DE487781C - Verfahren zur Herstellung von Schamottesteinen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Schamottesteinen

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DE487781C
DE487781C DESCH76154D DESC076154D DE487781C DE 487781 C DE487781 C DE 487781C DE SCH76154 D DESCH76154 D DE SCH76154D DE SC076154 D DESC076154 D DE SC076154D DE 487781 C DE487781 C DE 487781C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B33/00Clay-wares
    • C04B33/02Preparing or treating the raw materials individually or as batches

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Dispersion Chemistry (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Compositions Of Oxide Ceramics (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Schamottesteinen Zusatz zum Patent 4871,0 In der Patentschrift 487 iio ist ein Verfahren zur Herstellung von Schamottesteinen beschrieben, bei dem der Bindeton gießbar gemacht und dann mit oder ohne Zusatz von Wasser mit der Schamotte gemischt wird.
  • Eine bessere Wirkung wird erreicht, wenn nicht der Bindeton für sich allein gießbar gemacht und dann mit der gesamten Schamottemenge gemischt wird, sondern wenn er mit einem Teil der zur Masse erforderlichen Schamotte zusammen zu Gießschlicker verarbeitet und letzterer dann mit dem Rest der Schamotte gemischt wird. Die Verarbeitung kann erfolgen, indem man entweder ein Gemisch von Ton mit einem Teil der Schamotte zusammen gießbar macht oder zunächst den Ton für sich auflöst und dem Tonschlicker einen solchen Teil der Schamotte zugibt, daß das Gemisch noch gießfähig ist.
  • Die Verarbeitung eines Teiles der zur Masse erforderlichen Schamottemenge mit dem Bindeton zusammen zu Gießschlicker hat den Vorteil, daß der Ton sich schneller auflöst als ohne Zusatz. Die Schamotteteilchen üben auf die Tonteilchen beim Arbeiten des Rührwerks eine zerreibende Wirkung aus, die die Auflösung beschleunigt. Es wird dadurch ein wesentlicher Teil der Rührarbeit und damit Zeit, Energie und Kosten erspart.
  • Das Verfahren hat den weiteren Vorteil, daß der Teil der Schamottemenge, der in dem Gießschlicker schwebt, von dem Ton völlig umhüllt wird. Mischt man dann den schamottehaltigen Gießschlicker mit dem Rest der zur Masse erforderlichen Schamotte, so ist vorher schon ein Teil der Mischarbeit vollzogen, und auch die übrigen, noch trocknen Schamotteteile werden leichter von der größeren Masse umhüllt als von den geringeren Mengen reinen Tonschlickers. Besonders günstig ist die Wirkung, wenn man zur Herstellung des Gießschlickers die feinen Fraktionen der Schamotte benutzt, die so am besten vom Bindeton umhüllt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von Schamottesteinen nach Patent q:87 iio, dadurch gekennzeichnet, daß der Bindeton mit einem Teil der zur Masse erforderlichen Schamotte durch die bekannten Zusätze in gießbaren Zustand überführt und dann mit dem Rest der gemahlenen Schamotte gemischt wird.
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