DE486743C - Verfahren zur Herstellung von Rund- und Halbrundfeilen durch Einsaegen mittels Saegeblaetter - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Rund- und Halbrundfeilen durch Einsaegen mittels SaegeblaetterInfo
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- DE486743C DE486743C DEW79439D DEW0079439D DE486743C DE 486743 C DE486743 C DE 486743C DE W79439 D DEW79439 D DE W79439D DE W0079439 D DEW0079439 D DE W0079439D DE 486743 C DE486743 C DE 486743C
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- sawing
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D73/00—Making files or rasps
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Sawing (AREA)
Description
Es simd bereits Feilen mit schräg· zur ArbeitsbewegrongsrMitung
verlaufenden Schitedldkaniten
bekannt geworden, denen Zahnbrust entweder senkrecht oder unterschnitteai ist.
Die Zahne werden bei1 den bekannten Verfahren
.durch Fräsen hergestelllt, wobei dü'e
Herstellung der tmieraöhnitienen 'Zahnbriust
entweder dumch konische Profilfräser oder durch Schrägdrücken der mit =- senkrechter
ίο Brust mittels Walzenfräser herg.esteH.ten
'Zähne geschieht. Diese Verfahren haben jedoch den Nachteil, daß dfe .Herstellung
von schräg· zur Arbeitslbewegungsrichtung verlaufenden
Sqhneidkamten auf runden oder halbrunden Feilenkörperin nicht möglich ist,,
da die Mittelaichse des Fräsers zur Mittelachse
des zu bearbeitenden Rtunldkörpers entsprechend
der Schräglage der Schneidkanten in einem Winkel verläuft. Aue diesem Grunde
werden bisher Halbrundfeien in der We»
hergestellt, daß. dünne, ebene Feüenkörper
nach, den bekannteti Verfahren mit Schneidzähnen
'versehen werden und hieraiuf zu halbrunden
Körpern durchgepreßt werden. Diese Hersteülungsweise ist naturgemäß· tejuer1 vmä
Kefert keine "einWaadfredie Halbrundform, die
Biegung ist in der Mitte stärker aus an den
Endschenkeln, so daß ein dachförmiger Querschnitt entsteht.
Nach dem Gegenstände vorliegender Erfindung werden die Schneidkanten nicht mehr
wie bisher mittels Fräser erzeugt, sondern!
durch hin umd her gehende Sägen, deren
'Zahnprofil quer zmr Schneidriilchtung· dem.
Profil der herzusteHlieniden ''Zahnlücke entspricht,
umd zwar werden die Festen erfilndungsgemäß nach jedem Schruedidhiuib des
Werkzeugs gedreht and entsprechend der Schräglage der hierzustefcnden Fedlenzähne
vorgeschoben. Es weiiden nun 'eine größere
Anzahl derartiger Sägen nebeneinandergesparunt, derart, daß entweder eine ebene oder
eine dem Profil des Fedlenkörpere angepaßte,
gekrümmte Gesamtschneidfläche !entsteht. Mit Hufe
dieser so gebildetem Gesamtschneiidfläche,
deren sägengezahnte Einzelreilnen parallel
enitsp rechend der herzustellenden Teükung
in der Bearbieitunigsrichtung verifaufen., können
die unter dem gewünschten Steigtilngswinkel
aufgespannten Feilenkörper mit Schneidzähnen
versehen weirdien. Je nachdem die
einzelnen Sägeblätter senkrecht oder in etwas geneigter. Stellung zusamm-engespanint werden
und bei der Arbeitsbewegung in lentsp rächend
gerichteten Führungen gehaltem sind, werden
in dem Felgenkörper Zähne mit senkrechter oder geneigter Brust entstehen. Während
ebene Feifenkörper in der dem Stealgumgswinkel
entsprechendieji Lage fest aufgespannt
werden könmem, muß, ziu bearbieiteniden Rundkörpern
eine gewisse Drehung bei jediem
Arbextsgang des Werkzeugs unter eäner dem
Steigungswinkel lentspracheoidien seitüichen
Verschiebung gegeben werden. Die Arbeits-
weise 'des neuen Werkzeugs kann derartig
sein, daß, wie bei den bekannten Mn und.
her geherade&'Maschmensagen, ate Feilenzähne
unter Belastung des Werkzeugs erzeugt werden, es kann· aber auch eine zwangläufige·
Geradführung desselben bei der Arbeitsbewegung und Abhieben bei der Umkehrbewegung,
wie bei1 einem 'Ziehwerkzeug, iff Frage kommen. In letzterem Falle würde den
to einzelnen Sägeblättern am Anfange eine derartige Form gegteben werden können, daß die
volle Schneidtiefe erst nach 'einer gewissen. Arbeitsbewegungsstrecke des Werkzeugs erreicht
wird.
In der 'Zeichnung stallt Abb. 1 beispielsweise einen Querschnitt durch das Werkzeug
in Arbeitsstellung auf einem konisch sich,
verjüngenden runden FeaLenköorper arbeitend
dar, während Abb. 2 eine Ansicht von oben und Abt». 3 diese Anordnung von der Seite
zeigt. In Abb. 4 und 5 ist in Ansicht von oben und von d'er Seite di'e Bearbeitung· eines
flachen, ebenen Feiienkörpers gezeigt.
Die Sägeblätter α haben 'Zähne, deren Profil dem Profil der herzustellenden Zahnlücken
der zu erzeugenden Feilenizähne entspricht
Die Sägeblätter α sind nebeneinander zusammengespannt unld in Führungshaltern b
zu einem Gesamtwerkzeug vereinigt, welches in; schematisch dargestellten Führungen c des
Maschinengesltells eine hin und her gehende
Bewegung ausführen ,kann. Unterhalb des
Werkzeugs^ sind ein oder _ mehrere Feilenkörperifii
unter dem vorgesehenen Steigungswinkel _zur_ Arbeitsfoewegungsiichtung . des
Werkzeugs eingespannt, in deren Oberfläche die Feilenzähne eingesägt werden. Saiten
ebene; Feilenkörper d mit Zähnen ^1 versehen
werden, so werden diese nach Abb. 4 lind 5
fest auf dem Arbeitstisch ader auf ajusiwechsiell1- 40
baren Unterlagen aufgespanint, sind1 aber
Rumdkörper mit 'Zähnen zu versehen,, so werden
diesei, wie! in Abb. 2 beispielsweise dargestellt, in drehbaren Haltevorritahtungeii gelagert,
welche bei der Arbeitsbewegung des 45 Werkzeugs eine Drehung unter gleichzeitiger
seitlicher " Verschiebung entsprechend dem Steigungswinkel ausführen. Die Lagerung »
und seitliche VierscMebungsVO-rrichtung istbei1-spielteweise
durch eine in 'einer Mutter/ ge- 50 lagerten Spindeln und Gegenspindel/ in
Lager I1 dargestellt. Bei der großen· Anzahl
der im Eingriff stehenden Sägezalinieihen.·
wird _ diese seitliche Verschiebung bei der Drehbewegung der Spannvorrichtung auch 55
ohne zwangläufLg geführte Spindeln selbsttätig 'eintreten.
Auf die Ausbjüdlung der Spannvorrichtungen
zur Vereinigung dar ednizelnen Sägen zu
einem Werkzeug sowie zum Halten der Feilönkörper kommt es nicht an, so könnte
z. B. das Werkzeug auch aus einem Stück besteh'einj, in welches die einzelnen Sägezahnreihen
eingearbeitet wären.
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zur Herstellung von Rurud- -: ".undHalbrundfeilen mit gchirägzuirArbeits-'.richtung:. verMufenden Schnieidkantendurch .: Einsägen mittels ^Sägeblätter, denen Zahn-. :" profil .quer zur Schneidrichtung dem Pro- -;."fil der; herzusteHenden: 'Zahnlücke ent-.":: spricht, dadurch gekennzeichnet,. daß, die :: Feilen', nadh jedem S.chneidhub des Werkr , jzeugsL "gedrehf undentsprechendder Schrägr . . lage der herzustellenden ^Schneidkanten -. vorgeschoben .werden."Hierzu. 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW79439D DE486743C (de) | 1928-05-23 | 1928-05-23 | Verfahren zur Herstellung von Rund- und Halbrundfeilen durch Einsaegen mittels Saegeblaetter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW79439D DE486743C (de) | 1928-05-23 | 1928-05-23 | Verfahren zur Herstellung von Rund- und Halbrundfeilen durch Einsaegen mittels Saegeblaetter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE486743C true DE486743C (de) | 1929-11-25 |
Family
ID=7610821
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW79439D Expired DE486743C (de) | 1928-05-23 | 1928-05-23 | Verfahren zur Herstellung von Rund- und Halbrundfeilen durch Einsaegen mittels Saegeblaetter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE486743C (de) |
-
1928
- 1928-05-23 DE DEW79439D patent/DE486743C/de not_active Expired
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