DE445618C - Polwender - Google Patents

Polwender

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Publication number
DE445618C
DE445618C DEW67651D DEW0067651D DE445618C DE 445618 C DE445618 C DE 445618C DE W67651 D DEW67651 D DE W67651D DE W0067651 D DEW0067651 D DE W0067651D DE 445618 C DE445618 C DE 445618C
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DE
Germany
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contact
springs
spring
pole
switching disc
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Expired
Application number
DEW67651D
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English (en)
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Wohlmuth & Co A G G
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Wohlmuth & Co A G G
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Publication of DE445618C publication Critical patent/DE445618C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H21/00Switches operated by an operating part in the form of a pivotable member acted upon directly by a solid body, e.g. by a hand
    • H01H21/02Details
    • H01H21/18Movable parts; Contacts mounted thereon
    • H01H21/36Driving mechanisms
    • H01H21/50Driving mechanisms with indexing or latching means, e.g. indexing by ball and spring; with means to ensure stopping at intermediate operative positions

Landscapes

  • Measuring Leads Or Probes (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM _ 16. JUNI 1927
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
-M 445618 KLASSE 21 c GRUPPE
(W 6765-/
G. Wohlmuth & Co., A. G. in Furtwangen, Baden.
Polwender. Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. November 1924 ab.
Die bisher bekannten Polwender für elektrische Schwachstromapparate leiden in der Regel daran, daß die Kontaktstellen weit voneinander entfernt und die Schaltwege unverhältnismäßig lang sind, wodurch die Apparate große Abmessungen aufweisen. Bei Polwendern obiger Art mit Stromabnahmefedern und Schaltscheibe, deren Kontaktteile mit Rasten versehen sind, wird erfindungsgemäß der erwähnte Nachteil dadurch behoben, daß die Rasten für beide Betriebsstellungen mit einer dazwischenliegenden Raste für die Nullstellung auf einer kurzen Bogenstrecke des Schaltscheibenumfanges angeordnet sind, so daß die eine als Rastenfeder geformte Stromabnahmefeder durch Bewegung der Schaltscheibe um einen kleinen Winkelbetrag mit der einen oder der anderen Kontaktraste oder mit der Raste für die Nullstellung in Verbindung gebracht werden kann.
Gemäß der Erfindung wird weiter eine Vereinfachung des Aufbaues des Polwenders dadurch erreicht, daß die Anschläge für die Enden der Stromabnahmefedern derart angeordnet sind, daß sie gleichzeitig eine Reihe von verschiedenen Funktionen ausüben.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen
Abb. ι einen Polwender in Draufsicht,
Abb. 2 in Vorderansicht, zum Teil im Schnitt, und
Abb. 3 in Seitenansicht, zum Teil im Schnitt, Abb. 4 eine Einzelheit im Schnitt.
Bei dem dargestellten Polwender ist eine sehr geringe Zahl Teile in übersichtlicher Anordnung und zweckentsprechender Ausbildung zu einem einfachen Ganzen zusammengefaßt. Der einzige bewegte Teil des Polwenders ist in Form einer
Schaltwalze 20 ausgeführt, deren sämtliche Teile aus einer Isolierpreßmasse zu einem festen Ganzen zusammengepreßt sind. Es sind dies die beiden Kontaktteile 1 an der oberen und 2 an der unteren Fläche sowie der den Handgriff 24 und den Zeiger 28 tragende Metallstift 3, der ebenfalls in den Isolierteil 20 eingepreßt und mit einigen umlaufenden Rillen versehen ist, die ein Herausziehen des Stiftes unmöglich machen.
Handgriff 24 und Zeiger 28 können besonders aufgesetzt sein. Die Kontaktteile 1, 2. besitzen je einen rechtwinklig abgebogenen Lappen 1', 2', der mit Halterasten versehen ist. "Die Stromzuleitungen für den Polwender, d. h. für die Kontaktteile 1 und 2, erfolgen durch eine Schleiffeder 4 für den oberen und einen Bolzen 5 für den unteren Kontakt. Hierbei ist der Bolzen 5 zugleich feststehende Achse für die Schaltwalze 20 und in die Grundplatte 6 fest eingepreßt (Abb. 3). Eine Kiemmutter 8 ermöglicht den Stromanschluß.
Die eigentliche Umschaltung wird durch die auf die Stifte 10,11 aufgesteckten Kontaktfedern 12, 13 vermittelt. Die örtliche Anordnung der Kontaktstifte 10,11 gestattet es, die Federn 12, 13 ohne irgendwelche Befestigung, lediglich durch Überstecken über die Stifte, unverrückbar zu halten, da sich die Federn, in dem Bestreben, sich flach zu strecken, federnd gegen die Stifte 10 und 11 legen. Die Federn 12,13 liegen mit einem Ende an Erhöhungen 25, 26 der Grundplatte 6 und mit dem anderen Ende an der Schaltwalze 20 an. Zum Schütze gegen achsiale Verschiebung liegen sie in entsprechenden Eindrehungen der Stifte 10,11.
In der gezeichneten Stellung befindet sich der Polwender auf »Aus« (auf der Skala 27 mit Null bezeichnet), wobei die Kontaktfeder 13 in eine" Raste des Isoliermaterials der Schaltwalze 20 einspringt und somit die »Aus κ-Stellung des Polwenders festlegt. Bewegt man den Handgriff 24 nach links oder rechts bis zu denAnschlägen 25, 26 der Platte 6, so springt die Feder 13 je nach Stellung des Polwenders in die an dem einen Arm 1', 2' der Metallteile 1 oder 2 eingepreßte Raste ein (Abb. 1)..
In der rechten Stellung das Hebels 24 ist. der , Stromverlauf folgender: Stromquelle, Stift 5, Metallbelag 2, Kontaktfeder 13, Stift 11, durch den Verbrauchsapparat bzw. menschlichen Körper zurück zu Stift 10, Kontaktfeder 12, Metallbelag 1, Schleifkontakt 4 und zurück zur Stromquelle. Für die linke Stellung gilt" folgen- . der Stromlauf: Stromquelle, Stift 5, Metall-' belag 2, Kontaktfeder 12, Stift 10, Verbrauchsapparat, Stift 11, Kontaktfeder 13, Metallbelag i, Schleifkontakt 4 und zurück zur Stromquelle.
Die Befestigung derhinter der Scheibe 23 befindlichen sichtbaren Skala 27, über welche der von dem Sehaltgriffstift 3 getragene Zeiger 28 greift, wird dadurch bewerkstelligt, daß sie auf zwei in die Erhöhungen 25, 26 der Grundplatte 6 eingepreßten Hülsen 21, welche mit Außen- und ■Innengewinde .versehen sind, aufgesteckt und mittels Muttern 29 auf die durch die Preßmasse gebildeten-Unterlagflächen gedruckt wird. Das Schutzgehäuse 19 wird mittels zweier Schrauben auf die Hülsen 21 geschraubt. Zwecks Be-· festigung der Glasscheibe 23 werden die beiden Löcher in der Abdeckkappe 19 rechteckig ausgeprägt und die dadurch rechtwinklig nach innen stehenden Metallappen 31 um die Glasscheibe 23 herumgebogen (Abb. 4).
Die ganze Anordnung ist in der Hauptsache durch ausgiebige Verwendung von Isolierpreßteilen ermöglicht, so sind u. a. die Teile 1, 2, 3 bzw. 5,10,11, 21 sämtlich eingepreßt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Polwender für Schwachstromapparate mit Stromabnahmefedern und Schaltscheibe, deren Kontaktteile mit Rasten versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die zu den beiden winkelförmigen Kontaktbelägen, die dauernd mit Anschlußklemmen verbunden sind, gehörigen Rasten (1', 2') für die beiden Betriebsstellungen des Polwenders mit einer dazwischenliegenden Raste für die Nullstellung desselben auf einer kurzen Bogenstrecke des Schaltscheibenumfanges an-" geordnet sind, so daß die eine als Rastenfeder, geformte Stromabnahmefeder (13) durch Bewegung der Schaltscheibe (20) um einen kleinen Winkelbetrag mit der einen oder der anderen Kontaktraste (1/ bzw. 2') oder mit der Raste für die Nullstellung in Verbindung gebracht werden kann.
  2. 2. Polwender nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei an der Grundplatte (6) des Apparates angebrachte Anschläge (25,26) für die Enden der Stromabnahmefedern (12,13), die zugleich als Begrenzungsanschläge für die Bewegung des Schalthebels (3), als Auflage für die Skala des Apparates und als Sitz der Befestigungsteile (21, 29,30) für das Schutzgehäuse und für die Glasscheibe (23) der Schauöffnung dienen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DEW67651D 1924-01-29 1924-11-18 Polwender Expired DE445618C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH445618X 1924-01-29

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE445618C true DE445618C (de) 1927-06-15

Family

ID=4515322

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEW67651D Expired DE445618C (de) 1924-01-29 1924-11-18 Polwender

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