DE489424C - Mit Hebeschaufeln und schraegstehenden Fuehrungsplatten versehene Mischtrommel zum Mischen von Beton, Moertel u. dgl. - Google Patents

Mit Hebeschaufeln und schraegstehenden Fuehrungsplatten versehene Mischtrommel zum Mischen von Beton, Moertel u. dgl.

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DE489424C
DE489424C DER70559D DER0070559D DE489424C DE 489424 C DE489424 C DE 489424C DE R70559 D DER70559 D DE R70559D DE R0070559 D DER0070559 D DE R0070559D DE 489424 C DE489424 C DE 489424C
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mixing
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mixing drum
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C5/00Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions
    • B28C5/08Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions using driven mechanical means affecting the mixing
    • B28C5/18Mixing in containers to which motion is imparted to effect the mixing
    • B28C5/20Mixing in containers to which motion is imparted to effect the mixing rotating about a horizontal or substantially horizontal axis during mixing, e.g. without independent stirrers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Preparation Of Clay, And Manufacture Of Mixtures Containing Clay Or Cement (AREA)
  • Mixers With Rotating Receptacles And Mixers With Vibration Mechanisms (AREA)

Description

  • Mit Hebeschaufeln und schrägstehenden Führungsplatten versehene Mischtrommel zum Mischen von Beton, Mörtel u. dgl. Bei :Mischtrommeln für Beton, Mörtel u. dgl. ist, zwecks Herbeiführung einer homogenen Mischung, ein starker Ortswechsel des Mischgutes sowohl in axialer Richtung der Trommel als auch in Richtung des Trommelumfanges Grundbedingung, und zwar soll durch entsprechende Führung des Laufes des Mischgutes ein beständiger Platzwechsel des Mischgutes erzwungen werden. Durch symmetrisch im Trommelraum angeordnete Schrägbleche, von welchen aus das durch Hebeschaufeln zugebrachte Mischgut unter entgegengesetzter axialer Bewegung aufeinanderprallt, wird ein solcher Ortswechsel aufgehalten. Ebenfalls ungenügend sind axial entgegengesetzt wirkende Hebeschaufeln in der Trommel, weil die Mischung des Gutes dem Zufall überlassen bleibt.
  • Gemäß der Erfindung wird nun das von Hebeschaufeln einer rotierenden Mischtrommel angehobene Mischgut in freiem Fall im Trommelraum über zwei einander gegenüberstehende schräge Führungsplatten geleitet, von denen zweckmäßig die eine in an sich bekannter Weise zwecks Entleerung der Trommel verschwenkbar ist. Hierbei wird das Gut teils in der Quer- und teils in der Längsrichtung der Führungsplatten über diese hinaus geleitet, zwecks Verteilung des Mischgutes auf dem Trommelumfang und Bildung von in axialer Richtung der Trommel aneinander vorbeigehenden Mischgutströmen. Infolge gleichzeitiger starker Verzettelung des Mischgutes auf dem Trommelumfang und erzwungener Umleitung desselben von der einen zur anderen Trommelstirnseite (axiale Mischgutbewegung) findet in kurzer Zeit ein inniges gleichmäßiges Mischen des Gutes statt. Dabei kann, da die Mischgutteile sozusagen unter unaufhörlicher Änderung ihrer Relativlage in der Trommel wandern, ohne daß an den Stirnseiten der Trommel ein Ansammeln von Mischgut eintreten könnte, die Trommel eine große Mischgutladung aufnehmen, während anderseits an den Stirnwänden der Trommel große Öffnungen vorgesehen werden können im Interesse raschen Beschickens und Entleerens der Trommel, welch letzterer Arbeit nach dem bekannten Verschwenken der Entleerungsbahn beide Schrägbahnen dienen, indem diese nun das Gut axial in ein und derselben Richtung fördern.
  • An Hand der Zeichnung sollen einige schematisch dargestellteAusführungsbeispiele derMischtrommel gemäß der Erfindung erläutert werden.
  • Beim Beispiel gemäß Abb. i bezeichnet i eine Mischtrommel, welche in ihren Stirnwänden je eine Öffnung a bzw. a' aufweist, von denen die erste zur Einfüllung des Mischgutes unterhalb einer schrägen Führungsplatte 3' dient, die zweite zur Entleerung des Gutes über eine Führungsplatte 3 nach beendigtem Mischen. Die Führungsplatte 3' liegt zweckmäßig in einer ortsfesten Schrägführung, so daß sie gewünsch,tenfalls in der Längsrichtung verschoben, also mehr oder weniger tief in den Trommelraum hineinbewegt werden kann. Der schrägen Führungsplatte 3' gegenüber, jedoch quer zur Trommelachse gegen die Platte 3' versetzt, ist auf einer horizontalen Achse 8 am Gestell die Führungsplatte 3 schwenkbar gelagert, welche mittels eines (nicht gezeichneten) Handgriffes wahlweise in die eine von den gezeichneten zwei Stellungen bewegt und in ihrer jeweiligen Einstellage gesichert werden kann.
  • Die in vollen Linien gezeichnete Stellung der Führungsplatte 3 ist deren Stellung während der Mischarbeit. Das durch die Hebeschaufeln 7 der Trommel angehobene Mischgut gelangt im Trommelraum im freien Fall zum größten Teil auf die einander in unsymmetrischer Anordnung gegenüberstehenden Führungsplatten 3 und 3' und wird durch diese zwei Platten in. seiner Bewegungsbahn abgelenkt, und zwar derart, daß es teils in der Querrichtung und teils in der Längsrichtung der Führungsplatten über diese hinausgeht, so daß das Mischgut einerseits auf dem Trommelumfang verzettelt wird und anderseits durch die beiden Führungsplatten in aneinander vorbeigehende axiale Ströme geleitet wird. In der strichpunktierten Stellung lenkt die Führungsplatte 3 das Mischgut axial in der gleichen Richtung ab wie die Führungsplatte 3', wodurch ein rasches Entleeren der Trommel ermöglicht ist.
  • Beim Beispiel gemäß Abb. z befindet sich die ebenfalls umeine waagerechteAchseverschwenkbare Führungsplatte 3' während der Mischarbeit in der in vollen Linien gezeichneten Stellung. Ist die Mischarbeit beendet, dann verschwenkt man die Führungsplatte 3' in die punktiert gezeichnete Stellung, so daß sie mit einer am Gestell befestigten Bahn 5 in einer Ebene liegt, wodurch die Entleerung der Trommel beschleunigt wird, indem nun die Teile 3' und 5 die Entleerungsarbeit der Führungsplatte 3 unterstützen, welch letztere hierbei in die strichpunktierte Stellung eingestellt ist.
  • Beim Beispiel gemäß Abb. 3 und q. sind die einander gegenüberstehenden schrägen Führungsplatten 3, 3' entgegengesetzt zu einer durch die Trommelachse gelegten Vertikalebene geneigt, so daß sie Mischgut in axialer Richtung aneinander vorbeiführen. Die eine Führungsplatte könnte auch in der Weise einstellbar sein, daß ihr Neigungswinkel zur erwähnten Vertikalebene veränderbar ist, zwecks Regelung des Mischvorganges.
  • Bei der geänderten Ausführung gemäß Abb.5 ist die Führungsplatte 3 an der einen Längsseite zu einer Leitfläche g' aufgebogen, was die Führung der aneinander vorbeigehenden Mischgutströme begünstigt.
  • Es könnten auch beide Führungsplatten an der gleichen Längsseite eine derartige aufwärts gebogene Leitfläche besitzen.
  • Die Führungsplatten könnten auch im Querschnitt leicht gewölbt sein, so daß konkave oder konvexe Leitflächen für das Mischgut gebildet werden.
  • Infolge der ständigen Bewegung des Gutes in der Trommel läßt sich bei allen Ausführungsarten ein hoher Füllungsgrad der Trommel erreichen unter Vermeidung eines Ansammelns von Mischgut an den Stirnwänden der Trommel, so daß große Trommelöffnungen möglich sind, wodurch ein rasches Beschicken und Entleeren der Trommel ermöglicht wird.
  • Selbstverständlich sind weitere Ausführungsarten der Mischtrommel im Rahmen der erläuterten Erfindung möglich.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Mit Hebeschaufeln und schrägstehenden Führungsplatten versehene Mischtrommel zum Mischen von Beton, Mörtel u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsplatten (3, 3'), von denen zweckmäßig die eine in bekannter Weise zwecks Entleerung der Trommel verschwenkbar ist, derart gegeneinandergeneigt angebracht sind, daß das auf sie durch die Hebeschaufeln (7) frei fallende Mischgut teils in der Quer- und teils in der Längsrichtung der Führungsplatten über diese hinausgeleitet wird, so daß es sich auf dem Trommelumfang verzettelt und in axialer Richtung der Trommel aneinander vorbeigehende Mischgutströme bildet. a. Mischtrommel nach Anspruch =, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die eine Führungsplatte (3) am einen Rand (g') derart aufgebogen ist, daß sie eine Leitfläche für den betreffenden axialen Mischgutstrom bildet. 3. Mischtrommel nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden unsymmetrisch im Trommelraum angeordneten Führungsplatten (3, 3') zwecks Regelung des Laufes der axialen Mischgutströme in ihrem Neigungswinkel gegenüber dem Trommelmantel einstellbar sind. q.. Mischtrommel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auch die zweite Führungsplatte (3') verschwenkbar ist und zum Entleeren der Trommel in. die Ebene einer besonderen Entleerungsbahn. (5) gebracht werden kann.
DER70559D 1927-03-05 1927-03-15 Mit Hebeschaufeln und schraegstehenden Fuehrungsplatten versehene Mischtrommel zum Mischen von Beton, Moertel u. dgl. Expired DE489424C (de)

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DER70559D Expired DE489424C (de) 1927-03-05 1927-03-15 Mit Hebeschaufeln und schraegstehenden Fuehrungsplatten versehene Mischtrommel zum Mischen von Beton, Moertel u. dgl.

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