DE487439C - Vorschubvorrichtung fuer Aufbruchbohrmaschinen - Google Patents

Vorschubvorrichtung fuer Aufbruchbohrmaschinen

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DE487439C
DE487439C DEJ34766D DEJ0034766D DE487439C DE 487439 C DE487439 C DE 487439C DE J34766 D DEJ34766 D DE J34766D DE J0034766 D DEJ0034766 D DE J0034766D DE 487439 C DE487439 C DE 487439C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B19/00Handling rods, casings, tubes or the like outside the borehole, e.g. in the derrick; Apparatus for feeding the rods or cables
    • E21B19/08Apparatus for feeding the rods or cables; Apparatus for increasing or decreasing the pressure on the drilling tool; Apparatus for counterbalancing the weight of the rods
    • E21B19/086Apparatus for feeding the rods or cables; Apparatus for increasing or decreasing the pressure on the drilling tool; Apparatus for counterbalancing the weight of the rods with a fluid-actuated cylinder
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B15/00Supports for the drilling machine, e.g. derricks or masts
    • E21B15/006Means for anchoring the drilling machine to the ground

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Description

  • Vorschubvorrichtung für Aufbruchbohrmaschinen Bekannt sind bereits Vorschubvorrichtungen für Aufbruchbohrmaschinen, bei welchen der Vorschub entweder von Hand mittels Spindel oder Zahnstange oder durch Preßluft geschieht. Der Vorschub durch die erstgenannten Mittel ist zwar sicher, aber nicht wirtschaftlich, der Vorschub durch - Preßluft hat dagegen den Nachteil, daß der schwankende Preßluftdruck häufige Störungen und für den Bedienungsmann auch oft nicht unerhebliche Gefahrenquellen, wie Meißel-, Gestänge- und Bohrhammerbrüche, hervorruft, ganz abgesehen davon, daß der Meißel mit und ohne Bohrhammer oft durch Überdruck festgeschlagen wird. Mit Reduzier-und Reglerventilen läßt sich dieser Übelstand nicht beseitigen, ebenso haben Ausführungen, die den Vorschub durch Seil und Spindel regeln sollen, keinen sicheren Erfolg gehabt. In beiden Fällen ist ein sehr erfahrenes und geschultes Personal erforderlich, um die unliebsamen und hemmenden Störungen einigermaßen fernzuhalten. Diese Übelstände zu beseitigen und einen bis ins kleinste regelbaren Vorschub herbeizuführen und zu gewährleisten, ist der Zweck der Erfindung. Sie besteht in der Kombination des Spindel- und Preßluftvorschubes und vereinigt die Vorteile beider bei sicherer und genauer Regelbarkeit sowie schneller und leichter Bedienung, besonders beim Ein- und Ausbau des Gestänges und beim Bohren selbst. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß die Kolbenstangen als Spindel ausgebildet sind, die wiederum durch schnell ein- und ausrückbare Schlösser durch ein Schneckenrad mit einer mit Schnecken und Steuerrad versehenen Welle verbunden werden können. Reduzier- und Reglerventile -sowie die wenig zuverlässige Seilregelung fallen fort. Der= volle Preßdruck dient zum Ausgleich des Gestänges und Bohrhammergewichtes und erleichtert die Regelbarkeit des Spindelvorschubes, der erstens vom wechselnden Luftdruck und etwa vollständigen Versagen der Luft unabhängig ist und zweitens zwangsläufig den Bohrhammer mit Gestänge in jeder Stellung festhält, so daß ein Verlieren des Meißels auch beim Fallen des Luftdruckes ausgeschlossen ist.
  • In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht. Es zeigen Abb. i eine Vorderansicht der gesamten Einrichtung, Abb. 2 eine Seitenansicht, Abb. 3 den Schneckenantrieb und Steuerrad, Abb. .4 einen Schnitt durch den Oberteil eines Zylinders mit Spindel und Antrieb, Abb. 5 ein Schloß eingerückt und Abb. 6 dasselbe geöffnet.
  • Zwischen den Hubzylindern a, die an eine Preßluftleitung b angeschlossen sind, sind auf einer Grundplatte c Spannsäulen d angeordnet, welche in bekannter Weise durch Gewindespindel unter der First festgeschraubt werden. Die als Gewindespindel ausgebildeten Kolbenstangen e der Zylinder a tragen eine Brücke f, an welcher die untere Traverse g durch U-förmige Streben h befestigt -ist. Die Traverse g ist mit einem Drehkreuz i zum Tragen des auswechselbaren Gestänges k versehen. Um einen genau regelbaren Fortschritt des Bohrwerkzeuges herbeizuführen und zu gewährleisten und diesen vollkommen unabhängig vom- schwankenden und auch etwa ausbleibenden @Betriebsmittel sowie auch von Zylinderstörungen zu machen, sind die als Spindeln ausgebildeten Kolbenstangen e durch leicht ein- und ausrückbare Schlösser l durch Schneckenräder m mit einer Wellen, auf welcher Schnecken o und ein Steuerrad P angebracht sind, zu kuppeln.
  • Durch das SteuerradJ5 kann unabhängig vom schwankenden Druck in den Zylindern, ebenso auch beim Abstellen und Ausbleiben der Preßluft die Stellung des Bohrhammers und des Meißels genau geregelt werden. Beim Ein- und Ausbau des Bohrwerkzeuges und des Gestänges, das in bekannter Weise vor sich geht, werden die Schlösser ausgerückt oder geöffnet, um einen schnellen Fortschritt der unproduktiven Arbeit zu erreichen. Die Regelung des Luftein- und -austrittes erfolgt durch ein Ventil q.

Claims (1)

  1. PATENTANSP1tUCn: Vorschubeinrichtung für Aufbruchbohrmaschinen, bei denen das Gewicht des Bohrwerkzeuges und des Gestänges in Druckzylindern durch zusammengepreßte flüssige oder gasförmige Mittel aufgenommen wird, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herbeiführung und Sicherstellung eines genau regelbaren, vom schwankenden oder fehlenden Druck unabhängigen Fortschrittes des Bohrwerkzeuges die Kolbenstangen (e) als Gewindespindeln ausgebildet sind und mit den ausrückbaren, mit Muttergewinde versehenen Teilen eines Schlosses (l), welches den mittleren Teil eines auf jedem Zylinder befestigten Schneckenrades (m) bildet, dessen Antrieb durch Schnecke (o) und Handrad (P) erfolgt, in Eingriff gebracht werden können.
DEJ34766D 1928-06-22 1928-06-22 Vorschubvorrichtung fuer Aufbruchbohrmaschinen Expired DE487439C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE745117C (de) * 1940-03-08 1944-02-26 Heinr Korfmann Jr Maschinenfab Verfahren und Vorrichtung zur Hereingewinnung von Kohle im Pfeilerbruchbau, namentlich im Braunkohlentiefbau
FR2530725A1 (fr) * 1982-07-20 1984-01-27 Koho Es Gepipari Miniszterium Procede et installation pour effectuer le forage et le cuvelage de trous d'extraction et/ou de trous de ventilation

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE745117C (de) * 1940-03-08 1944-02-26 Heinr Korfmann Jr Maschinenfab Verfahren und Vorrichtung zur Hereingewinnung von Kohle im Pfeilerbruchbau, namentlich im Braunkohlentiefbau
FR2530725A1 (fr) * 1982-07-20 1984-01-27 Koho Es Gepipari Miniszterium Procede et installation pour effectuer le forage et le cuvelage de trous d'extraction et/ou de trous de ventilation

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