziehen, immer größer. Die Heizgase nehmen bereits am Anfang den feinsten Staub auf und tragen ihn durch den Ofen aus, so, daß dieser Staub nur ganz kurze Zeit im Ofen verweilt. Entsprechend der nach dem Austragende zu immer höher werdenden Geschwindigkeit der Heizgase werden immer größere Teile vom Gasstrom mit fortgerissen, während nur die ganz groben Körner immer wieder in die Schraubengänge zurückfallen und nur durch deren Einwirkung durch den Ofen befördert werden. Das Gut wird durch die Schnecke h o.dgl. ausgetragen, während die Heizgase zusammen mit dem Staub und den feineren Bestandteilen des Gutes durch den Kanal i zur Kondensationsanlage oder einer sonstigen Verwendungsstelle abgeführt werden. Naturgemäß müßte zwischen dem Ofen und der Kondensationsanlage ein Staubreiniger angeordnet werden.
  • Bei geneigter Anordnung der Hubschaufeln läßt es sich erreichen, daß auch Gutteilchen, die noch zu schwer sind, als daß sie der Gasstrom mit sich fortreißen könnte, durch die Einwirkung des Gasstromes schneller durch den Ofen wandern als die gröberen Bestandteile.
  • In der Abb. 3 und .4 ist eine andere Ausführungsforen im Längs- und Querschnitt dargestellt. Der durch die beiden Trommeln, die Schraubengänge usw. in Abb. i gebildete Kanal ist hier durch eine Spirale von rundem, eckigem oder sonstigem Querschnitt ersetzt. Das Gut wird durch einen Bunker o. dgl. a aufgegeben und durch die Schnecke b der Spirale c zugeführt, die, ebenso wie die Trommel in der Abb. i, nach außen wärmeisoliert ist. Der Querschnitt der Spirale verjüngt sich im Sinne der Gut- bzw. Heizgasdurchgangsrichtung. In der Spirale können Hubschaufeln d angebracht sein. Die Spirale ist drehbar aufgehängt. Dieser Spiralofen arbeitet in der gleichen Weise wie der in Abb. i dargestellte; eine besondere Beschreibung erübrigt sich daher. Das Gut wird durch das Fallrohr d o. dgl. abgeführt, während das Heizgas zusanimen mit dem Schwelgas, Teerdämpfen usw. durch das Rohr e abströmt. I Die in den Abb. i bis ¢ dargestellten Öfen können natürlich auch mit geneigter Achse, gebaut werden. Wenn die Trommeln dann nicht beide zylindrisch, sondern eine von den Trommeln konisch ausgeführt wird, so daß der Ringraum zwischen beidenTromnieln nach dem Ende zu kleiner wird, können die Schraubengänge in Fortfall kommen. Es brauchen dann nur Hubschaufeln angebracht zu werden. Der Ofen arbeitet dann in der oben beschriebenen Weise, da die Geschwindigkeit der Heizgase nach dem Ofenende zu höher wird.
  • In Abb. 5 und 6 ist eine weitere Ausführungsform angegeben. Der Ofen besteht aus einer konischen, wärmeisolierten Drehtrommel a mit schräg liegender Achse b. Die Kohle wird durch Einlauftrichter c und Schnecke d o. dgl. zugeführt. Im Innern der Trommel a sind Hubschaufeln e angebracht, die das Gut hochheben und wieder herunterrieseln lassen. Die Heizgase werden durch das Rohr f zugeführt und strömen durch das Rohr g ab. Das entschwelte Gut wird durch das Fallrohr lt o. dgl. abgezogen. Die Achse der Trommel ist so geneigt, daß nicht nur ein Heben des Gutes, sondern auch ein langsames Durchwandern der Trommel erreicht wird. Der feine Staub wird bereits am Anfang der Trommel von den Heizgasen abgeführt. Durch die Einwirkung der Heizgase werden auch die gröberen Bestandteile im umgekehrten Verhältnis zu ihrer Größe schneller durch den Ofen geführt.
  • Im Innern der Trommel können natürlich auch Schraubengänge angebracht werden, entsprechend der in Abb. i dargestellten Ausführungsform.
  • Auch bei den in Abb. i bis 4 dargestellten Ausführungsformen kann die Heizung dadurch unterstützt werden, daß auch durch die innere Trommel bzw. durch den durch die Spirale gebildeten Hohlrauen Heizgase hindurchgeführt werden. Auch können die Heizgase erst durch die Mitte des Ofens und dann durch die Schraubengänge bzw. Spirale oder umgekehrt geführt werden.
  • Bei der in Abb. 7 und S dargestellten Anordnung läuft Glas Gut zunächst durch den Zwischenraum zwischen beiden Trommeln und wird dann in der inneren Trommel wieder zurückgeführt. Das Gut gelangt durch deii Trichter a und die äußere Schnecke b in den zwischen beiden T roninieln gelegenen Ringrauen. Beide Trommeln sind durch die Schraubengänge c fest miteinander verbunden und drehbar gelagert. Das Gut läuft zwischen den Schraubengängen c in der bei der Ausführung nach Abb. i beschriebenen Weise durch den Ringrauen zwischen den beiden Trommeln und wird ain Ende in die innere Trommel gefördert. Zwischen -den Schraubengängen c können, wie oben beschrieben, Hubschaufeln d angebracht sein. Im Innern der inneren Trommele sind Schraubengänge f befestigt, durch die das Gut in entgegengesetzter Richtung wie im Ringraum zwischen beiden Trommeln zugeführt wird, um durch die Schneckeg dem Fallrohr h zugeführt zu werden: Die Heizgase werden durch den Kanali zugeführt, durchströmen zunächst spiralförmig den Ringraum zwischen den beiden Trommeln, treten am Ende in die innere Trommel über und werden gemeinsam mit dem Gut durch die Schnecke g abgeführt. Die Heizgase werden dann zusammen mit dem feinen Staub, den Schwelgasen und Teerdämpfen durch das Rohr l weitergeleitet, während der Koks durch das Abfallrohr lt abgezogen wird.
  • Die Abb.9 und io zeigen, wie der Innenraum der inneren Trommel als Verbrennungsrauin für eine Staub-, Gas-, Ölfeuerung o. dgl. ausgenutzt «-erden kann. Der Brennstoff und die Verbrennungsluft werden durch dasRohra zugeführt und verbrennen in dem Raum b, der mit Chamotte c ausgemauert ist. Die Feuerungsabgase strömen durch die Offnungen d in den Ringkanal zwischen beiden Trommeln, den sie, wie bei Abb. i beschrieben. durchlaufen. Die Abgase werden gemeinsam finit dem Gut durch die Schnecke e abgeführt. Die Heizgase werden dann gemeinsam mit den im Ofen entstandenen Schwelgasen, Teerdämpfen und dein mitgerissenen Staub durch das Rohr f weitergeleitet. Das Gut wird Tiber Trichter g und Schnecke h dein Ofen zugeführt, den es, wie oben beschrieben, unter der Einwirkung der Schraubengänge i bzw. der Hubschaufeln k durchwandert, um am Ende durch die Schnecke e und das Abfallrohr l abgeführt zu werden. Im übrigen arbeitet der Ofen in gleicher Weise wie oben beschrieben.
  • Der durch die Schraubengänge bzw. die Spirale gebildete Hohlrauen iäßt sich auch als Generator zum Vergasen von Brennstoffen ausbilden, wobei zweckmä ßigerweise der anfallende Koks ganz oder teilweise als Vergasungsniaterial benutzt wird. Die entstehenden Generatorgase k<innen als Wärmeträger zur Durchführung des Schwelprozesses verwendet werden.
  • Andere Ausführungsarten, die in der Zcichnung nicht dargestellt sind, sind z. B. zeilenartige Einbauten in einer Drehtronnnel niit geneigter Achse, deren Querschnitt sich entsprechend der Durchlaufrichtung des Gutes bzw. Heizgases verjüngt.
  • Wie bereits oben gesagt, können die verschiedenen beschriebenen Ausfülirungsforni:ri des Ofens außer zum Schwelen von bituniinösen Stoffen zii jeder anderen physi- kalischen oder chemischen Behandlung irgendwelcher körniger oder staubförmiger Stoffe, z. B. auch zum Trocknen benutzt werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Drehofen zur physikalischen oder chemischen Behandlung von körnigem oder staubförmigem Gut, insbesondere zum Schwelen, Entgasen oder Verkoken von bituminösen Brennstoffen, bei dem die Heizgase im Gleichstrom unmittelbar über das zu erwärmende Gut geleitet werden und die Förderung des Gutes durch den Ofen teilweise auf mechanischem Wege bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgangsquerschnitte des Ofens allmählich derart abnehmen, daß das zur unmittelbaren Beheizung dienende Gas bei der Förderung des Gutes durch den Ofen mitwirkt, wobei nach und nach immer gröbere Gutteilchen durch die Heizgase abgeführt werden, nachdem sie die notwendige Behandlung im Ofen durchgemacht haben.
  2. 2. Drehofen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Ofen als Schnecke oder Spiralrohr ausgebildet ist, dessen freier Durchtrittsquerschnitt nach" dem Ende des Ofens hin allmählich abnimmt.
  3. 3. Drehofen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Ofen als Hohlkegel ausgebildet ist, dessen Spitze am Ende des Ofens liegt.
  4. Drehofen nach Anspruch i und 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Wandung des Ofens nach dein Ofenende zu abfällt.
  5. 5. Drehofen nach Anspruch i und 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Innere des das Gut aufnehmenden Ofenteils mit an sich bestimmten Hubschaufeln ausgerüstet ist.
  6. 6. Drehofen nach Anspruch i und 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ofen in an sich bekannter Weise in mehrere Teile zerlegt ist, die konzentrisch zueinander angeordnet sind.
  7. 7. Drehofen nach Anspruch i und 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die über das Gut streichenden Heizgase in an sich bekannter Weise so geführt werden, daß sie vor oder nach dieser unmittelbaren Heizung des Gutes die Wandung des Ofens beheizen. B. Drehofen nach Anspruch i und 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe durch einen konzentrischen Einsatz in zwei Teile geteilt ist, von denen der äußere Ringraum von dem zu beheizenden Gut durchwandert wird, während im Innenraum die Heizgase für den äußeren Ringraum erzeugt werden.
DET30326D 1925-05-12 1925-05-12 Drehofen zur physikalischen oder chemischen Behandlung von koernigem oder staubfoermigem Gut, insbesondere zum Schwelen, Entgasen und Verkoken von bituminoesen Brennstoffen Expired DE490535C (de)

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