DE488277C - Behaelter zur Aufnahme der Tunkmasse an Zuendholzmaschinen - Google Patents

Behaelter zur Aufnahme der Tunkmasse an Zuendholzmaschinen

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DE488277C DEK109992D DEK0109992D DE488277C DE 488277 C DE488277 C DE 488277C DE K109992 D DEK109992 D DE K109992D DE K0109992 D DEK0109992 D DE K0109992D DE 488277 C DE488277 C DE 488277C
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  • Behälter zur Aufnahme der Tunkmasse an Zündholzmaschinen Bei den bekannten Vorrichtungen zum Tunken von Zündhölzern sind besondere, angetriebene Organe, z. B. Rührflügel, vorgesehen zum Durchmischen der von einem Behälter aufgenommenen Tunkmasse, um dieselbe in ihrer Gleichförmigkeit zu erhalten. Diese angetriebenen Mischorgane bedecken sich mit Tunkmasse, die selbst während kurzer Betriebspausen der Zündholzmaschine erstarrt; die getrocknete entzündbare Masse kann durch geringe Reibung, beispielsweise schon durch ein herabfallendes auftreffendes Zündholz, zur Entzündung kommen, wodurch der Inhalt des erwähnten Behälters zur Explosion gebracht werden kann. Zudem bringen angetriebene Mischorgane die Tunkmasse sehr leicht zum Schäumen, zum Nachteil gleichmäßigen Aufbringens von Tunkmasse auf die Zündhölzer, und verursachen beim Stillsetzen der Zündholzmaschine eine umständliche Reinigungsarbeit.
  • Um diese Nachteile zu beseitigen, besitzt die Vorrichtung zum Tunken von Zündhölzern. gemäß der Erfindung einen zur Aufnahme der Tunkmasse dienenden Behälter, welcher ineinander übergehende innere Kanäle aufweist zur Führung der bei der Abundaufwärtsbewegung des Tunktisches im Behälter hochgedrückten und wieder abwärts fließenden Tunkmasse im Umfangssinne des Behälters.
  • Dies ermöglicht ein Durchmischen der Tunkmasse in. der erforderlichen Weise, ohne daß dieselbe zum Schäumen kommt. Dadurch wird die Brand- bzw. Explosionsgefahr vermindert, vermehrte Gewähr für gleichmäßiges Aufbringen vonTunkmasse auf die Zündhölzer bzw. für gleichmäßige Ware geboten und die Reinigungsarbeit an der Zündholzmaschine vereinfacht. .
  • Ein Ausführungsbeispiel dieser Tunkvorrichtung soll an Hand der Zeichnung näher erläutert werden, welche auf die zur Erklärung der Erfindung nötigen Teile beschränkt ist. Abb. z ist ein Aufriß mit Schnitt, Abb.2 ein hierzu rechtwinklig versetzter Teilschnitt, Abb. 3 ein Grundriß zu Abb. i.
  • Es bezeichnet = den zur Aufnahme der Tunkmasse dienenden Behälter von rechteckiger Grundform. Dieser Behälter i, der fahrbar sein kann., besitzt einen Boden 2 mit in der Querrichtung des Behälters nach dessen Längsachse hin geneigten Flächen 3 und q.. Dementsprechend besitzt der beim Betrieb der Zündholzmaschine auf und ab bewegte Tunktisch 5 zwei Schrägflächen 6 und 7. Der Behälter i besitzt innen auf allen vier Umfangsseiten Rippen 8, die sämtlich in ein -und demselben Sinne geneigt sind, und zwar sind die auf der gleichen Seite des Behälters befindlichen Rippen, mit Ausnahme der in den vier Ecken des Behälters vorgesehenen Rippen, zueinander parallel. Mittels dieser Rippen 8 sind auf allen vier Umfangsseiten des Behälters i innere Schrägkanäle g gebildet, welche beiderends ineinander übergehen und bis nahe zur Bewegungsbahn des Tunktisches 5 reichen, der in Abb. i strichpunktiert in Hochstellung gezeichnet ist.
  • Bei der Abwärtsbewegung des Tunktisches 5 erfolgt durch denselben eine Verdrängung der Tunkmasse im Behälter i. Die Tunkmasse, welche durch den sich senkenden Tunktisch 5 im Behälter nach dessen Umfangsseiten hin hochgedrückt wird, wird in den Kanälen g schräg aufwärts geführt, so daß sie im' Sinne der Pfeilrichtung gemäß Abb. a aus dem einen Kanal g in den Bereich des benachbarten Kanales g bzw. eines der in der Reihe nachfolgenden Kanäle g gelangt. Bei der alsdann stattfindenden Aufwärtsbewegung des Tunktisches 5 fließt die Tunkmasse in den Kanälen g in zur früheren Aufwärtsbewegung entgegengesetzter Schrägrichtung abwärts, um bei der nächsten Senkbewegung des Tunktisches in den Kanälen g schräg aufwärts bewegt und dabei um- einen Schritt weiter dem Umfang des Behälters i entlang in der Pfeilrichtung gemäß Abb, 3 befördert zu werden usw. Die von dem aufwärts bewegten Tünktische 5 bis z. B. auf eine 3 mm dicke Schicht (Tunkschicht für-die-zu behau= deliden Zündhölzer) von einem über den Tunktisch hinweg bewegten Abstreicher weggenommene Tunkmasse wird ebenfalls in den Kanälen g schräg abwärts geleitet; dasselbe ist der Fall für die zwecks Reinigung des Tunktisches von dessen Fläche abgestreifte Tunkmasse. Infolge der erläuterten, entgegengesetzt schrägen Aufundabwärtsbewegung der Tunkmasse sowie ihrer schrittweisenWanderbewegung im Umfangssinne des Behälters wird die Tunkmasse ohne weiteres einer innigen Mischwirkung unterworfen, ohne daß sie zum Schäumen kommt. Dadurch bleibt die Tunkmasse gleichmäßig in ihrer Zusammensetzung erhalten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Behälter zur Aufnahme der Tunkmasse an Zündholzmaschinen, gekennzeichnetdurch von der Tunkmasse umspülte, außerhalb des Bereiches des auf und ab beweglichen Tunktisches liegende Kanäle (g) an den Wänden des Behälters zur Führung der `bei der Abundaufwärtsbewegung des Tunktisches (5) im Behälter zwischen dessen Wänden und-den - Tischkanten hochgedrück= ten und wieder abwärts fließenden Tunkmasse im Umfangssinne des Behälters (i). z. Behälter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle (g) von schrägen Rippen (8) gebildet werden, die mit ihrer Innenkante bis nahe an die Bewegungsbahn des Tunktisches (5) reichen.
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