DE489130C - Flachbodenselbstentlader - Google Patents

Flachbodenselbstentlader

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DE489130C
DE489130C DEH118488D DEH0118488D DE489130C DE 489130 C DE489130 C DE 489130C DE H118488 D DEH118488 D DE H118488D DE H0118488 D DEH0118488 D DE H0118488D DE 489130 C DE489130 C DE 489130C
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self
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DEH118488D
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Hannoversche Waggonfabrik A G
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Hannoversche Waggonfabrik A G
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D3/00Wagons or vans
    • B61D3/06Flat-bottomed cars convertible into hoppers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chutes (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen insbesondere als Arbeitswagen verwendbaren Flachbodenwagen, dessen Kopfwände zur Bildung eines Trichters schräg gestellt werden können, um eine selbsttätige Entladung des Gutes zu ermöglichen. Bei den bekannten Wagen dieser Art ist die Kopfwand mit ihrem oberen Ende stets am Ende des Wagenkastens gehalten und in der Regel nach
ίο der Wagenmitte zu mit Verlängerungsklappen versehen, um die Verbindung mit der Entladeöffnung zu ermöglichen. Eine derartige Ausbildung der Kopfwand ist aber verhältnismäßig umständlich und erfordert eine schwierige Bedienung.
Gemäß vorliegender Erfindung ist nun die Verstellung der Kopf wand in besonders einfacher Weise dadurch erreicht, daß nicht nur das untere Ende, sondern auch das obere Ende der Kopfwand in einer entsprechend gestalteten Führung nach der Wagenmitte zu beweglich angeordnet ist, so daß bei Verschiebung der Klappe nach der Mitte zu gleichzeitig und selbsttätig deren Schrägstellung eintritt. Dabei kann die Klappe zweckmäßig sowohl am unteren als auch am oberen Ende sich mittels Rollen auf die zugehörige Führung stützen, so daß die Bewegung der Klappe außerordentlich leicht vor sich geht und bequem von nur einem Mann ausgeführt werden kann.
Es ist auch bereits vorgeschlagen, bei Flachbodenwagen eine Verschiebung der Längswände mit ihrem oberen und unteren Rand gleichzeitig vorzunehmen. Dabei sollten jedoch die verschiebbaren Längswände bei der Beladung des Wagens mit Massengut in lotrechter Stellung bleiben und die Wände erst beim Entladungsvorgang unter Schrägstellung verschoben werden, um dadurch das Ladegut nach der Entladeöffnung hin- und aus dieser herauszudrängen. Eine derartige Einrichtung erfordert naturgemäß einen verwickelten Antriebsmechanismus und eine teure Bauart des Wagens. Demgegenüber handelt es sich bei der vorliegenden Erfindung um die besondere Ausbildung der Wagenkopfwand, welche mit einfachsten Hilfsmitteln und geringen Kräften bereits vor Beginn der Beladung in die Lotrechte oder Schräglage eingestellt wird und in der eingestellten Schräglage verbleibt, bis der Entladungsvorgang beendet ist.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in ihren wesentlichen Teilen in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar ist die eine Hälfte des Wagens in einem Längsschnitt abgebildet, wobei die Kopf wand in ihrer Endstellung ausgezogen, in der Schrägstellung dagegen strichpunktiert angedeutet ist.
In dem dargestellten Beispiel ist a die Seitenwand und b der flache Boden des Wagenkastens, welcher in seinem mittleren Teil in bekannter Weise eine Entladeöffnung c besitzt. Die Kopfwand d des Wagenkastens
ist an ihrem unteren Ende mit Rollen, / und am oberen Ende mit Rollen g versehen, mittels deren sie auf der vom Kastenboden gebildeten unteren Führung sowie auf der am Ende nach oben geschweiften Führung h aus der gezeichneten Endstellung I nach Bedarf, d. h. zur Bildung eines Trichters für Selbstentladung, in die strichpunktierte Stellung II gebracht werden kann, und umgekehrt. Wie
ίο leicht ersichtlich, wird durch diese im wesentlichen waagerechte Rollenführung eine außerordentlich bequeme Handhabung der Kopfplatte erreicht, so daß die Bedienung durch einen einzigen Mann mit nur geringer Mühe erfolgen kann.
Die Sicherung der Kopf wand in der senkrechten Endlage kann durch einfache Haken oder Riegel geschehen, welche auf der Zeichnung nicht dargestellt sind. Ebenso kann die Sicherung der Kopfwand in der Schräglage durch Überfallkloben oder andere geeignete Mittel leicht bewirkt werden.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Flachbodenselbstentlader mit zur - Bildung eines Trichters für die Selbstentladung schräg stellbarer Kopfwand, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfwand nicht nur mit ihrem unteren Ende, sondern auch mit ihrem oberen Ende durch eine entsprechende Führung gegen die Wagenmitte hin verschiebbar angeordnet ist.
2. Flachbodenselbstentlader nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopf wand sowohl an ihrem oberen Ende als auch an ihrem unteren Ende mittels Rollen an den im wesentlichen waagerechten Führungen verschiebbar gehalten ist.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
BERLIN. GEMUJCKT ftl t><SR
DEH118488D 1928-10-06 1928-10-06 Flachbodenselbstentlader Expired DE489130C (de)

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DE489130C true DE489130C (de) 1930-01-14

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