DE487770C - Maschine zum Trocknen von Furnieren mit bewegten Heizkoerpern - Google Patents

Maschine zum Trocknen von Furnieren mit bewegten Heizkoerpern

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DE487770C
DE487770C DER72480D DER0072480D DE487770C DE 487770 C DE487770 C DE 487770C DE R72480 D DER72480 D DE R72480D DE R0072480 D DER0072480 D DE R0072480D DE 487770 C DE487770 C DE 487770C
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    • F26B3/00Drying solid materials or objects by processes involving the application of heat
    • F26B3/18Drying solid materials or objects by processes involving the application of heat by conduction, i.e. the heat is conveyed from the heat source, e.g. gas flame, to the materials or objects to be dried by direct contact
    • F26B3/20Drying solid materials or objects by processes involving the application of heat by conduction, i.e. the heat is conveyed from the heat source, e.g. gas flame, to the materials or objects to be dried by direct contact the heat source being a heated surface, e.g. a moving belt or conveyor
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    • F26B15/00Machines or apparatus for drying objects with progressive movement; Machines or apparatus with progressive movement for drying batches of material in compact form
    • F26B15/10Machines or apparatus for drying objects with progressive movement; Machines or apparatus with progressive movement for drying batches of material in compact form with movement in a path composed of one or more straight lines, e.g. compound, the movement being in alternate horizontal and vertical directions
    • F26B15/12Machines or apparatus for drying objects with progressive movement; Machines or apparatus with progressive movement for drying batches of material in compact form with movement in a path composed of one or more straight lines, e.g. compound, the movement being in alternate horizontal and vertical directions the lines being all horizontal or slightly inclined
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B2210/00Drying processes and machines for solid objects characterised by the specific requirements of the drying good
    • F26B2210/14Veneer, i.e. wood in thin sheets
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
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    • F26B2210/00Drying processes and machines for solid objects characterised by the specific requirements of the drying good
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Description

  • Maschine zum Trocknen von Furnieren mit bewegten Heizkörpern Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Trocknen von Furnieren, bei der die Heizkörper über die auf einer geheizten Unterlage aufliegenden Furniere hin und her bewegt werden. Diese Art der Trocknung von Furnieren erfordert viele von Hand aus durchführbare Arbeiten und ist mit großem Zeit- und Arbeitsaufwand verbunden. Die Erfindung macht sich zur Aufgabe, das Trocknen von Furnieren mittels bewegter Heiolcörper auf einfache und betriebssichere Weise mechanisch durchzuführen und eine Maschine zti schaffen, die sowohl Furniere verschiedener Länge-und Dicke als auch von verschiedenen Feuchtigkeitsgraden betriebssicher mit guter Trockenwirkung trocknet. Der Erfindung gemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Furniere selbst durch Fördervorrichtungen über die geheizten Un:erlagen zwischen diesen und den Heizkörpern bewegt werden.
  • Es sind zwar Maschinen zum Trocknen von Furnieren bereits bekannt, bei welchen die Furniere wechselweise an unteren und oberen Feststehenden Heizkörpern, die vers--tzt ange-
    ordnet sind, @öf'ilei"gt'irt und hierbei mittels
    Walzen an'%eJPbfgststehendeii Heizkörper
    angedrückt ive`itc@.@3iese Trocknungsart er-
    fordert ungeMeiri lange Maschinen und ergibt
    insofern eine schlechte Trockenwirkung, als
    dio zu trocknenden Furniere, insbesondere
    wenn sie sehr dünn sind, nur strt`I@C'ntV"!@e mit den feststehenden Heizkörpern in Berührung kommen. Die schmalen Berührungsstreifen entstehen hierbei dort, wo die Gegenwalzen die Furniere an die feststehenden Heizkörper andrücken.
  • Gegenüber diesen bekannten Trockenmaschinen zeichnet sich die Maschine gemäf') der Eifindung durch eine um ein Mehrfaches erhöhte Heiz- und Trocknungswirkung aus. da auf die Furniere auf der einen Seite die nur geringfügig unterbrochene, langgestreckte. feststehende, geheizte Unterlage und auf der anderen Seite die beweglichen Heizkörper hintereinander mehrere Male zur Wirkung kommen. Die Heizwirkung `kann noch da.-durch erhöht werden, daß den bewegten Heizkörpern eine höhere Temperatur gegeben :,>ird, was ohne schädliche Wirkung für die Furiücrc :such zulässig ist, da durch die Hinündherbewegung der Heizkörper auf den in Bewegung befindlichen Furnieren die Heizwirkung vom Höchstmaß bis zutn Nfindcstm aß wechselt und sich eine mittlerr Temperatur einstellt, die auf die Furniere keine schädliche Wirkung hat. Die Maschine YrmäL, der Erfindung zeichnet sich zufolge Gier hohen Trockenwirkung auch durch kleine Baulänge, daher billige Anschafun:;, gerinicln 1Zaunibedarf und ni.#drige ßetric`bsl;ostc'll :Ith. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht.
  • Abb. r zeigt die Maschine im AufriI3. Abb.2 üir Grundriß. In Abb.3 ist die Einrichtung zur Förderuirlg der Furniere und die Anordnung der Heizkörper im vergrößerten Nfaßstabe in teilweise geschnittener- Ansicht dargestellt.
  • Abb. 4 zeigt einen Schnitt nach Linie IV-IV-der Abb.3.
  • Abb.5 veranschaulicht einen Schnitt nach Linie V-V der- Abb. ,;. In den Abb. 6 und 7 ist der Heizkörper in Seitenansicht und Draufsicht dargestellt.
  • Abb.8 veranschaulicht einen Schnitt nach Linie VIII-VIII der Abb. 6 im vergrößerten Maßstabe.
  • Abb. 9 zeigt in einer Seitenansicht die am Ende der Maschine angeordnete Kühlvorri,- htung im vergrößerten Maßstabe. In Abb. to ist eine Draufsicht auf Abb. 9 dargestellt.
  • Die Maschine weist mehrere über geheizte Unterlagen 2o hin und her bewegte Heizkörper r auf. NIit ro sind Fördereinrichtungen bezeichnet, welche die Furniere über die geheizten Unterlagen 2o nvischen diesen und den hin und her bewegten Heizkörpern i durch die Maschine hindurchbewegen.
  • Wie insbesondere Abb. 3 zeigt, bestehen di:e Fördereinrichtungen r o aus Walzenpaaren 30, ,; r, die mit ihrem Achsstummeln 32, 33 irr Lagern 34, 35 gelagert sind. Die Lager 34., 3 sind in einem Ständer 36 der Höhe nach verschiebbar eingesetzt. Das untere Lager 35 ist mittels einer Schraube 38 der Höhe nach ein- und feststellbar. Hierdurch kann die Höhenlage der unteren Walze 3 t genau eingestellt werden. Die obere Walze 3o ruht mit ihrem Gewicht auf der unteren Walze auf.
  • Die Heizkörper r bestehern aus Heizbalken 4o, die parallel zu den Transportwalzen 30, 31 verlaufen. Da die Heizbalken 4o große Länge besitzen, sind sie durch eine Versteifungsrippe 4 t versteift. Die Enden der Heizkörper 40 sind mittels Stangen 43, 4.4 auf zwei Längsschienen 45, 4.6 aufgehängt. Die Längsschienen 45, 46 sind mittels Querstangen 48 zu einem rahmenartigen Schlitten verbunden. Dieser Schlitten bildet den Träger für sämtliche Heizkörper und wird, wie später beschrieben, durch ein Triebwerk 50 bin und her bewegt. Auf den Querstangen 48 sind Rollen 52 lose drehbar gelagert, die sich auf Führungsstücken 5 3 bewegen. Die Führungsstücke 5.3 sind der Höhe nach verschiebbar in den Laerständern 36 eingesetzt und weisen, wie Ab b. ; zeigt, schräge Stellflächen 55 auf, die auf schrägen Flächen 56 eines lrarr;rllel zur Förderhahn verstellbaren Stellkörpers 58 ruhen. Die Stellkörper sind in Führungen 6o der Lagerständer 36 verschiebbar gelagert und stehen untereinander durch Gestänge 6 r derart in Verbindung, daß sämtliche Stellkörper von einer einzigen Stelle aus verstellt werden können.
  • Das Stellwerk zum Verstellen der Stallkörper 38 besteht aus einem Handrad 63, auf dessen Welle 64 Schnecken 65 befestigt sind. Die Schnecken 65 greifen in Schneckenräder 66 ein, die mit Bewegungsschrauben 67 zusammenwirken. Die Bewegungsschrauben 67 sind durch die Lenker 61 mit den Stellkörpern 58 verbunden. Mittels deF vorstehend beschriebenen Stellwerkes können die Führungen für den Schlitten 45, 46, 48, auf welchen die Heizbalken 4o -hängen, der Höhe nach verstellt werden, wodurch gleichzeitig die Heizbalken 40 zu bnv. von den Unterlagen 2o für die Furniere eingestellt werden.
  • Die Heizbalken 4o sind in bezug auf die l;egenüberliegende n Unterlagen zo der Förderbahn nachgiebig federnd angeordnet. Zu dieseln Zwecke sind die Aufhängestangen 4-3, 44 (Abb. 4, 5) verschiebbar in Traghülsen 70 der Längsschienen 45, 46 eingesetzt und ge@geirüber den Traghülsen durch Federn 72 federnd abgestützt. Der eine Federteller 73 ist mittels Schraubenmuttern 7 4 der Höhe nach verstellbar auf der Stange 43 bzw. 44 angeordnet. Der zweite Federteller 76 ist auf einer Hülse 77 aufgeschraubt; diese Hülse umschließt die Aufhängestange 43 bzw. 44 und ist mittels Schrauben 78 auf den Heizbalken 4o befestigt. Durch Drehung des Federtellers 76 kann die Höhenlage jedes Heizbalkens 40 genau eingestellt werden. Durch Drehung der Muttern 74, also durch Verstellung des zweiten Federtellers 73, kann die Spannung der Feder 7 2 geregelt werden.
  • Die Heizbalken 4o sind mit einer Heizvorrichtung ausgestattet, die bei dem gezei-_hneten Ausführung :beispiel aus einer Dampfheizung besteht. Durch die Heizbalken verlaufen der Länge nach zwei Kanäle 8o, 8 r, die auf der einen Seite des Heizbalkens durch ein Verbindungsrohr 82 miteinander verbunden sind. An der anderen Seite jedes Heizbalkens sind Anschlüsse 83, 84 vorgesehen, die zum Anschließen der Zu- und Ableitung für das Heizmittel dienen. Die Heizbalken 4o sind bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel aus Leichtmetall, z. B. Elektronmetall, hergestellt. Die Kanäle 8 r, 82 werden von in
    den Leichtmetallkörper-,49 eingesetzten Roh-
    ren 86, 87 aus spezifyw&rerem Metall,
    z. B. Messing, E#t2l g#l,#itgebildet. Die
    wirksame Heizfläche jedes.H.erzbalkens ist mit
    einem Belag 88, gleichfalls" aus spezifisch
    schwererem Metall, z. B. aus Messing, ver-
    sehen, der in irgendeiner, Weise, z. B. mittels
    Schrauben, auf dem Leichtmetallkörper befestigt ist. Die Längsräder 89, 9o der Belagplatte 88 sind schräg nach aufwärts gebogen, damit die durch die Maschine durchlaufenden Furniere, ohne hängenzubleiben, unter die Belagplatte 88 sich einschieben.
  • Die von den bewegten Heizkörpern angeordneten Unterlagen 20 weisen ebene Führungsflächen 95 auf. Die im Bereiche der Förderwalzenpaare vorgesehenen Randteile 96, 97 sind nach unten abgeschrägt. Hierdurch wird ein gutes Auflaufen der Furniere auf die Führungsfläche 85 gewährleistet. Die Unterlagen sind mit Kammern i oo, toi zum Durchleiten eines I-fei,zmitteds, z. B. Dampf, ausgestattet. Die Dampfkammern ioo, toi sind auf der einen Seite durch eine in der Zwischenwand 1o2 vorgesehene öffnung miteinander in Verbindung. Auf der anderen Seite der Heizkammern ioo, ioi sind Löcher 104, 105 zum Zuleiten bzw. Ableiten des Heizmittels vorgesehen. Die Unterlagen sind in der aus 9b11.3 ersichtlichen Weise mittels Schrauben 1 to, 111, 112, 113 zwischen den Lagerständern 36 der Transportwalzenpaare eingesetzt. Die vorstehende Befestigung der Unterlagen gestattet eine genaue Einstellung derselben in bezug auf die unteren Förderwalzen und damit eine genaue Fest-Icgung der Förderbahn der Maschine.
  • Die Heizung der Heizl;örper i und der feststehenden Unterlagen 2o ist bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel eine derartige, da.ß der mittlere Heizkörper und die gegenüberliegende mittlere Unterlage die größte Temperatur besitzt, während die Temperatur der Heizkörper und der Unterlagen gegen die Meiden Enden der Maschine zu fortschreitend geringer wird. Zu diesem Zwecke ist die Zuleitung i2o für das Heizmittel einerseits an die Dampfkammern der mittleren Unterlage und andererseits mittels eines biegsamen Schlauches 121 an die Leitung 123 angeschlossen, welche die beiden mittleren l-leizhalken miteinander verbindet.
  • Die mittlere Unterlage ist durch Verbindungsleitungen 125 nach beiden Enden der Maschine hin mit den übrigen Unterlagen verbunden, während die Heizkörper durch \"erbindungsleitungen 12- , vom mittleren Heizkörper ausgehend, nacheinander in Verbindung stehen. Abgeleitet wird das Heizmittel von den an beiden Enden der Förderbahn liegenden Unterlagen durch Leitungen 1,3;, 138 und von den an beiden Enden der Transportbahn liegenden ligizkörperti mittels biegsamer Schläuche 13g"xlo. Mit 141 ist die gemeinsame Ableitung für das Heizmittel bezeichnet. Dadurch, daß das Heizmittel, von der mittleren Unterlage und dein mittleren Heizkörper aiusgehend, nacheinander die Unterlagen und die Heizkörper durchströmt, wird erreicht, daß die Temperatur der Unterlagen und Heizkörper am Anfang und am Ende: der Maschine geringer ist wie in der Fördcrbahnmitte.
  • Die Maschine ist weiter mi.t einer Kühlvorrichtung ausgestattet; dieselbe bewirkt eine Kühlung der i.ii der Maschine getrockneten Furniere. Die Kühlvorrichtung besteht, wie die Abb. i und 2 zeigen, aus Fördervorrichtungen 17 und aus gekühlten Unterlagen 26 für die Furniere. Die Fördervorrichtungen 17 sind analog den Fördervorrichtungen to aus-"ebildet und bestehen aus Walzenpaaren 150, i 5 t, die in Ständern 152 lagern. Die Unterlagen 26 bestehen aus ebenen Führungsplatten 155, unter welchen Kühlkanäle, z. B. eine Kühlschlange 157, angeordnet sind. Die Kühlschlangen der Unterlage 2( sind untereinander durch Verbindungsrohre 19o verbunden. Vlit t 9 t ist die Zuleitung, mit i 92 die Ableitung für das Kühlmittel bezeichnet.
  • Der Antrieb der Maschine besteht aus einem Triebwerk für die Förderwalzenpaarc und aus einem Triebwerk zur Herbeiführun der hin und her gehenden Bewegung für cli-c Heizkörper. Das Triebwerk für die Fürderwalzenpaare besteht aus einer Stufenscheibe i 6o, auf deren Welle 161 eine Schnecke 162 vorgesehen ist. Die Schnecke i 62 greift in ein Schneckenrad 163 ein, das auf einer seitlich von den unteren Walzen der Förderwalzenpaare gelagerten Welle 165 befestigt ist. Auf der Welle 165 sitzen Kegelräder 166, die mit Kegelrädern 1(i7 der unteren Walzen .,i bzw. 151 zusammenarbeiten. Die Drehbewegungen der unteren Walzen 31 bzw. 151 werden mittels Stirnräderpaare 170, 171 auf die oberen Walzen übertragen.
  • Das Triebwerk für die Heizkörper i besteht aus zwei Kurbeltrieben 5o, die durch Pleuelstangen 175 mit den Längsschienen ¢5, :16 verbunden sind. Die Kurbeltriebe 50 sitzen auf einer Welle 176, auf welcher eine Stufenscheibe 177 und eine Riemenscheibe 178 mit Leerscheibe angeordnet isst. Die Stufenscheibe 177 treibt mittels eines Riemens i 8o die Stufenscheibe 16o an.
  • Die zu trocknenden Furniere werden in das erste Förderwalzenpaar eingeschoben, durch die Förderwalzenpaare der Reihe nach gefaßt und durch die Maschine hindurchbewegt. Zwischen den Förderwalzenpaaren werden die durchlaufenden Furniere von den geheizten Unterlagen 2o und später von den gekühlten Unterlagen 26 geführt. Die durch den Kurbeltrieb 5o hin und her bewegten Heizkörper i werden über die durchlaufenden Furniere hin und her bewegt und bewirken im Verein mit den geheizten Unterlagen die Trocknung der Furniere. Hierbei können die Heizkörper entweder die Furniere berühren oder, in geringen Abständen von den Furnieren sich bewegend, ihre Trocknung ausüben. Die Furniere bewegen sich hei vorliegender Maschine zwischen den hin und her gehenden, geheizten Heizkörpern i und den feststehenden, gleichfalls geheizten Unterlagen 2o.
  • Da die in der Richtung des Durchlaufes der Furniere an erster Stelle angeordnjc terr Heizkörper und geheizten Unterlagen geringere Temperatur besitzen wie die in der Mitte der Förderbahn befindlichen Heizkörper und geheizten Unterlagen, setzt die Trocknung nicht plötzlich ein, sondern findet allmählich statt. Hierdurch werden die Furniere besonders geschont. Überdies nimmt die Temperatur von dem mittleren Heizkörper und der mittleren, geheizten Unterlage gegen das Ende der Förderbahn wieder allmählich ab; hierdurch wird ein geringeres Temperaturgefälle beim Cbergang von der Trocknunzur Kühlung gewährleistet und größte Schi-)-nun- der Furniere erzielt. Durch Drehen ain Handrad 63 können sämtliche Heizkörper von einer einzigen Stelle aus gemeinsam in bezug auf die feststehenden Unterlagen 2o, also auf die Dicke der jeweilig zu trocknenden Furniere, eingestellt werden. Beim Drehen am Handrad 6-, werden sämtliche Stellkörper 58 horizontal verschoben; ihre Stellflächen P, gleiten auf den Stellflächen 55 und bewirken eine Höher- und Tieferstellung der Führungskötper 53 für die Rollen 5 2 des Schlittens 4.;, 4.6, 48. Durch Verstellung der Federtellermuttern 76 kann die Höhenlage jedes einzelnen Heizbalkens eingestellt werden. Der Stufenscheibenantrieb r77, r8o, 16o gestattet eine Regelung der Durchlaufgeschwindig`cit der Furniere in bezug auf die Bewegungen der Heizkörper und damit eine Regelung der Trocknung.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Maschine stellt nur ein Ausführungsbeispiel der Maschine dar. Die Einzelheiten der Maschine können im Rahmen der dargelegten Erfindung auch geändert werden; so kann beispielsweise das Triebwerk für die lün und her gehenden Heizkörper auch aus einem Eszenterantrieb, einer Kulisse u. dgl. bestehen. Auch die Heizung der Heizkörper und der feststehenden Führungen kann eine beliebige, z. B. elektrische sein.
  • Die vorstehend beschriebene Maschine gewährleistet bei großer Betriebssicherheit gedrungene Bauart und stellt sich auch in den Herstellungskosten weit billiger als die bekannten Furniertrockner.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Maschine zum Trocknen von Furnieren, bei der Heizkörper über die auf einer beheizten Unterlage aufliegenden Furniere hin und her bewegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Furniere selbst durch Fördervorrichtungen (ro) über die geheizten Unterlagen (?o) zwischen diesen und den Heizkörpern (i) bewegt werden. a. Maschine nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizvorrichtung der Unterlagen auf letzteren derart verteilt angeordnet ist, daß die Temperatur der Unterlagen am Anfang und Ende der Förderbahn niedriger ist als in der Förderbahnmitte. 3. Maschine nach Anspruch t oder z, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Unterlagen vorgesehenen Kammern ( too, tot) zum Durchleiten eines Heizmittels von der Mitte nach beiden Enden der Förderbahn in Hintereinanderschaltungen verbunden sind, wobei die Kammern der in der Mitte der Förderbahn befindlichen Unterlage mit einer Heizmittelzulekung (i 2o) und die Kammern der an den Faden der Förderbahn angeordneten Unterlagen mit Heizmittelabletungen (r37, 138) versehen sind. 4.. Maschine nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizkörper (i) durch ein Stellwerk (58, 61, 63) gemeinsam in bezug auf die feststehenden Unterlagen (2o) der Förderbahn einstellbar sind. 5. Maschine nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizkörper (i) auf einen durch ein Triebwerk (5o) hin und her be-,,vegten Schlitten (45, 4.6, 4.8) angeordnet sind, dessen Führungen (53) durch ein Stellwerk (55, 56) der Höhe nach verstellbar sind. 6. Maschine nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Steil- werk verschiebbar gelagerte, tuitereinan- der verbundene Stellkörper (58) mit schrä gen Stellflächen (56) auf-weist, welch letz- tere mit auf den Schlitten(53 ) angeord- neten Schrägflächen (55) zusammenwir- ken. 7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten aus durch Querstangen (48) verbundenen Längsschienen (:15, 46) besteht, wobei auf den Längsschienen Mittel (70) zum Auf- hängen der Heizkörper ( i ) und auf den Querstangen i_4.8) Mittel (5z) zum Führen des Schlittens auf dbn Schlittenführungen i-53) vorgesehen'1stnü@i rri-@r. B. Maschine nach 'Airspruch r, dadurch -ekennzeichnet. daß die in jedem beweg- lichen Heizkörper vorgesehenen Heiz- lc@ur:ilt: miteittatrdcr und mit den F-leiz-
    kanälen der benachbarten Heizbalken durch Überleitungen (8a, 123) wechselweise in Verbindung stehen und der mittlere Heizkörper (q.) mit einer Zuleitung (121) für das Heizmittel und die beiden am Ende der Maschine .angeordneten Heizkörper mit Ableitungen (139, 140) für das Heizmittel ausgestattet sind. 9. Maschine nach den Ansprüchen i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizkörper (i) aus Leichtmetall, z. B. Elektronmetall, bestehen und ihre wirksame Heizfläche mit einem Belag (88) aus spezifisch schwererem Metall, z. B. Messing, ausgestattet ist. io. Maschine nach den Ansprüchen 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle (8o, 81) von im Leichtmetallkörper der Heizbalken eingesetzten Rohren (86, 87) gebildet werden. i i. Maschine nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende der Förderbahn eine Kühlvorrichtung (155, I57) für die Furniere angeordnet ist. 12. Maschine nach Anspruch i i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlvorrichtung aus durch Kühlmittel gekühlten Platten (r55) besteht, über welche die durch Hitze getrockneten Furniere durch eine Fördeivorrichtung (17) bewegt werden. 13. Maschine nach Anspruch i I und i 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlplatten (15) mit Kanälen (157) für das Kühlmittel (z. B. mit Rohrschlangen) ausgestattet sind und die Kühlkanäle benachbarter Kühlplatten durch Überleitungen (igo) miteinander in Verbindung stehen. 14. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit Einrichtungen (177,i 8o, i 6o) zum Regeln der Durchlaufgeschvindigkeit der Furniere in Bezug auf die Bewegungen der Heizkörper ausgestattet ist
DER72480D 1926-10-09 1927-10-07 Maschine zum Trocknen von Furnieren mit bewegten Heizkoerpern Expired DE487770C (de)

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