DE487390C - Verfahren zum Befestigen der Wickelkoepfe von Laeufern elektrischer Maschinen durch Aufbringen metallener Kappen auf die Wickelkoepfe - Google Patents

Verfahren zum Befestigen der Wickelkoepfe von Laeufern elektrischer Maschinen durch Aufbringen metallener Kappen auf die Wickelkoepfe

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DE487390C
DE487390C DEC39854D DEC0039854D DE487390C DE 487390 C DE487390 C DE 487390C DE C39854 D DEC39854 D DE C39854D DE C0039854 D DEC0039854 D DE C0039854D DE 487390 C DE487390 C DE 487390C
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winding heads
cap
caps
winding
heads
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DEC39854D
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Chicago Pneumatic Tool Co LLC
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Chicago Pneumatic Tool Co LLC
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K3/00Details of windings
    • H02K3/46Fastening of windings on the stator or rotor structure
    • H02K3/50Fastening of winding heads, equalising connectors, or connections thereto
    • H02K3/51Fastening of winding heads, equalising connectors, or connections thereto applicable to rotors only

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacture Of Motors, Generators (AREA)

Description

  • Verfahren zum Befestigen der Wickelköpfe von Läufern elektrischer Maschinen durch Aufbringen metallener Kappen auf die Wickelköpfe Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Befestigen der Wickelköpfe von Läufern elektrischer Maschinen. Bisher hat man die zum Schutz der Wickelköpfe gegen die Wirkung der Fliehkraft auf dieselben aufgeschobenen Ringe durch Festbinden an den Wicklungen befestigt, wodurch der Läufer ein unfertiges und unschönes Aussehen erhielt. Nach der Erfindung erfolgt die Befestigung mittels nach außen konisch erweiterter Kappen, in die die Wickelköpfe hineingedrückt werden. Diese Kappen können in der Weise ausgestaltet sein, daß sie nur die Seite der Wickelköpfe umschließen, gegen die letztere durch die Fliehkraft getriiebien werden; sie können aber auch durch Einlegen flacher oder winkelförmiger Ringe zu Umhüllungen ausgebildet werden, idie,die Wickelköpfe vollständig oder zum größten Teil umgeben. Auch ist es angängig, die Kappen zylindrisch statt konisch auszugestalten und den erforderlichen Halt an den Wickelköpfen durch. Eindrücken eines Falzes in die Kappen herzustellen.
  • In den Zeichnungen ist Abb. i eine Seitenansicht eines fertig zusammengesetzten Läufers, '-" Abb. z eine Stirnansicht einer der bei dem Läufer nach Abb. i verwendeten Kappe, Abb.3 ein Schnitt nach Linie 3-3 der Abb. 2.
  • Abb. q., 5 und 6 zeigen das Verfahren beim Anbringen der Kappen.
  • Abb. 7 zeigt eine andere Ausführungsform der Kappe, Abb. 8 eine andere Ausführungsform, Abb. 9 eine dritte Ausführungsform.
  • Die -Welle io des in Abb. i dargestellten Läufers i i trägt einen Ventilator i oc und ist am einen Ende als Zapfen i oa und am anderen Ende als Ritzel Job ausgebildet. Auf die in den Abb. ¢ bis 9 sichtbaren Wickelköpfe 12 sind konische Metallkappen 13 aufgezogen, deren Form aus Abb. 2 und 3 ersichtlich ist. Von der Innenseite aus gesehen, hat die Kappe eine nach außen geneigte Wand i 3a, an die sich ein nach innen gerichteter Flanschring 13b anschließt, so daß eine nach außen gerichtete ringförmige Ausbuchtung i3 b entsteht. Nach dem Aufbringen auf die Wickelköpfe liegt ,die Kappe an dem Kern des Läufers an und bildet mit ihrem eingezogenen Teil i3 b eine die Wickelköpfe 12 gegen die Einwirkung der Fliehkraft zurückhaltende Wand. Die Wickelköpfe füllen den Hohlraum i 3c der Kappe aus und legen sich fest an die schräge Wand 13a an, wodurch sie. die Kappe unverschiebbar festhalten. Das Verfahren zum Aufbringen der Kappen nach Abb. 1, 2 und 3 ist schematisch in Abb.4, 5 und 6 dargestellt. Eine über die Läuferwelle io geschobene Muffe x (Abb. ¢), die gegebenenfalls schon vor dem Bewickeln oder vor dem Einlegen der Wicklungen auf die Welle aufgeschoben werden kann, dient dazu, bei dem späteren Deformieren der Wickelköpfe eine Verbiegung derselben auf die Welle zu zu verhindern. Nach Herstellung der Bewicklung wird eine zweite - Muffe y (Abb. 5) über 'die Welle geschoben, die teilweise über 'den Kern i i hinüberreicht. Hierauf wird innerhalb der äußeren Muffe y (Abb. 5) die Kappe 13 über die Wicklungen i2 gesteckt und darauf ein kolbenförmiger Ring z über die Muffe x geschoben, der zum Teil in die Muffey eintritt (Abb. 5). Hierauf wird der Teil z nach innen in die in Abb, 6 gezeichnete Lage getrieben, wobei ier die Wickelköpfe 12 .zwischen den: Muffen x und y zusammendrückt und sie in den Hohlraum i3c der Kappe 13 hineintreibt. Der Teilz legt sich dabei gegen den eingezogenen Teil i3b der Kappe und drückt diesen fest gegen die zusammengepreßten Wickelköpfe an. Nachdem beide Kappen in dieser Weise aufgebracht sind, hat der Läufer das in Abb. idargestellte Aussehen. Die Kappen 13 überdecken dabei nicht nur die Wickelköpfe, sondern auch die Enden der Deckstreifen i2a, mit denen die Wicklungen in den Nuten des Läufers festgehalten werden.
  • Abb. 8 zeigt eine andere Form einer Kappe 14, bei der die Haltefläche i4a, gegen die sich die zusammengedrückten Wickelköpfe anlegen, eine geringere Länge hat als bei der zuerst beschriebenen Form der Kappe. Diese Fläche wird dadurch gebildet, daß die Innenseite der Kappe etwa in der Mitte bei 14b rundherum ausgebaucht wird. Ferner steht der äußere, nach innen eingezogene Tei114c ungefähr im rechten Winkel zu dem Körper der Kappe und ist so angeordnet, diaß er sich von außen an die zusammengedrückten Wikkelköpfe anlegt und sich nicht wie in Abb. 6 zum Teil in diese eindrückt.
  • Abb.7 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Kappe. Die Haltefläche i 5a 'ist bei dieser noch kleiner als vorher. Dieselbe wird von einer von außen in die Kappe .eingedrücktem Ringnut 15b gebildet, die nach innen vorspringt und sich in die zusammengedrückten Wickelköpfe eindrückt. Ein eingezogener Teil 15c an der Außenseite der Kappe dient zum Festhalten eines eingelegten e@bienen Ringes 16, der die vordere Seite .der zusammengedrückten Wickelköpfe vollständig überdeckt.
  • Abb. 9 zeigt eine Ausführungsform der Kappe, bei der konzentrische, teilweise ineinandergreifende innere und äußere Kappen 17 und 18 zusammen die Wickelköpfe 12 ganz einschließen. Zum Festhalten dient nur die äußere Kappe 18, die etwa dieselbe Form hat wie die zuerst beschriebene und nur insofern von dieser abweicht, als ihr äußerer eingezogener Teil i 8a weiter ausgebildet ist und über den nach außen umgebogenen Teil 17a der inneren Kappe hinübergreift. Zum Festhalten der Wickelköpfe dient die schräge Fläche 18b der äußeren Kappe, gegen die sich die zusammengedrückten Wickelköpfe 12 unmittelbar anlegen.
  • Zum Anbringen der Ausführungsformen nach Abb. 7, 8 und 9 werden die schematisch in Abb. 4 bis 6 dargestellten Vorrichtungen entsprechend abgeändert. Damit der längere eingezogene Außenteil der zuletzt beschriebenen Kappe sich gegen die Außen-Räche der Wickelköpfe anlegt, kann das Zusammendrücken der letzteren schrittweise vorgenommen werden. Durch ein. vorläufiges Zusammendrücken werden die Wickelköpfe ungefähr in die gewünschte Form gebracht, worauf erst die Kappen aufgezogen und durch ein weiteres Zusammendrücken befestigt werden. Bei der in Abb. 7 dargestellten Ausführungsform kann die Ringnut 15b in die Außenseite der Kappe nach dem Aufschieben eingewalzt werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Befestigen der Wikkelköpfe von Läufern elektrischer Maschinen durch Aufbringen metallener Kappen auf die Wickelköpfe, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung der nach außen konischen Kappen durch Deformation der Wickelköpfe erfolgt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch j gekennzeichnet, daß der ringförmige Teil der Kappe durch eine Führungsmuffe (y) und die Wickelköpfe durch eine Führungsmuffe (x) vor dem Zusammenpressen zur Läuferwelle ausgerichtet werden.
  3. 3. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein zur Welle konzentrischer, den Zwischenraum zwischen den Muffen (x und y) ausfüllender Stem- i pel (z) vorgesehen ist, der sich gegen den Wickelkopf (12) legt und ihn durch Druck so deformiert, daß er den Hohlraum der konischen Kappe (13) ausfüllt.
  4. 4. Läufer, dessen Wickelkopfkappen i nach dem Verfahren gemäß Anspruch i und 2 befestigt sind, idadurch gekennzeichnet, daß die Wickelköpfe und die Kappen derart ineinandergreifen, daß die von der Fliehkraft auf die Wickelköpfe ausgeübte Wirkung zum Festhalten der Kappe in ihrer Lage beiträgt.
  5. 5. Läufer nach Anspruch 4 mit im wesentlichen zylindrischen Wickelkopfkappen, dadurch gekennzeichnet, daß in die zylindrische Wand der Kappe ringförmige Ausbuchtungen eingefalzt werden, die in die Wickelköpfe eingreifen und so die Kappe in ihrer Lage festhalten.
  6. 6. Läufer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wickelköpfe durch einen konzentrisch zur Läuferwelle liegenden Ring, der von der Kappe mitgehalten wird, in axialer Richtung geschützt werden.
  7. 7. Läufer nach Anspruch 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, -daß dieser Ring zur vollständigen Kapselung der Wickelköpfe winkelförmigen Querschnitt hat.
DEC39854D 1926-05-29 1927-05-19 Verfahren zum Befestigen der Wickelkoepfe von Laeufern elektrischer Maschinen durch Aufbringen metallener Kappen auf die Wickelkoepfe Expired DE487390C (de)

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DE (1) DE487390C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1137127B (de) * 1958-09-11 1962-09-27 Philips Nv Vorrichtung zur Befestigung einer Wicklung auf einem Rotor
DE1273673B (de) * 1961-09-25 1968-07-25 Licentia Gmbh Halterung fuer Wickelkoepfe elektrischer Maschinen

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DE1137127B (de) * 1958-09-11 1962-09-27 Philips Nv Vorrichtung zur Befestigung einer Wicklung auf einem Rotor
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