DE490185C - Walze insbesondere fuer Kaliberwalzwerke - Google Patents

Walze insbesondere fuer Kaliberwalzwerke

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DE490185C
DE490185C DES88971D DES0088971D DE490185C DE 490185 C DE490185 C DE 490185C DE S88971 D DES88971 D DE S88971D DE S0088971 D DES0088971 D DE S0088971D DE 490185 C DE490185 C DE 490185C
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RUDOLF SPERLING
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B27/00Rolls, roll alloys or roll fabrication; Lubricating, cooling or heating rolls while in use
    • B21B27/02Shape or construction of rolls
    • B21B27/03Sleeved rolls
    • B21B27/035Rolls for bars, rods, rounds, tubes, wire or the like

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Geometry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Reduction Rolling/Reduction Stand/Operation Of Reduction Machine (AREA)

Description

  • Walze. insbesondere für Kaliberwalzwerke In Walzwerksbetrieben macht es sich sehr unangenehm Umerkbar, claß die Walzen infolge der durch die ständig wechselnde Erwärmung und Abkühlung auftretenden Spannungen sehr leicht Risse bekommen, die gegebenenfalls zum Brechen der Walzen führen können. Dieser Übelstand wirkt sich besonders störend bei Kaliberwalzwerken aus, die mit Walzen ausgerüstet sind, die eingrößere ?Anzahl nebeneinander eingeschnittener Kaliber besitzen, da bei einer derartigen Rißbil.-dung in den meisten Fällen die ganze Walze verloren ist und das Abbohren der Rißbildung den Walzenbruch in den wenigsten Fällen verhindern kann. Infolgedessen gestaltete Sich der Betrieb derartiger Walzwerke, in die sehr oft vollkommen neue Walzen eingebaut werden mußten, verhältnismäßig kostspielig.
  • Man hat diese Nachtelle dadurch vermieden, daß die Walze-aus einem an den Enden mit Lager- und Kupplungszapfen versehenen Stahlkern . besteht, der einzelne auswechselbare, beispielsweise aus Gußeisen bestehende, mit den Kalibereinschnitten versehene Walzenringe trägt, die gegen axiale Verschiebung und gegen Verdrehung sowohl gegeneinander als auch gegen den Stahlkern gesichert sind.
  • Das Festhalten der Walzenringe in axialer Richtung erfolgt dabei entweder durch einzelne auf beiden Seiten des aus ilen einzelnen Walzenringen' bestehenden Walzmantels in die Stahlachse eingreifende Begrenzungsstifte oder Daumen oder bei einer anderen Ausführungsform auf der einen Seite des Walzinantels mittels eines Bundes der Stahlachse und auf der anderen Seite durch einen S chraubring.
  • Die erste Befestigungsweise hat den Nachteil, daß zum Einsetzen der Begrenzungsstifte in der Stahlachse einzelne Löcher vorgesehen werden müssen, die außerordentlich ungünstige Belastungen in dem Stahlkern hervorrufen und sehr leicht zu Rißbildungen und Brüchen Veranlassung geben.
  • Bei der zweiten Ausführungsform bietet die Sicherung des Walzmantels gegen axiale Verschiebung mit Hilfe des auf der einen Seite des Walzmantels vorgesehenen Schraubringes keine ausreichende Gewähr für ein einwandfreies Festsitzen des Walzmantels in axialer Richtung, da infolge der beim Walzen auftretenden außerordentlich hohen beanspruchungen in kurzer Zeit das Gewinde des Schraubringes leiden und,dadurch der Ring sich lockern wird.
  • Gegenstand der Erfindung ist nun eine Sicherung des Walzmantels oder der einzelnen Walzenringe gegen axiale Verschiebung- auf der Stahlachse, bei der diese Nachteile vermieden «-erden.
  • Die Sicherung erfolgt dadurch, daß den Walzenringen in an sich bekannter Weise auf der einen Seite ein Bund des Stahlkernes als Widerlager dient, während erfindungsgemäß auf der anderen Seite ein 'zweiteiliger, in eine hohlkehlartige Eindrehung des Stahlkernes eingreifender, mittels eines Schrumpfringes zusammengehaltener- -Ring die Walzenringe abstützt. Dabei hat der Schrumpfring lediglich die Aufgabe, den zweiteiligen Ring - zusammenzulialten: soll aber nicht auch als Abstützung für die Walzenringe dienen, In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel der Erfindung eine Kaliberwalze dargestellt. Es bezeichnet i den Stahlkern, der die beispielsweise aus Gußeisen bestehenden Walzenringe 2 trägt. Die Walzenringe 2 legen sich auf der einen Seite gegen den Bund 3 des Stahlkernes, 'während auf der anderen Seite als Widerlager ein zweiteiliger Ring. dient, der in eine hohlkehlartige Eindrehung 5 des Stahlkernes i eingelegt ist und mittels des Schrumpfringes6 zusammengel alten wird. Das Verdrehen der Walzenringe 2 gegeneinander und gegen den Stahlkern i wird- durch die Einlegekeile 7 verhindert.

Claims (1)

  1. PATLNTANSPRUCii: Walze, insbesondere für Kaliber«-alzwerke, bei der ein an den Enden mit Lager- und Kupplungszapfen versehener Stahlkern einzelne auswechselbare, beispielsweise aus Gußeisen bestehende, mit den Kalibereinschnitten versehene, mittels Keile gegen Verdrehung gesicherte Walzenringe trägt, denen auf der einen Seite ein Bund des Stahlkernes als Widerlager dient, dadurch gekennzeichnet, daß auf der anderen Seite ein zweiteiliger. in eine liolilkehlartige Eindrehung des Stahlkernes eingreifender, mittels eines-Sohrumpfringes zusammengehaltener Ring die Walzringe abstützt.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1003679B (de) * 1954-10-01 1957-03-07 Kieserling & Albrecht Mehrteilige Kaliberrolle, insbesondere zum Formen von Bandmaterial zu Rohrprofilen
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EP0844032A1 (de) * 1996-11-22 1998-05-27 Elsen Tooling (Ireland) Ltd. Bausatz mit Walzringen zum Walzen von Profilen, insbesondere Stabstahlprofilen
AT523839B1 (de) * 2020-05-19 2021-12-15 Ebner Ind Ofenbau Walzensystem zum Walzen einer Metallplatine

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