DE488643C - Filter zum Reinigen von Luft und Gasen mit mehreren hintereinanderliegenden umlaufenden endlosen Filterbaendern - Google Patents

Filter zum Reinigen von Luft und Gasen mit mehreren hintereinanderliegenden umlaufenden endlosen Filterbaendern

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DE488643C
DE488643C DEB136350D DEB0136350D DE488643C DE 488643 C DE488643 C DE 488643C DE B136350 D DEB136350 D DE B136350D DE B0136350 D DEB0136350 D DE B0136350D DE 488643 C DE488643 C DE 488643C
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filter
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continuous
behind
gases
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DEB136350D
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Bartel W GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D46/18Particle separators, e.g. dust precipitators, using filtering belts

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)

Description

  • Filter zum Reinigen von Luft und Gasen mit mehreren hintereinanderliegenden umlaufenden endlosen Filterbändern Die Erfindung betrifft ein Luftfilter aus umlaufenden Bändern.
  • Es ist bekannt, Filter zum Reinigen mdustrieller Betriebs-oder Atemluft durch getrennt hintereinanderliegende Filterbänder zu reinigen und diese Körper nut viskosen Flüssigkeiten zu benetzen. Ferner ist es bekann, ein oder mehrere übereinanderliegende, zeitweise bewegte Bänder für den gleichen Zweck zu verwenden, um die Abreinigung von Hand zu ersparen. Diese Bänder haben jedoch den bekannten Nachteil, daß frisch mit Netzfiüssigkeit getränkte Teile auf die Reinluftseite gelangen, wodurch dann leicht Netzflüssigkeit mitgerissen wird. Diesen Übelstand weisen auch diejenigen bandartig übereinanderliegenden umlaufenden Filter auf, die zwecks Reinigung im unteren Tauchbehälter auseinandergezogen werden.
  • Der Erfindungsgegenstand ist ein Luftfilter aus mehreren hintereinanderliegenden umlaufenden, endlosen Filterbändern, die einzeln gelagert sind und die in neuartiger Weise mit verschiedener Geschwindigkeit angetrieben werden. Die Bewegung zweier hinteremanderliegender endloser Bänder kann gleichsinnig oder entgegengesetzt sein.
  • Die Bewegungsgeschwindigkeit jedes Bandes wird in bekannter Weise durch Spindeln und Schneclçenräder. oder durch Ritzel und Zahnräder geregelt; entweder wird jedes Band einzeln von Hand bewegt oder aber die verschieden großen Übersetzungen führen zu einer Welle, die mittels einer Antriebsscheibe gedreht wird.
  • Auf diese Weise ist es möglich, jedes ein zelne endlose Band durch die Netzflüssigkeit zu bewegen. Bei gemeinsamer Bewegung aller Bänder wird die Abstufung der Geschwindigkeiten der Bänder zweckmäßig so vorgenommen, daß die Geschwindigkeiten in der Reihenfolge der Bänder vom Robluftraum zum Reinluftraum abnehmen. Das reinluftseitige Band bewegt sich also am langsamsten, so daß die Netzflüssigkeit genügend Zeit zum Abfließen vom Bande hat.
  • Zur Bindung von feinem Staub werden alle Bänder oder ein Teil derselben mit besonders großer Geschwindigkeit in Umlauf gesetzt.
  • Nach Bedarf wird man in diesem Falle die tieferliegenden Bänder oder eines derselben wesentlich schneller umlaufen lassen als das letzte.
  • Nach einer Ausbildungsform werden die Wellen oder Leitwalzen für die Umführung der Filterbänder hohl ausgebildet und mit Öffnungen auf dem Umfang versehen, um beim Durchblasen von Luft, Dampf, Wasser usw. die vorbeilaufenden Bandteile zu reinigen. Zufolge der Einzeflührung der Bänder wirkt diese Reinigungsart besonders gut.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel für die Erfindung dargestellt.
  • Abb. 1 ist eine Ansicht, Abb. 2 ein Schnitt, Abb. 3 eine Draufsicht, Abb. 4 eine teilweise Vergrößerung der Abb. 3, Abb. 5 eine Teilausicht einer Leit- und Reinigungswalze.
  • Die Luft tritt durch die Jalousien ar nu Manerwerk b in den aus vier hintereinanderliegenden Bändern d1, d2, d3, d4 bestehenden Filterkörper c. Jedes Band ist oben und unten auf Wellen e1, f1 bzw. e2, f2 usw. gelagert. Diese Wellen oder Leitwalzen sind durch Zahnräderpaare g1, h1, g2, h2 usw. derart miteinander verbunden, daß sich die nach der Staubluftseite zu liegenden am schnellsten und. die nach der Reinlnftseite zu liegenden e4, f4 am langsamsten bewegen. Eine der Wellen, zweckmäßig die am langsamsten um laufende, trägt einen Antrieb, z. B. ein Rad k mit Handkette l.
  • Die Weilenel-e, f1-f4 oder eine der beiden Gruppen können hohl sein und Lochungen in der Außenwand tragen. In diesem Fall werden die Reinigungsmittel durch eine Vorlage p mit Anschlüssen r usw. zugeführt.
  • Die Ausbildung der Bänder aIs Filterkörper, ihre Lagerung und die Antriebsübertragung sind beliebige. Z. B. können die Bänder auch durch Schneckenräder mittels einer duch Servomotor getriebenen Schneckenwelle bewegt werden. Die unteren Wellen oder Leitwalzen können auch fortfallen, bei trockener Reinigung mittels Preßluft oder Dampf kann an Stelle des Tauchbehälters eine Rohrableitung treten.

Claims (3)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E : 1. Filter zum Reinigen von Luft und Gasen mit mehreren hintereinanderliegenden umlaufenden endlosen Filterbändern, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Bänder oder alle Bänder von einem gemeinsamen Antrieb mit verschiedener Geschwindigkeit angetrieben-werden.
  2. 2. Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der oder alle unteren Umkehr. (Leit-) Rollen der Bänder hohl und im Mantel mitDurchtrittsöffnungen versehen sind.
  3. 3. Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die hohlen Umkehr-(Leit-) Rollen in einem mit Flüssigkeit gefüllten Behälter gelagert sind.
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