DE489945C - Maschine zum selbsttaetigen Kappen und Paraffinieren der Kohlestifte von Puppen elektrischer Trockenelemente u. dgl. - Google Patents

Maschine zum selbsttaetigen Kappen und Paraffinieren der Kohlestifte von Puppen elektrischer Trockenelemente u. dgl.

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DE489945C DEB134921D DEB0134921D DE489945C DE 489945 C DE489945 C DE 489945C DE B134921 D DEB134921 D DE B134921D DE B0134921 D DEB0134921 D DE B0134921D DE 489945 C DE489945 C DE 489945C
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    • H01M50/50Current conducting connections for cells or batteries
    • H01M50/543Terminals
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Description

  • 1Vlaschine zum selbsttätigen Kappen und Paraffinieren der Kohlestifte von Puppen elektrischer Trockenelemente u. dgl. Die Kohlestifte der Puppen elektrischer Trockenbatterien müssen mit einer stromleitenden Metallkappe versehen werden. Die Befestigung dieser Kappen wird heute noch mit kleinen Kappenpressen durchgeführt, die von Hand bedient werden, obwohl Maschinen zum selbsttätigen Bekappen bekannt geworden sind. Nach dem Bekappen werden die Kohlestifte mit ihrer Kappe mit Paraffin überzogen, um Kurzschluß beim Zusammenliegen der Puppen, z. B. in Fördermitteln, zu verhüten. Das Paraffinieren geschieht bis jetzt, nach einer besonderen Vorbereitung der Puppen dazu, ebenfalls von Hand.
  • Die vorliegende Neuerung betrifft nun eine Maschine, durch die die Kohlestifte von elektrischen Trockenbatterien selbsttätig bekappt, selbsttätig zum Paraffinbad befördert, selbsttätig paraffiniert und dann selbsttätig an eine Fördereinrichtung o. dgl. abgegeben werden.
  • Dies wird neuerungsgemäß dadurch erreicht, daß die Kappen, die sich in eineue Sammelbehälter befinden, aus diesem von Stiften herausgeholt werden, die von einer Kurve gesteuert und von Federn betätigt werden. Die Stifte befördern die Kappen in einer solchen Lage in ein Rohr, daß sie darin durch Nachschieben und die Schwerkraft zwangsläufig richtig vor die zu bekappenden Kohlestiftspitzen der Puppen kommen. Die Puppen werden selbsttätig von einer Puppentrommel in die Stellung zum Bekappen gebracht und selbsttätig von einen Druckwerk mit ihrer Kohlestiftspitze in die Kappen gedrückt. Dabei kann die Kappe in der Richtung der Puppenlängsachse nachgeben, uze bei zu starken Druck einen Stiftbruch o. dgl. zu vermeiden.
  • Nach dem Bekappen gibt die Puppentrommel die Puppe in eine selbsttätige Fördervorrichtung ab, die die Puppe zum Paraffinbad bringt. Dort werden die Kappen und die Kohl-estiftspitzen selbsttätig paraffiniert und gelangen dann selbsttätig auf ein Förderband in einen Sammelbehälter o. dgl.
  • Zur Erläuterung der Neuerung dienen die Abbildungen.
  • Die Abb. i zeigt den Kappenbehälter mit der Stiftförderung in Verbindung mit der Puppentrommel in einer Seitenansicht, teilweise im Schnitt.
  • Die Abb. z zeigt einen waagerechten Achsenschnitt des Kappenbehälters und des Stiftträgers.
  • Die Abb. 3 zeigt einen senkrechten Achsenschnitt des Kappenbehälters.
  • Die Abb. q. zeigt -die Puppentrommel in einer Vorderansicht, zum Teil im Schnitt, in Verbindung zeit dem Druckwerk und dem Zuführungsrohr für die Kappen.
  • Die Abb. 5 zeigt die Puppentrommel mit einem Einzelteil in der Seitenansicht, wobei Teile der Trommel abgeschnitten gedacht. sind.
  • Die Abb. 6 zeigt die Fördereinrichtung für die bekappten Puppen von der Puppentrommel zum Paraffinbad und die selbsttätige Paraffinierung samt der Weiterbeförderung in einer Seitenansicht, zum Teil im- Schnitt.
  • Die Abb.7 und 8 zeigen eine zweite Anordnung für die selbsttätige Paraffinierung, die Abb.7 in einem senkrechten Schnitt, die Abb. 8 in der Draufsicht.
  • Die Kappen i werden durch eine Einfüllöffnung in den Kappenbehälter 5 geschüttet (Abb. i und 2). Der Kappenbehälter ist z. B. durch Schrauben mit einem fl:anschartigen Kranz an dem Gehäuse 7 befestigt, in dem das Stiftrad 6 läuft. Das Gehäuse 7 ist am Lagerbock 8-befestigt. Der Lagerbock 8 trägt eine Welle 9, die durch das Gehäuse 7 hindurchgeht und auf der das Stiftrad 6 und der Antrieb für dieses, z. B. ein Kielriemenrad io, aufgekeilt sind. Das Stiftrad 6 bildet nach dem Kappenbehälter zu eine Wand, die den Behälter dicht abschließt und mit dessen flanschartigem Befestigungskranz eine Nut 56 bildet, deren Breite der Kappenhöhe entspricht, die kleiner ist als der Kappendurchmesser. Infolgedessen können sich die Kappen 'nur längs in die Nut legen, in die sie durch die schiefe Ebene 51 gelangen.
  • Am Umfang des Stiftrades 6 sitzen die Stifte 61, deren Durchmesser etwas kleiner als der Kappendurchmesser ist und die einen Kopf haben. Im Gehäuse 7 ist eine Kurvenbahn 71 konzentrisch zur Achse 9 befestigt. Die Kurve 7i faßt, ungefähr während des halben Umlaufes, unter die Köpfe der Stifte 61 und zieht sie gegen den Druck der Feder 62 zurück. Kommt der Stift bei der Drehung des Stiftrades nach unten, wo die Kappen in der Nut 56 liegen, dann verläßt der Stiftkopf die Kurve, und die Feder 62 drückt ihn durch die Öffnung 63 der Stiftradwand in oder auf eine Kappe i in der Nut 56, je nachdem wie sich die Kappe in die Nut eingelegt hat.
  • Der in eine Kappe eingesprungene Stift führt diese mit sich. Die vor ihm befindlichen, von keinem Stift erfaßten Kappen schiebt er in der Nut 56 vor sich her, bis sie an den Abstreifer 52 kommen, der durch den Flansch des Kappenbehälters 5 in die Nut 56 hineinragt und unter dem Druck der Feder 53 steht. Am Abstreifer werden die nicht vom Stift erfaßten Kappen aus der Nut 56 gedrückt und fallen in den Behälter 5 zurück. Der Stift aber drückt den Abstreifer, wenn er unter ihm hindurchgeht, zurück. Danach springt dann der Abstreifer 52 durch die Feder 53 wieder in die Nut 56.
  • Der Stift gelangt nun zeit seiner Kappe in ein nach dem Stift zu offenes Rohr i i vom Durchmesser des Kappendurchmessers, in das er die Kappe ein Stück hineinführt. Dann faßt die Kurve 7_i unter den Stiftkopf und zieht ihn zuiück. Die Kappen drücken sich gegenseitig in denn Rohr i i weiter bis zu einem nach unten auf die Puppentrommel führenden Rohrteil, in deren sie hinuntergleiten. Ist dieser Rohrteil mit Kappen gefüllt, so kommen die- überschüssigen Kappen durch ein überlaufrohr i i i in einen Behälter oder auch in den Behälter 5 zurück.
  • Um zu verhüten, daß falsch liegende Kappen an der Stelle der Nut 56, wo die Stifte vorspringen, liegenbleiben, ist ein Räumer 54 vorgesehen (Abb. 3), der an der Welle 55 sitzt, die im Kappenbehälter 5 gelagert und in der Welle 9 geführt ist. Die Welle 55 und damit der Räümer 54 empfangen vom Hauptantrieb, z. B. durch eine Exzenterscheibe, eine pendelnde Bewegung, deren Ausschlag in der Abb. i angedeutet ist.
  • Die zu bekappenden Puppen 3 werden selbsttätig oder von Hand auf die Puppentrommel i-- gebracht, die mit Einschnitten 123, 122, 12 i für die Umfänge der Puppe 3, des Kohlestiftes 2 und der Kappe i versehen ist und die sich mit Unterbrechungen immer um eine Teilung der Einschnitte dreht. Der Antrieb erfolgt z. B. über ein Klinkenrad durch eine Klinke, die ihrerseits vom Hauptantrieb, z. B. durch eine exzentrische Scheibe, hin und her bewegt wird. Die Hemmung der Trommel geschieht durch eine Reibungskupplung mit Feder 125. Die Einschnitte 121 und 122 sind in einen auf der Trommel aufgeschraubten Ring 126 geschnitten, der genau gearbeitet ist und auf den der Kohlestift 2 der Puppe 3 durch die Feder 127 gedrückt wird, damit er zentrisch vor der Kappenöffnung liegt.
  • Um zu verhüten, daß die Kappen i, wenn sie auf den Stellring 126 gleiten, aus dem hier offenen Rohr i i nach denn Kohlestift zu umkippen, wird die Rohröffnung durch einen Schieber i9 (Abb. 5) bis zum Beginn des Eindrückens des Kohlestiftes in die Kappe geschlossen gehalten. Der Schieber i9 bewegt sich in einer Nut 19i zwischen den Einschnitten 121 und 122 und ist so breit, daß er mehrere Einschnitte abschließt. Der Schieber wird von der hin und her gehenden Klinke des Klinkenrades 124 auf und ab bewegt, indem ein auf der Puppentrommelwelle sitzender Doppelarm 192 mit dem einen Arm den Schieber i9 bewegt, während der andere Arm mit der ebenerwähnten Klinke verbunden ist.
  • Neben der Puppentrommel ist der Anschlag 139. Die Puppen müssen also zwischen den Anschlag und den Schieber i9 gelegt werden, wodurch ein genaues Einlegen gewährleistet und ein Verrutschen der Puppen bei der Trommeldrehung verhindert wird.
  • Die Trommel 12 hat außerdem eine breite Rille 128 zum bequemen Einlegen der Puppen von Hand.
  • Hat die Trommel eine neue Puppe in die Stellung zum Bekappen gebracht, dann setzt der Hauptantrieb das Druckwerk 13 in Bewegung, das z. B. durch eine urrunde Scheibe und einen Hebel mit Langloch, den Stempel 131 gegen die Puppe bewegt. Dadurch wird dann die Puppe 3 mit ihrem Kohlestift 2 in die bereitliegende Kappe i gedrückt. Die Kappe liegt auf dem Stellring 126 und vor dem federnden Bolzen 132, der bei zu starkem Druck die Kappen ausweichen läßt. In der Nut i ?-3a zwischen den Einschnitten 123 und am Einschnitt 122 befinden sich auf der Fertigseite der Trommel 12 zwei Abstreifer 14, die die bekappten Puppen beim Weiterdrehen der Trommel aus den Einschnitten herausheben und in ein an der Trommel vorbeiführendes und dort aufgeschnittenes Rohr 15 gleiten lassen.
  • Im Rohr 15 werden die bekappten Puppen zum Paraffinbad befördert. Wenn die Trommel 12 eine neue Puppe 3 in das Rohr 15 abgegeben hat, so wird der Kolben 16 ungefähr um eine reichliche Puppenlänge nach rechts gegen die Puppe bewegt, entsprechend der Annahme in der Abb.5. Die nachfolgende Puppe wird an die vorhergehende gedrückt, so daß sie sich gegenseitig weiterschieben. Der Kolben 16 wird z. B. durch eine urrunde Scheibe, die der Hauptantrieb dreht, und zwei Hebel vorwärts bewegt; eine Feder zieht ihn in die Anfangslage zurück. Wenn die vorderste Puppe an den abwärts führenden Teil des Rohres 15 gelangt ist, dann gleitet sie darin herab und fällt mit dem Kohlestift auf eine zurückziehbare Klappe 17, unter der sich das Paraffinbad 18 befindet. Die Klappe 17 dreht sich in einem Gelenk 171 und wird über ein Gestänge 171 und 17z bewegt, das der Kolben 16 betätigt. Die Stange 173, die auf Lagern gleitet, hat ein winklig aufgebogenes Ende 174, an das der Kolben 16 stößt, denn die Stange 173 wird mit ihrem Ende 174 von der Feder 175 stets dicht am Kolben 16 gehalten. In der in der Abb.6 gezeichneten Stellung des Kolbens 16, Stoßbeginn, hat die Feder 175 die Stange 173 auch nach rechts gezogen; die Stange 172 hat infolgedessen die Klappe 17, die die herabgleitende Puppe 3 auffängt, vor das Rohrende 151 geschlagen. Beim Rückgang nach links nimmt der Kolben 16 die Stange 173 durch den Anschlag 174 mit; die Stange 172 zieht die Klappe 17 unter der Puppe 3 weg. Die Puppe springt in das Paraffinbad 18 und taucht mit der Kappe und einem Teil des Kohlestiftes ein. Dann kippt sie von selbst nach rechts aus der Öffnung 15?- des Rohrendes 151 auf ein Förderband in einen Sammelbehälter o. dgl.
  • Eine andere Anordnung für das selbsttätige Paraffinieren der Kappen zeigen die Abb.7 und B. Aus dem Rohrteil 15 i gleiten die Puppen 3 in eine der Kammern gor des Rades 2o, das die Puppen zum Paraffinbad und dann zum Förderband, Sammelbehälter o. dgl. befördert. Das Rad 2o hat eine Anzahl von Kammern 2o i und sitzt auf der senkrechten Welle 2o2, die vorm Hauptantrieb aus eine aussetzende, mit den Drehungen der Puppentrommel in Zusammenhang stehende Bewegung erhält. Der Antrieb sowie die Hemmung des Rades 2o können wie bei der Puppentrommel 12 geschehen. Die Puppe 3 fällt in der Kammer toi auf einen breiten, nicht ganz geschlossenen Ring 2o4, der unter dem Rad zo kornzentrisch zur Welle 2o2 auf der gemeinsamen Grundplatte 2o5 befestigt ist. Dieser Ring ist in der Breite der Grundplatte voll, dann bis zu seinem Ende in der Mitte in der Breite des Kappendurchmessers gespalten (2o7). Zwei Führungen 2o6 bringen den etwa nicht in der Ringmitte aufsitzenden Kohlestift 2 bei der Raddrehung in die Spalte 207. Die Puppe 3 gleitet also mit ihrem Kohlestift in die Spalte hinein und liegt dann rechts und links mit ihrer Packung auf dem Ring auf, die Kappe 4 und ein Teil des Kohlestiftes z ragen unten aus der Spalte 207 heraus. In dieser Stellung bringt das Rad 2o die Puppe über das Paraffinbad 18. Dieses wird gegen die Puppe z bewegt, indem es z. B. auf einem Stößel 181 sitzt, der in der Grundplatte 2o5 geführt ist und auf einem urrunden Rad ruht. Dadurch wird das Paraffinbad gehoben und gesenkt, so daß der Kohlestift eintauchen und die Puppe dann weiterbefördert werden kann. Die Aufundabbewegung des Paraffinbades geschieht ixi Übereinstimmung mit der Drehung des Rades 2o durch einen entsprechenden Antrieb des Rades 182 vom Hauptantrieb aus.
  • Nach dem Eintauchen wird die Kappe noch ein Stück im Rad weiterbefördert, so daß i der- Paraffinüberzug erstarren kann. Dann hört der Ring 2o auf, und die Puppe 3 gleitet aus der Kammer 201 in einen Sammelbehälter auf ein Förderband o. dgl.
  • Durch die Beschreibung der Einzelteile der i neuen Maschine ist gleichzeitig deren Arbeitsweise erklärt:

Claims (18)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zum selbsttätigen Kappen und Paraffinieren der Kohlestifte von Puppen elektrischer Trockenelemente u. dgl., bei der die Metallkappen aus einem Vorratsbehälter in eine Führungsrinne gleiten und ihrer Lage nach richtig aussortiert vor die zu kappenden Puppen gelangen, wo sie durch eine Preßvorrichtung auf die Kohlestifte gedrückt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussortierung der Kappen in dem Vorratsbehälter (5) vor ihrem Eintritt in die Führungsrinne durch Stifte (61) erfolgt, die durch eine Kurve (71) und durch Federn (62) gesteuert sind und die in einem rotierenden Radkranz (6) sitzen, das mit dem Vorratsbehälter eine Nut (56) von der Breite der Kappenhöhe bildet, und daß Anordnungen vorgesehen sind, die die gekappten Puppen selbsttätig zum Paraffinbad (18) befördern und mit den Spitzen der Kohlestifte eintauchen und darauf in einen Sammelbehälter oder auf ein Förderband o. dgl. ablagern.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Eingang der Führungsrinne (11) im Kappenbehälter ein federnder Abstreifer (52) sich befindet, der die in der Nut (56) hochgedrückten, aber nicht von Stiften erfaßten Kappen aus der Nut entfernt und in den Kappenvorratsbehälter (5) zurückwirft.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nut (56) zwischen denn Kappenbehälter und dem Stiftrad ein Räumer (5q.) beweglich angeordnet ist, der auf einer in der Behälterwand gelagerten und in der Stiftradwelle geführten Welle (55) sitzt, die vom Hauptantrieb aus durch geeignete Mittel, z. B. eine Exzenterscheibe, eine pendelnde Bewegung erhält. q..
  4. Maschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die an sich bekannte, mit Ausschnitten für die Puppen versehene, aussetzend sich drehende Puppentrommel (12) einen Ring (126) besitzt, auf den die zu bekappende Kohlestiftspitze durch eine Feder (127) gedrückt wird und auf den jeweils eine Kappe fällt -und zentrisch zur Kohlesti;ftachse zu liegen kommt.
  5. 5. Maschine nach denn Anspruch i und q., dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (126) eine Nut (191) hat, in der ein. Schieber (19) beweglich läuft, der die öffnung der Führungsrinne (i i) über dem Ring gegenüber dem Kohlestift der Puppe verschließt, bis der Preßvorgang erfolgt.
  6. 6. Maschine nach Anspruch q. und 5, dadurch gekennzeichnet, däß der Schieber (19) so breit ist, daß er jeweils mehrere Einschnitte der Puppentrommel für die Kohlestifte (122) von den Einschnitten für die Kappen (121) trennt.
  7. 7. Maschine nach Anspruch 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Achse der Puppentrommel ein Doppelarm (192) angeordnet ist, der den Schieber (19) absatzweise dreht. B.
  8. Maschine nach Anspruch q. bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Abstreifer (14) in den Nuten (122, 123a) der Puppentrommel angeordnet sind, die die zu kappenden Pappen aus den Trommeleinschnitten herausheben.
  9. 9. Maschine nach Anspruch q. bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß neben der Puppentron-unel (12) ein verstellbarer Anschlag (129) angeordnet ist, um die Puppen vor dem Kappen richtig zu lagern. 1o.
  10. Maschine nach den Ansprüchen q. bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Hemmung der Drehung der Puppentrommel (12) durch eine Reibungskupplung mit Feder (125) erfolgt.
  11. 11. Maschine nach Anspruch i bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappen (i) beim Eindrücken des Kohlestiftes (2) in sie vor einem federnden Bolzen (132) sitzen, der die Kappen bei zu starkem Druck ausweichen läßt.
  12. 12. Maschine nach Anspruch i bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abstreifer (14) die Puppen (3) nach dem Bekappen in die Führungsrinne (15) bringt, in der sie zum Paraffinbad (18) gelangen.
  13. 13. Maschine nach dem Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß in der- Führungsrinne (15) ein Kolben (16) angeordnet ist, der gegen die eingefallene Puppe bewegt wird und sie zum Paraffinbad fortschiebt.
  14. 14. Maschine nach Anspruch 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende der Führungsrinne zum Paraffinbad (151) durch eine bewegliche Klappe (17) verschließbar ist.
  15. 15. Maschine nach Anspruch 12 bis 1q., dadurch gekennzeichnet, daß ein Gestänge (172, 173) am Förderkolben angeordnet ist, das die Verschlußklappe (17) unter Einwirkung einer Feder (175) öffnet und schließt.
  16. 16. Maschine nach Anspruch 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrinne (151) an ihrem Ende eine Öffnung (152) besitzt, aus der die Puppe (3) nach dem Eintauchen in das Paraffinbad herausspringt.
  17. 17. Maschine nach Anspruch i bis 13, dadurch gekerinzeichnet, daß am Ende der Führungsrinne (151) ein Förderrad (2o) mit Kammern (toi) angeordnet ist, in die die Puppen gleiten, worauf sie durch Drehen des Rades über das Paraffinbad befördert werden.
  18. 18. Maschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderrad (2o) über einen Ring (204) läuft, der eine Spalte (2o7) besitzt, aus der die Kohlestifte (2) mit den Kappen (i) herausragen, um in das Paraffinbad zu tauchen. ig. Maschine nach Anspruch 17 und 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Paraffinbehälter (18) gegen die Kohlestifte (2) beweglich ist. 2o. Maschine nach Anspruch 17 bis ig, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderrad (2o) die Puppen (3) nach dem Eintauchen der Kappen in das Paraffinbad weiterbefördert und erst nach dem Erstarren des Paraffinüberzuges aus der Kammer (toi) abwirft.
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