DE489168C - Vorrichtung zur elektrischen Abscheidung von Schwebekoerpern aus Gasen - Google Patents

Vorrichtung zur elektrischen Abscheidung von Schwebekoerpern aus Gasen

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DE489168C
DE489168C DEM73181D DEM0073181D DE489168C DE 489168 C DE489168 C DE 489168C DE M73181 D DEM73181 D DE M73181D DE M0073181 D DEM0073181 D DE M0073181D DE 489168 C DE489168 C DE 489168C
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ERNST LUYKEN
FRITZ KARL CASTENDYK
GERDA LUYKEN
GERTRUD LUYKEN
HENDRICH LUYKEN
HERTHA MOELLER GEB WEBER
ILSE VOGG CASTENDYK
IRMGARD FREUDE GEB CASTENDYK
JOHANN LUYKEN
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03CMAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03C3/00Separating dispersed particles from gases or vapour, e.g. air, by electrostatic effect
    • B03C3/34Constructional details or accessories or operation thereof
    • B03C3/40Electrode constructions
    • B03C3/45Collecting-electrodes
    • B03C3/51Catch- space electrodes, e.g. slotted-box form

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  • Treating Waste Gases (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur elektrischen Abscheidung von Schwebekörpern aus Gasen Gegenstand der Erfindung -ist eine Vorrichtung zur elektrischen Abscheidung von Schwebekörpern aus Gasen mit parallel zur Gasströmung in einer Planebene angeordneten Niederschlagselektroden. Die Erfindung wird darin gesehen, daß die zwischen zwei -Ausströmelektroden oder Reihen von Ausströmelektroden befindlichen Ni.ederschlagselektrodenplatten einen als Fangraum für die abgeschiedenen Schwebekörper dienenden Hohlkörper mit mehrfach durchbrochenen Seitenwänden bilden. Niederschlagselektroden mit einseitig orientierten Fangräumen, also mit Fangräumen, die auf der einen Seite durch eine volle und auf der anderen Seite durch eine durchbrochene Wand begrenzt sind, sind bekannt. Im Gegensatz hierzu handelt es sich bei der Erfindung um eine solche Ausbildung der mehrfach durchbrochenen Niederschlagselektroden, daß ein von zwei entgegengesetzten Seiten her zugänglicher Fangraum für die abgeschiedenen Schwebekörper entsteht. Die Erfindung hat ferner einen elektrischen Gasreiniger zum Gegenstand, bei dem der Gaskanal und die Ausströmelektroden waagerecht verlaufen. Es kommt darauf an, daß die mehrfach durchbrochene Nieders..chlagselektrode unterhalb der Ausströmelektroden und ebenfalls waagerecht über einem oder mehreren Fangräumen angeordnet ist. Dadurch wird erreicht, daß die abgeschiedenen Schwebekörper in ihrer ,natürlichen Fangrichtung aus dem- Gasstrom entfernt und in den oder die Fangräume abgeführt werden.
  • Die Anordnung kann dabei so - getroffen sein, daß die -Längsachse der Fangräume quer zur Gasströmung verläuft. Dadurch wird ein Mitreißen der in den Fangräumen abgeschiedenen Schwebeteilchen durch die Gasströmung wirksam verhindert.
  • Die waagerecht angeordnete; mehrfach durchbrochene Niederschlagselektrode über dem oder den Fangräumen kann leisten.- oder rostartig ausgebildet sein, wobei die Leisten oder Roststäbe quer zur Gasströmung angeordnet sein können. Durch diese Ausbildung wird die Ableitung des abgeschiedenen Staubes in den; oder die Farigräume exleichtert. P Als Material für die Leisten oder Roststäbe der Niederschlagselektrode kommen sowohl metallische wie nichtmetallische Körper in Betracht. Vorteilhaft wirken in manchen Fällen Nicht- oder Halbleiter oder Leiter, die in einer Halb- oder Nichtleiberschiclit eingebettet sind.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in zwei Ausführungsformen beispielsweise veranschaulicht.
  • In Abb. i und 2 ist als Ausführungsbeispiel ein Abscheider mit zwei Reihen von an Sammelschienen32' hängenden Ausströmern 32 .dargestellt. Das Gas tritt durch die Stutzen 35 und 37 ein oder .aus. Die Aus. strömer 32 wirken in entgegengesetzten Richtungen auf-mehrfach durchbrochene Nieder= schlägselekträden 31, 31', die parallel zur Gasströmung senkrecht ,angeordnet sind. Die zwischen zwei. Ausströmerreihen 32 -liegenden Elektrodensiebe o. dgl. - 31' bilden einen als Fangraum dienenden Hohlkrörper,33'. Die äußeren Sammelräume 33, welche nach außen durch je eine volle Wand 36 und nach innen durch die durchbrochenen Elektroden 3 i begrenzt sind, werden nur von einer Ausströmerreihe besprüht. Die abgeschiedenen. Schwebekörper können durch Bodenöffnungen 39 aus den Fangräumen 33, 33' abgeführt werden. Etwa a:. - den -durchbrochenen Flächen 31, 31' sich absetzende Ausscheidungen werden, falls nötig, in ,an sich bekannter Weise durch Abklopfen, Abschaben, Abspülen oder Abblasen beseitigt. Tritt das Gas durch 35 ein, so -wirkt die vollflächige Stirnwand 5o des Fangraumes 33' als Schirmfläche.
  • In Abb.3 sind mehrere langgestreckte Sprühelektroden 23, welche durch bei 23a isolierte Sammelschienen 23' mit Strom versorgt und getragen werden, oberhalb eines Rostes ä1 in der Längsrichtung der waagerecht verlaufenden Gasströmung ausgespannt oder angeordnet. Der Rost, der zusammen. mit den Außenwandungen 22 und 24 des Gaskanals einen daruntergelegenen bunkertaschenförmigen Fangraum nach oben begrenzt, läßt durch seine geradlinig gestreckten Fangöffnungen die Schwebekörper in die darunterliegenden trichterärtigen Sammelgefäßefallen.
  • Die drei, in Abb. g dargestellten langgestreckten Bunkertaschen sind quer zu der darüber hinfließenden Gasströmung orientiert, wodurch eine .-vorteilhafte Querteilung des Fangraumes erzielt wird, welche eine Fortführung der Schwebekörper in: Richtung des Druckgefälles in dem Fangraum wirksam verhindert. Die Unterfläche der Ein- und Austrittsstutzen in den Frontwänden 2q. liegt 3o hoch über .dem Rost z 1, daß die transversale Gasgeschwindigkeit ummittelbar an den Fangöffnungen herabgesetzt ist.
  • Hinsichtlich der Anordnung nach Abb.3, welche namentlich in manchen Fällen von feinpulveÄgen Stauben bei mäßigen Gasmengen: besonders günstige Ergebnisse liefert, sei noch hervorgehoben, daß es nicht unbedingt notwendig ist, die Fangöffnungen langrostartig zu gestalten, vielmehr können diese auch rund oder polygonal sein.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur elektrischen. Abscheidung von Schwebekörpern aus Gasen mit parallel zur Gasströmung in einer Planebeneangeordneben N@ederschlagselektroden, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen zwei. Ausströmelektroden oder Ausströmelektrodenreihen befindlichen Niederschlagselektrodenplatten einen als Fangraum für die abgeschiedenen Schwebekörper dienenden Hohlkörper mit mehrfach durchbrochenen Seitenwänden bilden.
  2. 2. Vorrichtung zur elektrischen Abscheidung von Schwebekörpern aus Gasen mit waagerechtem Gaskanal. und waagerecht verlegen Aussträrnelektroden, dadurch gekennzeichnet, daß die mehrfach durchbrochene Niederschlagselektrode unterhalb .der Ausströmelektroden waagerecht über einem oder mehrex7en Fangräumen angeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse der Fangräume quer zur Gasströmung verläuft. q..
  4. Vorrichtung nach Anspruch s, dadurch gekennzeichnet, da.ß die waagerecht angeordnete, mehrfach durchbrochene Niederschlagselektrode den .oder die Fangräume leisten- oder rostartig abdeckt. 15.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 2 und ,i, ,dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten oder Roststäbe der Niederschlagselektrode quer zur Gasströmung angeordnet sind.
  6. 6. Vorrichtung ,nach Anspruch 2 und 4., dadurch: gekennzeichnet, daß die Leisten oder Roststäbe der Niederschlagselektrode aus einem elektrischen Nicht- oder Halbleiter oder aus einem Leiter bestehen, der in einer Halb- oder Nichtleiterschicht eingebettet ist.
DEM73181D 1914-04-06 1921-04-01 Vorrichtung zur elektrischen Abscheidung von Schwebekoerpern aus Gasen Expired DE489168C (de)

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