DE487478C - Universalgelenk - Google Patents

Universalgelenk

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DE487478C
DE487478C DEF62327D DEF0062327D DE487478C DE 487478 C DE487478 C DE 487478C DE F62327 D DEF62327 D DE F62327D DE F0062327 D DEF0062327 D DE F0062327D DE 487478 C DE487478 C DE 487478C
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DE
Germany
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forks
universal joint
arms
slots
center piece
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Expired
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DEF62327D
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/16Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts
    • F16D3/26Hooke's joints or other joints with an equivalent intermediate member to which each coupling part is pivotally or slidably connected
    • F16D3/38Hooke's joints or other joints with an equivalent intermediate member to which each coupling part is pivotally or slidably connected with a single intermediate member with trunnions or bearings arranged on two axes perpendicular to one another

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

  • Universalgelenk Die Erfindung betrifft ein Universalgelenk mit einem Mittelstück, das mit zwei Paar in der Gelenkmittelebene um 9o ° gegeneinander versetzt angeordneten Lagerstellen für an zur Verbindung des Mittelstücks mit den Wellen dienenden Gabeln angeordnete Zapfen versehen ist, und bezweckt, demselben einen solchen Aufbau zu geben, daß einerseits eine verhältnismäßig einfache und betriebssichere Bauart entsteht, auch ein leichtes Zusammen- und Auseinandernehmen gewährleistet ist und andererseits die Teile den heutigen Anforderungen einer wirtschaftlichen Fertigungsweise im Serienbau weitgehend genügen.
  • Zur Erreichung dieser Ziele verlaufen gemäß der Erfindung die Arme der Gabeln am freien Ende parallel zur Wellenachse und greifen in einen Schlitz der Zapfen ein. Der Querschnitt der Arme der Gabeln und auch der Querschnitt der Schlitze könnten z. B. Kreisform haben. Bei solchem Kreisquerschnitt der ineinandergreifenden Teile würden die Bohrungen in den Zapfen einzeln ausgeführt werden müssen. Jeder Zapfen würde einzeln mit der zylindrischen Außenform versehen werden müssen.
  • Deshalb sieht die Erfindung als zweckmäßige Ausführungsform vor, sowohl den Armen der Gabeln wie den Schlitzen der Zapfen eine rechteckige prismatische Gestalt zu geben und die Schlitze nach der Außenseite des Kreuzstücks hin offen auslaufen zu lassen. Dadurch wird die Bearbeitung wesentlich erleichtert, und die Möglichkeit geschaffen, eine ganze Anzahl der betreffenden Werkstücke hintereinander aufzuspannen und in einem Arbeitsgang formgebend mechanisch zu bearbeiten.
  • Die Gabelarme sollen nach dem Zusammenbau des Gelenkes die Zapfen im Mittelstück so festlegen, daß sie darin nur Drehbewegungen ausführen können. Deshalb werden die Schlitze in den Zapfen bei ihrer Ausführung als einseitig offene Hohlprismen nur soweit eingefräst, daß für die seitlich verbleibenden Zylinderabschnitte an der der Kreuzachsmitte zugewendeten Seite eine feste Bodenverbindung verbleibt, auf und über die sich dann die zugehörigen Gabelarme mit ihrer Innenfläche legen.
  • Das Kreuzgelenk, wie es beschrieben ist, soll besonders schnellaufende Wellen miteinander kuppeln, bei denen durch Vibrationen laufend sich ändernde schwache Winkelstellungen der Wellenachsen zueinander eintreten. Die eine Gabel muß deshalb verschiebbar auf ihrer Welle, die andere auf der ihr zugehörigen unverschieblich angebracht sein. Andererseits sind Verschiebungen der Gabelarme in den Lagerstellen des Kreuzgelenks auszuschließen und dieserhalb die Gabeln mit den Zapfen in geeigneter Weise gegen solche Verschiebungen zu sichern. Das geschieht bei den Gelenken nach der Erfindung durch von außen her in die Gabelarme eingebrachte, die Zapfen axial durchdringende und in den Boden der Zapfen eintretende Bolzen oder Schrauben, die nach dem Zusammenbau so weit eingeschoben oder niedergeschraubt werden können, daß sie unter der Oberfläche der Zapfen bzw. Gabelarme verschwinden.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Abb. I zeigt oberhalb der Mittellinie einen Längsschnitt durch das Gelenk und unterhalb eine Längsansicht.
  • Abb.2 zeigt links einen Querschnitt und rechts eine Queransicht des Gelenks.
  • Das Mittelstück a enthält die als Bohrungen erscheinenden, vertieft im Mittelstück liegenden zwei Paar Lagerstellen a1 und a2. Die darin schlüssig drehbar gelagerten zwei Paar Zapfen sind mit b1 und b2 bezeichnet. Diese haben diagonal sie durchsetzende Längsschlitze von rechteckiger Form, in die die auf den Wellen anzuordnenden Gabeln cl und c2 mit ihren dazu passenden, rechteckig prismatischen Armen d1 und d2 eingreifen.
  • Wie ersichtlich, läßt sich nach Einbringen der Zapfen b1 und b2 (von außen her) und Einstellung der Schlitze das Gelenk durch einfaches Einschieben der Gabelarme d1' und d2 in den betriebsfertigen Zustand bringen, in welchem die Teile, um unbeabsichtigtes Auseinanderschieben des Gelenks zu verhindern, durch das Einschrauben der Zapfenschrauben e in die Bohrungen der Gabelarme und durch diese hindurch bis in den Boden der Zapfen unterhalb der Schlitze gesichert werden.
  • Wie die Zeichnung zeigt, ist das besonders für bei Kraftfahrzeugen angewendete Kardanwellen geeignete und bestimmte. Gelenk allseitig durch eine Schutzhaube eingeschlossen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Universalgelenk mit einem Mittelstück, das mit zwei Paar in der Gelenkmittelebene um 9o ° gegeneinander versetzt angeordneten Lagerstellen für an zur Verbindung des Mittelstücks mit den Wellen dienenden Gabeln angeordnete Zapfen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (d1, d2) der Gabeln (c1, c2) am freien Ende parallel zur Wellenachse verlaufen und in einen Schlitz der Zapfen (b1, b2) eingreifen.
  2. 2. Universalgelenk nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (d1, d2) der Gabeln und die Schlitze der Zapfen (b1, b2) rechteckigen Querschnitt haben und die Schlitze nach der Außenseite des Mittelstücks zu offen sind.
  3. 3. Universalgelenk nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (dl, d2) der Gabeln (cl, c2) mit den Zapfen (b1, b2) durch Bolzen oder Schrauben (e) verbunden sind.
DEF62327D 1926-10-28 1926-10-28 Universalgelenk Expired DE487478C (de)

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DEF62327D DE487478C (de) 1926-10-28 1926-10-28 Universalgelenk

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DEF62327D DE487478C (de) 1926-10-28 1926-10-28 Universalgelenk

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DE487478C true DE487478C (de) 1929-12-09

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ID=7109497

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DEF62327D Expired DE487478C (de) 1926-10-28 1926-10-28 Universalgelenk

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