DE488112C - Kontaktfeder, insbesondere fuer Drehschalter - Google Patents

Kontaktfeder, insbesondere fuer Drehschalter

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DE488112C
DE488112C DEE35948D DEE0035948D DE488112C DE 488112 C DE488112 C DE 488112C DE E35948 D DEE35948 D DE E35948D DE E0035948 D DEE0035948 D DE E0035948D DE 488112 C DE488112 C DE 488112C
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Germany
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contact
spring
contact spring
contact surface
rotary switches
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Expired
Application number
DEE35948D
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Ellinger & Geissler
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Ellinger & Geissler
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H19/00Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
    • H01H19/02Details
    • H01H19/08Bases; Stationary contacts mounted thereon

Landscapes

  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)

Description

  • Kontaktfeder, insbesondere für Drehschalter Die Erfindung betrifft Kontaktfedern, insbesondere für Drehschalter. Deren Kontaktfedern haben häufig den Maxigel, daß ihre Kontaktflächen' sich während der Schaltstellung mit dem s üb.erbrückung4-stück ungleichmäßig berühren. Dieser Mangel zeigt sich darin, daß namentlich bei höheren Stromstärken ein Schmoren an der Berührungsstelle einsetzt. Diese Erwärmung macht das Material spröde und führt zu Ermüldungserscheinungen desselben rund endlich zum Bruch. Auch ohne diese Erwärmung treten diese Ermüdungserscheinungen mit ihren Folgen allein deshalb ein, weil infolge der Formgebung beim Schalten immer nur ein Schwenken um ein und denselben Punkt eintritt.
  • Die Erfindung beseitigt diese Nachbeile durch eine Formgebung, wie sie beispielsweise in der Zeichnung dargestellt ist. Sie führt die Feder ufn die festgelegte Endstrecke entgegengesetzt zur Kontaktfläche- herum nach oben und über die festgelegte Endstrecke hinweg, bildet dabei mehrere Biegungsgelenke und erreicht, daß sich die abwärts gedrängte Kontaktfläche in jedem Augenblick ebenenparallel zur unbelasteten Endlage ,einstellt, wodurch eine vorzügliche Kontaktgebung gewährleistet wird. gchon die lange, federnde Strecke zwischen den beiden Endstrecken der Kontaktfeder läßt diesen Zweck erreichen. Man kann die freie Endstrecke der Feder über die Kontaktil@äche hinaus noch so weit nach unten führen, daß sie an der festliegenden Endstrecke, insbesondere der von dieser abwärts führenden Seite, :ein Widerlager findet, wenn es sich um einen Drehschalter handelt, der auch für die Linksdrehung eingerichtet ist. Diese Maßnahme gewährt auch der Kontaktfläche beim Abwärtsgang eine Führung, die jedoch nicht etwa unbedingt erforderlich, aber doch vorteilhaft ist. Solche Federn sind ebenso bei Schiebeschaltern wie bei Messerschaltern usf. anwendbar.
  • Vorteilhaft ist die Formgebung in Gestalt eines annähernd rechteckigen Rahmens, von dem gleichzeitig ein Teil durch ein darin eingeschlossenes kleineres Rechteck gebildet wird.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in ihrer Anwendung an, einem Drehschalterid,argestellt. Abb. i zeigt den Schalter im Schnitt und teilweise in Ansicht.
  • Abb. z und 3 zeigen in größerem Maßstab die Feder in zwei um 9o` gegeneinander verdrehten Ansichten, wobei der Schnitt in Richtung der Anschlußbuchsenmitte gelegt gedacht ist.
  • g bezeichnet den durch die Anschlußbuchse i mit Mutter z festgelegten Teil der Kontaktfeder 3, der im Bereich des eigentlichen Rahmens mit a bezeichnet ist. An diesen schließen sich, mehrfach annähernd im rechten Winkel umgebogen, die übrigen Teile b, c, d, 2, f an. Das Stück/ ist noch so weit abwärts geführt, daß .es an dem Teil b ein Widerlager findet, wenn. biei Linksdrehen des Schalters die KontaktUder in dieser Richtung belastet wird. Diese Anlage dient auch als Führung während der Abwärtsbewegung der Kontaktfläche e, ohne daß dies erforderlich wäre. Durch dem. langen Weg von a bis ,c und die Anzahl der Wegungsgelenke (-ecken) wird erreicht, daß, die Kontaktflä;che e sich immer gleichmäßig ebenenparallel zu ihrer Stellung in der oberen unbelasteten Endlage senkt und hebt. An Stelle der verhältnismäßig scharf gekrümmten, die Begungsgelenke bildenden Ecken zwischen a, b; b, c; c, d kann eine einzige bogenförmige Krümmung treten.
  • Der übrige Schalter zeigt den Isoliersocke14 mit Ausnehmungen 5 für die Kontaktfedern 3, g, a, b, c, d, e, f. Die Schalterwelle 6 trägt eine Isolierscheibe 7, auf deren Unterseite das die gezeichnete flberbrückungsla.ge herstellende Metallstück 7a vorgesehen ist. Unterhalb desselben befindet sich die gebräuchliche Einrichtung 8 für die Begrenzung der einzelnen Schaltschritte, ferner die Feder 9 und endlich der Splmt i o. Hierüber braucht weiteres nicht gesagt werden, da diese Teile bekannt sind.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kontaktfeder, insbesondere für Drehschalter, bei der das eine Ende am Gestell festgelegt ist, während das andere Ende die frei bewegliche Kontaktfläche bildet, dadurch gekennzeichnet, daß das festgelegte Ende innerhalb eines durch die Feder gebildeten Rahmens liegt.
  2. 2. Kontaktfeder nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sie von dem festgelegten Ende (a) zunächst @entgegengesetzt zur Kontaktfläche (e) und dann mehrfach zu einem ,annähernd rechtwinkligen Rahmen (b; c, d, e, ,f) herumgebogen ist.
  3. 3. Kontaktfeder nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, da.ß das freie, die Verlängerung der Kontaktfläche (e) darstellende Federende (f) entlang der vom festgelegten Federende ausgehenden Seite (h) des. Rahmens (b"c, d, e, f) so weit herabgeführt ist, daß es an dieser ein Widerlager findet.
DEE35948D 1927-07-12 1927-07-12 Kontaktfeder, insbesondere fuer Drehschalter Expired DE488112C (de)

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