DE487750C - Einrichtung zur Reinigung der Gehaeuse-Innenflaechen und der Aussenflaechen der eingebauten Kuehlelemente von Waermeaustauschern, insbesondere Rueckkuehlern - Google Patents

Description

• Einrichtung zur Reinigung der Gehäuse-Innenflächen und der Außenflächen der eingebauten Kühlelemente von Wärmeaustauschern, insbesondere Rückkühlern Es ist bekannt, Wärmeaustauscher, z. B. Rückkühler für Brennkraftmaschinen, durch Spülung mit Wasser aus einer Druckwasserleitung von Schmutzablagerungen usw. zu reinigen. Von dem Bekannten unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß an den Wärmeaustauscher abteilungsweise oder an mehreren verteilten Stellen Druckwasserzu- und -ableitungen mit in den Zuleitungen angeordneten Wasserverteilern angeschlossen sind. Hierdurch wird der Vorteil erreicht, daß der Wärmeaustauscher bei Bedienung der Wasserverteiler jederzeit schnell und leicht durchgespült und gereinigt werden kann. Bei einer weiteren Ausführungsform sind in die Wasserzu- und -ableitungen drehbare Einsatzrohre vorgesehen, durch deren Drehung der Wasserstrom eingelassen und abgesperrt wird. Sind diese Einsatzrohre mit Strahlöffnungen versehen, so kann eine die Spülung erhöhende Verteilung der Wasserstrahlen durch Hinundherschwenken der Einsatzrohre erfolgen.
• Die Zeichnungen zeigen eine Ausführungsform der Erfindung in Abb. i in Ansicht, Abb. 2 im Längsschnitt, Abb.3 im Querschnitt. Abb. q. und 5 zeigen im Längs- und Querschnitt eine zweite Ausführungsform. Abb. 6 zeigt Einzelheiten im Schnitt.
• Der Wärmeaustauscher a, beispielsweise ein Zellenröhrenrückkühler, ist mit einer Wasserzuleitung b und einer Wasserableitung c verbunden. Diese Leitungen erstrecken sich über die ganze für die Reinigung in Frage kommende Länge des Kühlers und sind beispielsweise an alle vorhandenen Kühlerzellen angeschlossen. Bei der Ausführungsform nach Abb. i sind an den Anschlußstellen der Zuleitung Düsenplatten d o. dgl. (Abb. 2 und 3) eingebaut, durch die das zugeleitete Wasser unter Druck in die Kühlerzellen eintritt. Die Düsenöffnungen werden vorteilhaft so angebracht, daß die Wasserstrahlen in verschiedenen Richtungen austreten. Spülwasser und Schmutzstoffe fließen durch die Leitung c ab.
• Zweckmäßig werden die Spülwasserzu- und -ableitungen so angeordnet, daß sie bei Nichtbenutzung gegen die Kühlerzellen abgesperrt sind, da sonst das Wasser, ohne die Röhre zu kühlen, aus einerZelle in dieanderefließenwürde. Beispielsweise können diese Leitungen mit entsprechenden Durchtrittsstellen versehene Rohreinsätze e besitzen, die, wie Abb. 6 zeigt, von außen drehbar sind. Durch entsprechendes Drehen dieser Einsätze können die Zu- und Ableitungen leicht ein- und ausgeschaltet- werden.
• Bei der Ausbildung nach Abb. q., 5 und 7 sind die Düsenöffnungen für das zugeleitete Spülwasser unmittelbar in einem oberhalb des Kühlers gelagerten Zulaufrohr f angebracht, das, ähnlich den vorbeschriebenen Rohreinsätzen e, drehbar angeordnet ist (s. Abb.7). Ebenso ist das Ablaufrohr g, das an einer Seite offen oder mit Ausschnitten zur Aufnahme des abfließenden Wassers und der abgespülten Schmutzstoffe versehen ist, drehbar gelagert.
• Im Zulaufrohr f sind wieder die Düsenöffnungen so angebracht, daß die Wasserstrahlen in verschiedenen Richtungen auf die Kühlerrohre treffen. Zur Verstärkung dieser Wirkung kann das Rohr außerdem mit der Hand oder mechanisch eine wechselnde Winkeldrehung erhalten.

Claims (3)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Reinigung der Gehäuse-Innenflächen und der Außenflächen der eingebauten Kühlelemente von Wärmeaustauschern, insbesondere Rückkühlern, dadurch gekennzeichnet, daß an den Wärmeaustauscher (a) abteilungsweise oder an mehreren verteilten Stellen Druckwasserzu- und -ableitungen (b, c) mit in den Zuleitungen angeordnetenWasserverteilern (d, f) angeschlossen sind.
2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserzu- und -ableitüngen (b, c) mit drehbaren Einsatzrohren (e, f, g) versehen sind, durch deren Drehung der Wasserstrom eingelassen und abgesperrt wird.
3. 3. Einrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Strahlöffnungen versehenen Wasserzuleitungsorgane (f) zur Verteilung der Wasserstrahlen von Hand oder mechanisch um ihre Längsachse hin und her geschwenkt werden.