DE486744C - Pressplatten fuer stehende Topfpressen, insbesondere fuer Kakaopressen - Google Patents

Pressplatten fuer stehende Topfpressen, insbesondere fuer Kakaopressen

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DE486744C
DE486744C DEC37914D DEC0037914D DE486744C DE 486744 C DE486744 C DE 486744C DE C37914 D DEC37914 D DE C37914D DE C0037914 D DEC0037914 D DE C0037914D DE 486744 C DE486744 C DE 486744C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B9/00Presses specially adapted for particular purposes
    • B30B9/02Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material
    • B30B9/04Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material using press rams
    • B30B9/045Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material using press rams co-operating with several adjacent casings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

  • Preßplatten für stehende Topfpressen, insbesondere für Kakaopressen Die Erfindung betrifft eine Preßplatte für Topfpressen, insbesondere für Kakao. Bei diesen arbeitet je ein Preßtopf mit .einer Preßplatte zusammen. Bei den üblichen Mehrfachtopfpressen sind die einzelnem aufeinanderfolgenden Platten mit Vorsprüngen, AnscbU-gen o.,dgl. von verschiedener Länge versehen, welche auf nach oben sich stufenförnvg erweiternden Auflageflächen aufsitzen, welche sich an den zum Ein- und Ausbringen der Töpfe dienenden leiterartigen Trägern befinden. Diese stufenförmige Erweiterung von der untersten Platte nach der obersten ist n;öti3#, um beim Abwürtsgehen der Preßplatten nach dem Pressen jede der Platten in richtiger Weise in ihrer Endlage anzuhalten. Infolgedessen ist es erforderlich, die einzelnen Platten in so viel verschiedenen Formen herzustellen, wie Platten in.-einer Presse vorhanden sind, so da,ß es- unmöglich wird, die einzelnen Preßplatten gegeneinander auszutauschen. Will man z. B. bei der bekannten Ausführung eine bestimmte, zerbrochene oder au;sbesserungsbedürftige Platte auswechseln, so kann man nur eine gleiche Platte einsetzen, welche an die betreffende Stelle in der Presse - paßt. Ferner liegt hex den bekannten Pressen sein erheblicher Nachteil darin, daß--die Herausnahme einer Preßplatte nur dann möglich ist, wenn die Presse sowie die als Topfträgier dienenden Teile und bei Pressen gewiss Bauart auch der Preßkopf und andere Hauptteile der Presse auseinandergenommen -werden.
  • Die Erfindung bezweckt nun xm :erster Linie, eine Preßplatte zu schaffen, bei welcher die Notwendigkeit des Auseinandernehmens der einzelnen Teile der Presse, wie der Topfträger, der Säulen, des Preßkopfes u. dgl., beim Einsetzen, Herausnehmen oder Auswechseln- einer oder mehrerer Preßplatten vermieden wird.
  • Weiterhin sind -erfindungsgemäß die einzelnen Preßplatten derart eingerichtet, daß sie sämtlich gegeneinander ausgewechselt werden können. Ferner sind besondere, als Anschläge für die Preßplatten dienende Vorsprünge vorgesehen, welche derart einstellbar sind, daß sie die Preßplatten jeweils in ihrer richtigen Endlage in der Presse aufhalten. Ein weiterer Vorteil der neuen Platten besteht darin, daß die Anschläge, welche zweckmäßig in - die Platteneingeschraubt sind,, herausgeschraubt werden können, während die Platte in der Presse liegt. Dp;es hat den . Vorteil, daß die Platten. 'aü@f ihre zugehörigen Auflageflächen ohne Wegnahme der Platten- und Topfträger gelegt werden können und daß sie durch einseitiges Anheben zwischen den Säulen und Topfträgern herausgenommen und eingesetzt werden können, ohne daß man diese Teile der Presse aüseinänderzunehmen braucht.
  • Es sei bemerkt, daß es bei einer anderem Gattung von Pressen, nämlich Plattenpressen, bereits bekannt ist, die Preßplatten mit Anschlägen zu versehen, deren. Länge sich nach dem Abstand der treppenförniigen Auflageflächen richtet. Bei dieser Presswind jedoch nicht sämtliche Platten von gleicher Gestalt und Größe, und die Anschläge sind nicht im Sinne der Erfindung leicht auswechselbar.
  • Auf der Zeichnung ist .ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt.
  • Abb. T-- ist eine teilweise. Seitenansicht einer Topfpresse mit den Preßplatten nach der Erfindung, wobei; :einzelne Teile abgebrochen gezeichnet sind, um die innere Anordnung erkennen zu lassen und wobei die, zur Führung der Preßplatten chlenenden Schlitten o. dgl, weggelassen sind.
  • Ab'b.2 ist eine Teilansicht .ähnlich wie Abb. i, in welcher eine der Preßplatten von ihrem Sitze abgehoben und einer der Anschläge herausgeschraubt ist. (Abb. i und 2-sind Darstellungen in Richtung der Pfeile 2-z in Abb.3 geS@hen..) Abb.3 ist eine Draufsicht, teilweise im Schnitt, nach der Linie 3-3 der Abb, i. _ . Abb.4 ist eine Teilansicht ungefähr nach der Linie 4-4-,der Abb. 3 und zeigt die unterste von@idrez Plattem innormaler Lage, die ob.erstle Platte in -angehobener Stellung und ü!e dazwischenliegende Platte auf ,einer Seite gesenkt und auf der anderen gehoben. -Abb. 5 ist eine Einzelansicht eines der eingeschraubten; als Anschläge -dienenden. Plattenvorsprünge. -Griindplatte und Zylinder der Presse sind aus einem Stück i o- hergestellt. Der Hauptteil iö und der Gegmstempel 12 sind durch die Säulen 14 miteinander verbünden. Die als Träger und Führungsglieder für die - Preßplatten dienenden, leiterförmigen- 'Teile i6, zwischen welchen die Preßtöpfe (nicht dargestellt) beim -Ein- und Ausbringen gleiten, sind an der - Grundplatte und dem Ge#Kenstempel 12 befestigt, und zwar sind vorteilhaft an jeder Seite -der Presse zwei solche Träger angebracht, An diesen Trägern 1.6 sind Stufen 18 =vorgesehen, welche AuflagefJ,fchen für die einzelnen -Preßplatten bilden. Die Entfernung zwischen je zyvei zusammengehörigen Stufen i8 nehmen- in der .Richtung vom. Oberteil nach dem Unterteil. der Presse zu ah, so- daß jede der Platten nach . dem Pressen in d.er zugehörigien Tieflage aufgehalten wird.
  • Die leiterartigen Träger 16 sind zwischen den Stufen 18 je mit einer Einbuchtung 2o versehen, die zur Schaffung des für die Ab- -nähme :der in -die Platten. eingeschraubten Anschläge erforderlichen Raumes dient. Die Preßplatten 22 sind nicht mehr wie bisher von ungleicher Bauart und mit festsitzenden Anschldgen verschiedener Länge ausgerüstet, sondern sie werden sämtlich einander gleichgemacht, so daß sie leicht auswechselbar sind. Die neuen Preßplatten 22 können wegen ihrer vollkommenen Gleichheit auch leicht und einfach auf maschinellem Wege als Massenartikel hergestellt werden. Die Preßplatten 22 sind ,an jeder ..Ecke mit einem Vorsprung 23 versehen, in welchen je@@ein zur Aufnahme der einzuschraubenden Anschläge 26 dienendes Gewinde 2,1 eingeschnitten ist.
  • Die Anschläge z6 werden vorzugsweise nach Abb. 5 ausgeführt. Sie bestehen aus dem größeren Haltevorsprung 28 und dem mit Gewinde versehenen kleineren Bolzen 3o. Das ,Gewinde auf dem Bolzen 3o ist in der Nähe des größeren Haltevorsprungs 28, wie bei 3z ,gezeigt ist, weggeschnitten: Auf diese Weise wird beim Einschrauben des Anschlags z6 in das Gewinde 24 -der Preßplatte eine feste Verbindung zwischen dem Anschlag und der Preßplätte hergestellt. Die Anschläge 26 werden mittels eines Stiftes o. dgl. ein- und ausgeschraubt, welcher in die Löcher 34 eingeführt wird. Letztere sind zweckmäßig rechtwinklig ,nueinander in die Haltevorsprünge 28 eingebohrt. Die Haltevorsprünge 28 für die Preßplatten sind - von verschiedener Länge,- um bei gleicher Größe der Preßplatten sich den verschiedenen. Abständen der- Aufflageflächon 18 anzupassen, wie in Abb. ä: dargestellt ist. Die Säulen i4 dienen zur Führung der sich auf- und abwärts bewegenden Platten 2z. D-abei gleiten die Plätten z2 zwischen den Säulen 14 mittels an -den. Plattenecken eingeschnittener Rundungen 4o, Abb. 3. Diese. Rundungen liegen etwas exzentrisch zu den Säulen, und zwar so,- -d-aß die Rundungen in. der Richtung der kuren Entfernungen zwischen den Sä mit .diesen in-, Berührung stehen,, während in der Richtung- der -größeren Entfernung der Säulen- z#"risclien den letzteren und den. Rundüägen Lein Spielraum vorhanden ist. Dieser Spielraum genügt, um die Platten 22 einSeitig anheben zu können, dient aber gleichzeitig dazu, ihre Führung. durch die Säailen i q, beizubehalten, ohne daß- ein Klemmen eintritt. Eine der Platten ist bei 22ä in Abb.4 dargestellt, und zwar in der schrägen Lage, in welche sie beim Herausnehmen gelangt.
  • Um eine Preßplatte nach Wegnahme der Führungsschienen oder nach dem - Herausnimen eines öder -mehrerer Preßtöpfe abnehmen zu können,- wird die betreffende Platte zunächst .dadurch zugänglich .gemacht, daß ein oder mehrere darüherliegende Platten abgehoben werden. Hierauf wird die herauszunehmende Platte angehoben, wie bei der mittleren Platte in A'bb. 2 .gezeigt ist, so daß der eingeschraubte Anschlag 26 gegenüber der Einbuchtung ,o in dem Plattenträger 16 zu liegen kommt. Die eingeschraubten Anschläge 26 können nunmehr- abgeschraubt werden, wie bei dem rechts gezeichneten Anschlag an der mittleren Platte der Abb. 2 dargestellt ist.
  • Gewöhnlich genügt es, zwei der Anschläge 26 abzuschrauben,.und zwar vorzugsweise diejenigen, welche an dem zu senksnden Ende der Platte liegen. Hiernach kann die Plattie an diesem Ende nach unten gedreht werden, und zwar über die betreffende Auflagefläche 18 hinweg; ,ebenso kann. sie an dem anderen Ende gehoben werden, so daß .sie etwa die in Abb. .1 bei 22a gezeichnete Lage einnimmt. Es sei bemerkt, daß hierbei die zur Führung des Preßtopfes an dem Plattenträger 16 angebrachte Schiene 42 mit der Platte nicht zusammenstößt, wie aus Abb.3 ersichtlich ist. In ihrer schrägen Lage kann die Platte, wie bei 22a in Abb. q. gezeigt ist, zwischen den Plattenträgern 16 herausgenommen verdien, ohne däß diese oder die Säulen 14. der Presse abgenommen oder auch nur gelockert zu, werden brauchen. Zum Einsetzen der Preßplatten wird der eben beschriebene Vorgang umgekehrt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Preßplatten für ;stehende ;Topfpressen, insbesondere für Kakaopressen, bei welchen leiterförmige, mit Gleitbahnen zum Ein- und Ausbringen der Preßtöpfe und mit treppenartigen Auflageflächen zur Begrenzung der Bewegung der Preßplatten in ihrer Tieflage dienende Träger -vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßplatten (22) sämtlich von gleicher Größe und mit leicht auswechselbaren Anschlägen (26) ausgerüstet sind, welche sich auf die zugehörigen Auflageflächen (18) an den Trägern (16) passend auflegen.
  2. 2. Preßplatte nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge durch Schraubbolzen (i6) gebildet und die Träger (16) mit Einbuchtungen (,-,o) versehen sind, welche für das Herausschrauben der Anschläge (26) ohne Wegnahme .oder Lösung der Träger (16) den erfor-'derlichen Raum schaffen.
  3. 3. Preßplatte nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie an ihren Ecken vertiefte Rundungen (4o) hat, welche sich an die Führungssäulen (14) in einer Richtung exzentrisch mit Spielraum anlegen und ein einseitiges Anheben oder Schräglegen der Preßplatte ermöglichen. r
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