DE531191C - Farbstaubsammler - Google Patents

Farbstaubsammler

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DE531191C
DE531191C DEK107549D DEK0107549D DE531191C DE 531191 C DE531191 C DE 531191C DE K107549 D DEK107549 D DE K107549D DE K0107549 D DEK0107549 D DE K0107549D DE 531191 C DE531191 C DE 531191C
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dust collector
paint dust
filter
air
filter belts
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B14/00Arrangements for collecting, re-using or eliminating excess spraying material
    • B05B14/40Arrangements for collecting, re-using or eliminating excess spraying material for use in spray booths
    • B05B14/43Arrangements for collecting, re-using or eliminating excess spraying material for use in spray booths by filtering the air charged with excess material

Landscapes

  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)

Description

Der Erfinder hat bereits Staubsammler mit in einem Kasten angeordneten durchlochten Platten vorgeschlagen (Patent 155 875), bei denen an der oberen Wand des Kastens Abkratzvorrichtungen angeordnet sind, um die Platten beim Herausziehen selbsttätig zu reinigen. Auch konnte hierbei die Einrichtung so getroffen werden (Patent 228920), daß die von den Platten abfließenden Staubmengen mit den unmittelbar vom Arbeitstisch kommenden Staubmengen in eine gemeinschaftliche Rinne geleitet wurden. Es ist auch schon vorgeschlagen worden, in ähnlicher Weise, wie hier beschrieben, undurchlässige, mit Spülflüssigkeit zu berieselnde Fangflächen anzuordnen. Diese wurden zwar von der zu reinigenden Luft bestrichen, konnten sie aber nicht völlig von dem darin enthaltenen Farbstaub befreien, weil die Luft schließlich immer als Ganzes den Weg außen um die Fangflächen herum nehmen mußte, wobei sich dann immer ein Teil von ihr der Reinigung entzog. Dagegen können Filterbänder nach vorliegender Erfindung den ganzen in Betracht kommenden Raum völlig absperren, so daß die gesamte Luft durch sie hindurchgehen muß. Bekannt (österreichisches Patent 36 896) sind auch Vorrichtungen, bei denen die durch einen Ventilator abgesaugte, mit Farbstoff durchsetzte Luft durch sackartige Filter getrieben und gereinigt wird. Auch hat der Erfinder Staubsammler zum Gebrauch in der Spritzmalerei vorgeschlagen (Patent 363 161), bei denen der Arbeitsraum als eine um ihre liegende Achse drehbare, mit Flüssigkeitsablaß versehene Trommel ausgestaltet ist. Hierbei ergaben sich besonders günstige Bedingungen für die Bewegung und Absaugung der Staubluft.
Die vorliegende Erfindung vereinigt die Vorzüge der angeführten Systeme und sichert ,dem Farbspritzverfahren eine noch weitere Anwendungsmög-lichkeit, da dieses Verfahren eine sichere Reinigung der durch Staub verunreinigten Luft gewährleistet.
Die neue Erfindung ist in Fig. 1 bis 3 in einem Ausführungsbeispiel erläutert. Hierbei ergibt Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch einen Filter nebst Reinigungstrog. Fig. 2 gibt eine Draufsicht auf einen mit mehreren FiI-tern nach Fig. 1 ausgestatteten Arbeitsraum'. Fig. 3 gibt die Ansicht eines Teiles des Filterbandes nach Fig. 1 in größerem Maßstab.
Es ist ι ein endloses Filterband oder ein schwaches Blech, das seinem Verwendungszweck entsprechend gelocht ist. 2 sind gezahnte Räder oder Laufrollen, die nach Bedarf in die Löcher des Filterbandes 1 eingreifen. Dieses Filterband ist also, seiner Verwendung als Filter entsprechend, auf seiner ganzen Fläche mit Löchern versehen, die gleichzeitig vermittels der Zähne 2 zur Fortbewegung des Bandes dienen. Auch können, wenn die Löcher für letzteren Zweck zu klein sind, an den Rändern des Bandes beson- 6g dere, für den Eingriff der Zähne 2 bestimmte, weitere Löcher angeordnet werden. In Fig. 3 sind alle Löcher gleich groß.
3 ist eine in einer Blechmulde 4 waagerecht liegende Welle, auf der die Räder oder Laufrollen 2 sitzen und die dazu dienen, das Band 1 in Bewegung zu setzen. Die Blechmulde 4 wird mit Lösungs- oder Reinigungsmitteln gefüllt. 5 ist eine zweite, obenliegende Laufrolle für das Filter. 6 sind zweckmäßig senkrecht zu ihrer Achse verstellbare Führungsrollen, die zum Spannen der Filterbänder dienen. 7 sind Kurbeln o. dgl. für den Antrieb der Laufrollen 5. Diese Kurbeln liegen, wie aus Fig. 2 ersichtlich, außerhalb der Wandungen des Arbeitsraumes 8. Es ist aus Fig. 2 ersichtlich, daß die Gesamteinrichtung so in das Arbeitsgehäuse 8 eingebaut ist, daß die Filter 1 eine gebrochene oder bogenförmige Linie bilden. Hierdurch wird die günstigste Luftströmung erzielt. 10 ist die AustrittsöfEnung für die abzusaugende Luft.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Farbstaubsammler zum Gebrauch in der Spritzmalerei, bei dem zwischen Luftabzug und Arbeitsraum an den Wandungen abschließende Filter vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, · daß die Filter (1) aus über Rollen (2, 5, 6) beweglichen, zweckmäßig als Ganzes eine bogenförmige Linie bildenden, gegeneinander dicht abschließenden Filterbändern (1) bestehen, wobei diese Filterbänder (1) durch mit Reinigungsflüssigkeit gefüllte Tröge" (4) hindurchgeführt werden.
  2. 2. Farbstaubsammler nach Anspruch 1, dadurch 'gekennzeichnet, daß die die Filterbänder (1) bewegenden, mit Zähnen versehenen Rollen (2, 5, 6) durch Kurbeln o. dgl. (7) betätigt werden, die außerhalb des Arbeitsraumes (8) liegen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK107549D 1928-01-18 1928-01-18 Farbstaubsammler Expired DE531191C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0045729A1 (de) * 1980-08-01 1982-02-10 Olof Engwall Vorrichtung zum Reinigen von Luft im Zusammenhang mit Farbspritzen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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