DE617061C - Zigarettenstopfhuelse - Google Patents

Zigarettenstopfhuelse

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DE617061C
DE617061C DET43883D DET0043883D DE617061C DE 617061 C DE617061 C DE 617061C DE T43883 D DET43883 D DE T43883D DE T0043883 D DET0043883 D DE T0043883D DE 617061 C DE617061 C DE 617061C
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Germany
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tobacco
cigarette
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cigarette stopper
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DET43883D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/40Hand-driven apparatus for making cigarettes
    • A24C5/42Pocket cigarette-fillers

Landscapes

  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description

Zigarettenstopfhülsen, die im wesentlichen aus zwei Formplatten bestehen, sind bekannt. Diese Vorrichtungen besitzen aber den Nachteil, daß die Fonnplatten, in die unmittelbar der Tabak eingefüllt wird, in der Blechstärke verhältnismäßig stark ausgeführt werden müssen, damit sie sich beim Zusammendrücken des Tabaks nicht durchbiegen. Bei Anwendung großer Blechstärke wird jedoch der Zwischenraum zwischen dem zwischen den Formplatten befindlichen Tabak und dem die Formplatten umgebenden Zigarettenpapier so groß, daß die Zigarette meist zu lose gestopft ist.
Ein anderer Nachteil bei diesen Vorrichtungen besteht darin, daß sich dieselben sehr schlecht füllen lassen, da kein Einfüllrand vorhanden ist und viel Tabak danebenfällt.
Beim Erfindungsgegenstand sollen diese Nachteile dadurch vermieden werden, daß die Formplatten in entsprechend gekrümmten, scharnierartig miteinander verbundenen Seitenteilen liegen. Dabei wird der Hohlraum an einem Ende durch Anschlagbleche abgeschlossen, die an den Seitenteilen sitzen und in denen die mit Zapfen versehenen Enden • der Formplatten gehalten werden.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführung veranschaulicht.
Fig. ι ist eine Seitenansicht, Fig. 2 eine Draufsicht, Fig. 3 ein Schnitt nach der Linie A-B der Fig. I3 Fig. 4 eine Ansicht der ge;-öffneten Stopfhülse, Fig. 5 eine der beiden Formplatten.
- Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus den beiden Seitenteilen λ und b. In den Seitenteilen« und b, welche durch das Scharniere fest miteinander verbunden sind, ruhen die beiden Formplatten d 'und e, welche, um ein Verschieben zu verhindern, am linken Ende in Zapfen/ 'und g auslaufen, die in einen Schlitz der beiden Anschlagplatten h und i gesteckt sind. Dadurch sind die beiden Formplatten d und e gegen Verbiegen beim Zusammendrücken des Tabaks geschützt und können deshalb in der geringen Blechstärke von 0,1 bis 0,2 mm hergestellt werden, so daß zwischen Tabak und Papier ein kaum !nennenswerter Zwischenraum entsteht, welcher durch die Ausdehnung des Tabaks sofort ausgeglichen wird.
Bei Benutzung der Vorrichtung wird zwischen die beiden Formplattend,e bei geöffneter Stopfhülse der Tabak eingelegt, so daß er die Hülse bis zu den Anschlagblechen k, i und It, I füllt. Die Hülse wird nun zusammengedrückt. Sodann werden die beiden Formplatten^ und e, gefüllt mit Tabak, gleichzeitig zwischen den Seitenblechen hervorgezogen. Nachdem um die Formplatten d und e das Papier herumgelegt und verklebt worden ist, zieht man die Formplatten einzeln heraus und behält die fertige Zigarette in der Hand zurück. Die beiden Seitenteile α und b bilden mit dem breit überstehenden Wulstrand eine Einfüllvorrichtung für die Formhülse, so daß ein Tabakverlust beim Füllen der Hülse nicht eintreten kann.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Aus zwei Formplatten bestehende Zigarettenstopfhülse, dadurch gekennzeichnet, daß die Formplatten [d und e) in entsprechend gekrümmten, scharnierartig miteinander verbundenen Seitenteilen {a und b) liegen und mit an einem Ende vorgesehenen Zapfen (/ und g) in Schlitze von den Hohlraum an einem Ende abschließenden Anschlagblechen (Jt und /) gesteckt sind.
2. Zigarettenstopfhülse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Seitenteile (a und b) so breit ausgebildet sind, daß sie als Einfüllvorrichtung für die Formhülse {d, e) dienen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DET43883D Zigarettenstopfhuelse Expired DE617061C (de)

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