DE490075C - Hohlnietstift mit nach oben konisch verjuengtem und am oberen Rande geschwaechtem Hohlschaft zur Befestigung des kugelfoermigen Oberteils eines Druckknopfverschlusses - Google Patents

Hohlnietstift mit nach oben konisch verjuengtem und am oberen Rande geschwaechtem Hohlschaft zur Befestigung des kugelfoermigen Oberteils eines Druckknopfverschlusses

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DE490075C
DE490075C DEW74534D DEW0074534D DE490075C DE 490075 C DE490075 C DE 490075C DE W74534 D DEW74534 D DE W74534D DE W0074534 D DEW0074534 D DE W0074534D DE 490075 C DE490075 C DE 490075C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B17/00Press-button or snap fasteners
    • A44B17/0005Fastening of press-button fasteners

Landscapes

  • Insertion Pins And Rivets (AREA)

Description

  • Hohlnietstift mit nach oben konisch verjüngtem und am oberen Rande geschwächtem Hohlschaft zur Befestigung des kugelförmigen Oberteils eines Druckknopfverschlusses Der Gegenstand der Erfindung ist eine weitere Ausbildung der bekannten Nietanordnung für Oberteile eines Druckknopfverschlusses, bei welcher der sich auf einer Grundplatte erhebende Hohlkugelteil zur Verbindung mit dem nach oben konisch verjüngten und am oberen Rande geschwächten Hohlniergchaft einen ausschlaggebenden Bestandteil bildet.
  • Die Aufgabe, welche gemäß der Erfindung zu lösen ist, besteht darin, daß der Hohlnietstift in dem Hohlkugelteil möglichst fest zu verankern ist. Diese Aufgabe wirderfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das obere zur kugelförmigen Stauchung dienende Ende des nach oben konisch verjüngten Hohlnietstiftes unter Bildung einer Kröpfung zylindrisch bis auf- den Durchmesser des Schaftfußes erweitert ist. Auf diese Weise ist das in Betracht kommende Ende des Hohlnietstiftes bereits in seiner äußeren Gestaltung für die Anpassung an den Kugelhohlraum vorbereitet. Dabei ist in an sich bekannter Weisse der Hohlnietstift am oberen Ende ;geschwächt. Beim Einführen des so vorbereiteten Hohlnietstiftenendes in den Kuh lhohlraum wird eine Stauchung herbeigeführt, bei der sich das gestauchte Ende mit allen seinen Teilen glatt an die Innenwandung der Kugel anschließt.
  • Wenn bei bekannten Nietverbindungen für Druckknopfteile der im ganzen oder teilweise konisch aufgetriebene und am Ende geschwächte Hohlnietstift in eine entsprechende Unterschneidung des Kuppelteiles eingeführt und dort dgespreizt werden soll und man dabei gelegentlich die Spreizung so weit getrieben hat, daß ein Umbördeln des oberen Randes des konischen Teiles nach außen stattgefunden hat, wobei eine etwa am Ende vorhandene Schwächung des Hohlnietstiftes dem Umbördeln nach außen Vorschub leistet, so berührt das die Erfindung insofern nicht, als nach derselben im Innenraum des Kugelteiles das obere Ende des Hohluietstiitets selbst kugelförmig zu gestalten ist.
  • Der Nietdruck überträgt sich bei der bekannten Hohlnietverbindung für Druckknopfverschlüsse dabei auf den ganzen Hohlnxetstift, und es ist eine Deformierung des ganzen Stiftes an Stellen zu erwarten, die man von vornherein gar nicht in der Hand hat und die unter Umständen sehr unerwünscht sein können. Selbst wenn das obere Ende des Nietstiftes geschwächt ist, findet hier nur eine- Umbördelung und dann eine Rückwirkung des Nietdruckes auf den gesamten Stift statt.
  • Sobald aber das obere zur kugelförmigen Stauchung dienende Ende erfindungsgemäß unter Bildung einer Kröpfung zylindrisch bis auf den Durchmesser des Schaftfußes erweitert ist, ist schon die Kugelbildung vorbereitet, und sie geht beim Vernieten durch Druck anstandslos vonstatten, wobei der übrige Teil des Stiftes vollkommen unb.-erührt bleibt.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Längsschnitt durch das Hohlniet vor und Abb. z nach Anbringung der Erweiterung des Schaftendes.
  • Abb. 3 zeigt das Hohlniet nach Alb. 2 mit dem dazugehörigen Kugelteil.
  • Abb. ¢ zeigt die beiden Nietteile; nach Abb.3 zusammengefügt.
  • Gemäß Abb.2 ist der oberhalb des im Stoff steckenden Schaftteiles b1 befindliche Teil b2 des oben offenen Hohlnietstifbes durch Auftreiben unter Bildung einer Kröpfung b3 bis auf den Durchmesser des Schaftfußes erweitert, wobei die Wandung dieses Teiles b2 am oberen in an sich für nach oben verjüngte Hoflnietstifte für Druclzknopfverbindungen bekannter Weise geschwächt ist. Infolge solcher Vorbereitung der äußeren Gestaltung desjenigen Hohlnietteiles, welcher in die Hohlkugel f (Abb. 3 und q.) eintritt, gelingt es erfahrungsgemäß leicht, ihn beim Stauchen so zu gestalten, daß er sich tatsächlich dicht an die Innenwandung der Hohl: kugel f anlegt und so einen sicheren Nietverschluß herbeiführt.
  • Vor dem. Auftreiben braucht man den Nietschaft nicht nachzuglühen. Dem beirr Ziehen; hart gewordenen Schaft bi bleibt seine volle Widerstandskraft erhalten, so daß schädliche Einflüsse der Stauchung nicht zu befürchten sind. Der obere, nachträgich aufgeweitete Teil des Hohlnietstiftes wird außerdem durch die an sich bekannte Wandschwächung am oberen Ende für die Stauchungsarbeit williger, so daß dieser Teil der Führung in der Hohlkugel f leicht folgt.
  • Beim Aufwehen des Hohlnietstiftes, das mit einem leicht kegelig gehaltenen Dorn erfolgt, tritt gleichzeitig eine entsprechende kegelige Querschnittsgestalturng des aufgeweiteben Teiles br hinsichtlich der Wandung ein, so daß der obere Rande scharf wird. Dadurch wird das Hindurchtreiben durch den Stoff erleichtert, andererseits ist aber infolge des nachträglich bis auf den Durchmesser des Schaftfußes erweiterten Teiles b2 nicht zu befürchten, daß die scharfe Kante e etwa. denn Kugelteil f (Abb. g und q.) zerstört, indem der Niet nicht gestaucht wird, sondern mit seinem Ende durch die Wandung des Kugelteiles f hindurchtritt. Dieser Übelstand zeigte sich häufig bei Verwendung von Hohlnietstiften ;gemäß Abb. i, da diese Nietstifte hart waren, während der Kuigelteil aus weicherem Material besteht, so daß häufig keine Stauchung des Nietschaftes eintrat, sondern ,ein Zertrümmern oder Verbiegen des Kugelteiles f. Dagegen bietet die oben geschwächte Wand des-erweiterten Teiles b2 dies Hohlnietstiftes gemäß der Erfindung die Gewähr, daß trotz. der scharfen Kante e beim Stauchen eine Kuppienwölbung eintritt, welche das Innere des Hohlkugelteiles f ziemlich dicht anliegend ausfüllt.
  • Wie insbesondere aus Abb. q. ersichtlich ist, schmiegt sich der dünnwandige Nietteil. b2 an die Innenwandung des Kugelteiles f, während der Stoff g zwischen dem Nietteil a und dem tellerförmigen Teil h des Kugelteües f festg elegtwird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCFI: Hohlniet:stift mit nach oben konisch verjüngtem und am; oberen Rande geschwächtem Hohlschaft zur Befesti;aa ng des kugelförmigen Oberteils Beines Druckknopfverschlusses, dadurch igekemizeichnet, daß das obere zur kugelförmigen Stauchung dienende Ende des nach obren konisch verjüngten Hohlnietstiftes unter Bildung einer Kröpfung (b3) zylindrisch bis auf den Durchmesser des Schaftfußes ierweitert ist.
DEW74534D 1926-12-17 1926-12-17 Hohlnietstift mit nach oben konisch verjuengtem und am oberen Rande geschwaechtem Hohlschaft zur Befestigung des kugelfoermigen Oberteils eines Druckknopfverschlusses Expired DE490075C (de)

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