DE489521C - Verfahren zur Herstellung gefraester Feilen mit konischer bzw. verjuengter Spitze - Google Patents

Verfahren zur Herstellung gefraester Feilen mit konischer bzw. verjuengter Spitze

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DE489521C
DE489521C DEM110088D DEM0110088D DE489521C DE 489521 C DE489521 C DE 489521C DE M110088 D DEM110088 D DE M110088D DE M0110088 D DEM0110088 D DE M0110088D DE 489521 C DE489521 C DE 489521C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D73/00Making files or rasps

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling Processes (AREA)

Description

Zur Herstellung von gefrästen Feilen mit verjüngter Spitze sind Verfahren bekannt, bei welchen Walzenfräser mit einem kegelförmigen Endteil, dessen halber Kegelwinkel gleich dem Zuschärfungswinkel des Feilenendes ist, benutzt werden.
Die Feile mit verjüngter Spitze ist in Abb. ι dargestellt. Sie ist mit α bezeichnet. Der Fräser b besteht aus einem zylindrischen und ίο einem konischen Teil.
Das Verfahren hat den Nachteil, daß schnäge Unterlagen zwischen Feile und Magnetfutter beim Fräsen der zweiten Seite verwendet werden müssen. Die Feilen »kleben« an der Spitze nur ungenügend. Es entstehen durch Vibrationen Ungenauigkeiten, welche die Herstellung scharfer Zahnschneiden erschweren.
Ferner ist ein Verfahren bekannt geworden, bei welchem vorteilhaft Walzenfräser mit gerader zylindrischer Oberfläche verwendet werden können. Das Fräsen nach diesem Verfahren bedingt jedoch eine Bearbeitung der verjüngten Feilenspitze in - der Weise, daß jedesmal vor dem Fräsen einer Seite ein Geraderichten des verjüngten Feilenteils in die Ebene des Hauptteils der Feilenfläche erfolgt. Ferner sind beim Fräsen Zwischenlagen zwischen Feilen und Magnetfutter erforderlich.
Zweck des im nachfolgenden beschriebenen Erfindungsgegenstandes ist es, die Nachteiilte der Zwischenlagen sowie auch der mehrfachen Arbeitsgänge und des Ausschmiedens auszuschalten. Dies wird erfmdungsgeniäßi dadurch erreicht, daß ein Feilenrohling von gleichmäßiger Dicke verwendet wird, dessen eine ebene Feilenfläche mittels eines zylindrischen Walzenfräsers und dessen andere ebene Fläche mittels eines zweiten Walzenfräsers verzahnt wird, dessen längeres Ende zylindrisch und dessen kürzeres Ende in der Weise kegelförmig gestaltet ist, daß der halbe Kegelwdnkel des Fräsers doppelt so groß ist als der 4-5 einseitige Zuschärfungswinkel der Feilenspitze, worauf die Feilenspitze durch Zurückbiegen um den Zuschärfungswinkel in die endgültige Form gebracht wird.
In einfachster Weise wird zunächst die nicht vorgeschmiedete Feile (Abb. 2) mit einem geraden zylindrischen Walzeinfräser einseitig gefräst, während die Fläche c auf dem Magnetfutter aufliegt. Nun wird die Feile umgelegt, und zwar die Fläche d voll auf dem Magnetfutter klebend. Die obenliegende unbearbeitete Feilenfläche wird mittels eines Walzenfräsers e (Abb. 3) gefräst, dessen längerer Teil zylindrisch und dessen kürzerer Teil kegelförmig ist.
Der halbe Kegelwinkel dieses Fräserendes ist doppelt so graß als der einseitige Zuschärfungswinkel des verjüngten Feiliemendes.
Nach dem Fräsen wird das nun einseitig stärk zugeschärfte Feilenende um den einseitigen Zuschärfungswinkel der fertigen Feile zurückgebogen.
Hierdurch 'entsteht die gefräste Feile mit normaler, beiderseits verjüngter Spitze nach Abb. 4.
Keilförmige Unterlagen für das Fräsen sind hier vollständig vermieden. Ferner ist die Zahl der Arbeitsgänge verringert worden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Verfahren zur Herstellung gefräster Feilen mit konischer bzw. verjüngter Spitze, dadurch gekennzeichnet, daß ein Feilenrohling von gleichmäßiger Dicke verwendet wird, dessen eine ebene Feilenfläche mittels eines zylindrischen Walzenfräsers und dessen andere ebene Fläche? mittels eines zweiten Walzenfräsers verzahnt wird, dessen längeres Ende zylindrisch und diessen kürzeres Ende in der Weise kegelförmig· gestaltet ist, daß der halbe Kegelwinkel des Fräsers doppelt so groß ist als der einseitige Zuschärfungswinkel dar Feilenspitze, worauf die Feilenspitze durch Zurückbiegen um den Zuischärfungswinkel in die endgültige Form gebracht wird.
  2. 2. Fräser zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch' 1, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem längienen zylindrischen und einem kürzeren konischen Teil besteht, dessen halber Kegielwinkel doppelt so groß, ist als der einseitige Zuschärfungswinkel der Feilenspitze.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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