DE489089C - Verschluss fuer Acetylenentwickler und andere Behaelter mit einsetzbarem Fuellgefaess - Google Patents

Verschluss fuer Acetylenentwickler und andere Behaelter mit einsetzbarem Fuellgefaess

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DE489089C
DE489089C DEA52787D DEA0052787D DE489089C DE 489089 C DE489089 C DE 489089C DE A52787 D DEA52787 D DE A52787D DE A0052787 D DEA0052787 D DE A0052787D DE 489089 C DE489089 C DE 489089C
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filling
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DEA52787D
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10HPRODUCTION OF ACETYLENE BY WET METHODS
    • C10H15/00Acetylene gas generators with carbide feed, with or without regulation by the gas pressure
    • C10H15/02Acetylene gas generators with carbide feed, with or without regulation by the gas pressure with non-automatic carbide feed

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)

Description

  • Verschluß für Acetylenentwickler und andere Behälter mit einsetzbarem Füllgefäß Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verschluß, der insbesondere für Acetylenentwickler und andere Behälter, in denen Gase entwickelt werden oder die unter Gasdruck stehen und die mit irgendwelchen Stoffen zu füllen sind, Verwendung finden kann. Der Verschluß ist so eingerichtet, daß sein Öffnen durch ein Gesperre verhindert wird, welches Gesperre erst beim Aufsetzen bzw. Einsetzen des Füllgefäßes in den Einfüllmund gelöst wird. Somit dient dann das Füllgefäß selbst als Abschluß, und die unter dem Füllmund befindliche Öffnung im Abschlußboden des Behälters kann geöffnet werden ohne Lufteintritt.
  • Insbesondere ist der Deckel der Einfüllöffnung als schwenkbarer Deckel ausgeführt, der an einem drehbaren Doppelhebel sitzt, auf dessen freiem Ende von außen her eine Druckschraube zum Anpressen des Deckels gegen die Öffnung dient. Die Bewegung der Druckschraube und damit die Möglichkeit des Öffnens des Deckels wird durch das Gesperre verhindert, solange nicht das Füllgefäß auf den Einfülimund gesetzt und in diesen eingesenkt ist. Das Füllgefäß drückt beim Einsenken auf den Riegel, der das Gesperre löst.
  • Durch diese Einrichtung wird verhindert, daß Gas aus dem Behälter entweichen kann, wenn die Füllung vorgenommen wird. Das ist insbesondere für Acetylenentwicklungsbehälter von großer Wichtigkeit.
  • Ein Ausführungsbeispiel eines derartigen Verschlusses ist in der beiliegenden Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, Abb. 2 eine Ansicht von oben.
  • Der Acetylenentwicklungsbehälter ist mit i bezeichnet. Sein oberer Abschlußboden 2 hat die Füllöffnung 3, die durch den von unten her mit einer Dichtung q. sich gegen sie legenden Deckel 5 abgeschlossen ist. Der Deckel sitzt bei 6 an einem um 7 drehbaren Doppelhebel 8, auf dessen anderes Ende g eine Druckschraube io einwirken kann. Die Lagerung des Drehpunktes 7 des Doppelhebels 8 sitzt an einem Zapfen ii, der mittels des Handhebels 12 geschwenkt werden kann, so daß es möglich ist, den Deckel g von der Einfüllöffnung 3 seitlich abzuschwenken.
  • Die Druckspindel io trägt oben das Handrad 13 und auch ein Sperrad 1q., in das der Sperrzahn 15 eines in dem Gehäuse 16 verschiebbaren Riegels 17 eingreifen kann. Der Riegel steht bei 18 unter der Wirkung einer Feder und ragt mit seinem Ende ig etwas in den über der Öffnung 3 befindlichen Füllmund 2o hinein. Der Füllmund ist an seinem oberen Rande mit einem Dichtungsring 21 versehen, der sich an das Füllgefäß 22 anlegt, wenn dieses in den Füllmund 2o eingesenkt wird. Bei diesem Einsenken stößt, da der untere Teil des Füllgefäßes 22 etwas konisch ist, das Füllgefäß gegen das Riegelende ig und verschiebt dadurch den Riegel 17.
  • Die Wirkungsweise ist folgende Wenn der Behälter i wieder mit Carbid gefüllt werden soll, so wird zunächst das Füllgefäß 22 auf den Füllmund 2o aufgesetzt und in diesen hineingesenkt. Dabei legt sich der Dichtungsrand 21 an -das Füllgefäß an und bietet einen luftdichten Abschluß. Gleichzeitig verschiebt der konische Teil 23 des Füllgefäßes das Riegelende i9 und damit den Riegel 17 in seiner Längsrichtung, so daß der Zahn 15 außer Eingriff mit dem Sperrad 1q. kommt und die Spindel io freigegeben wird. Jetzt erst kann der bedienende Arbeiter mittels des Handrades 13 die Druckschraube lösen und damit den Hebel 9 freigeben, so daß sich jetzt der Deckel 5 etwas von dem Rande der Einfüllöffnung 3 nach unten hin abheben kann und mittels des Handhebels z2 seitlich von der Öffnung weggeschwenkt werden kann.
  • Darauf wird das Füllgefäß 22 vollständig in den Entwicklungsbehälter i eingelassen und in bekannter Weise durch Anheben der Zarge entleert. Dabei ist ein Eintreten von Luft nicht möglich, da die Dichtung 2i ein Entweichen von Acetylengas um das Füllgefäß herum verhindert und das verdrängte Acetylen durch den durchlöcherten Boden 24 des Füllgefäßes hindurchtreten muß, wobei es die zwischen den Carbidstücken im Füllgefäß enthaltende Luft verdrängt.
  • Zwecks Entleerung und nach derselben wird das Füllgefäß 22 wieder hochgezogen, bis es wieder die in Abb. i dargestellte Lage hat. Diese Lage wird dem Bedienungsmann noch durch ein zwangläufiges Glockenzeichen bekannt gegeben. Jetzt wird mittels des Hebels x2 der Deckel 5 wieder unter die Füllöffnung 3 geschwenkt und die Druckschraube io mittels des Handrades 13 auf den Hebel 9 gedrückt, wodurch der dichte Abschluß des Deckels 5 erfolgt. Dann wird das Füllgefäß 22 vollständig aus dem Füllmund herausgezogen, und unter der Wirkung der Feder 18 schnappt der Sperrzahn 15 wieder in das Sperrrad 1q. ein, so daß jetzt wieder ein Öffnen des Deckels nicht mehr möglich ist.
  • Der Arbeiter ist auch gezwungen, das Füllgefäß so lange in dem Füllmund zu lassen, bis er den Deckel vollständig geschlossen und die Druckschraube io nach unten gedreht hat, denn nur so lange ist das Gesperre gelöst.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verschluß für Acetylenentwickler und andere Behälter mit einsetzbarem Füllgefäß, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gesperre das Öffnen des Verschlusses verhindert und daß das Gesperre erst beim Einsetzen des Füllgefäßes in den Einfülhnund durch dieses gelöst wird.
  2. 2. Ausführungsform des Verschlusses nach Anspruch x, dadurch gekennzeichnet, daß ein seitlich um einen Zapfen ausschwenkbarer Deckel die Einfüllöffnung des Entwicklers verschließt und daß der Deckel von unten her mittels einer von außen zu betätigenden Druckschraube angedrückt wird.
  3. 3. Ausführungsform des Verschlusses nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gesperre, das erst von dem teilweise in den Füllmund eingesenkten Füllbehälter beim Einsenken gelöst wird, die Bewegung der Schraube verhindert. ¢. Ausführungsform des Verschlusses nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß das Gesperre aus einem verschiebbaren, mit seinem einen Ende in den Füllmund hineinragenden Riegel besteht, dessen anderes Ende in ein auf der Spindel der Druckschraube sitzendes Sperrad eingreift.
DEA52787D 1927-12-25 1927-12-25 Verschluss fuer Acetylenentwickler und andere Behaelter mit einsetzbarem Fuellgefaess Expired DE489089C (de)

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