DE486274C - Spielzeuggleise-Stossverbindung - Google Patents

Spielzeuggleise-Stossverbindung

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DE486274C
DE486274C DEB139773D DEB0139773D DE486274C DE 486274 C DE486274 C DE 486274C DE B139773 D DEB139773 D DE B139773D DE B0139773 D DEB0139773 D DE B0139773D DE 486274 C DE486274 C DE 486274C
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Expired
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DEB139773D
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KARL BUB FA
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KARL BUB FA
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H19/00Model railways
    • A63H19/30Permanent way; Rails; Rail-joint connections

Landscapes

  • Railway Tracks (AREA)

Description

  • Spielzeuggleise-Stoßverbindung Die vorliegende Stoßverbindung für Spielzeuggleise gehört zu jenen, bei welchen die Schienen mit ihren Steckstiften nur zusammengesteckt -und die Endschwellen der zusammeinzuschließenden Gleisstränge zusammengeschlossen werden, indem ein in der einem Endschwelle quer verschiebliches, mit seinem Handgriff steinen VeTschvebungsanschlag bildendes Schließglied mit seinem gebogenen Ende durch einen Längsschlitz der anderen Endschwelle hindurchgeschoben wird, um diese dann mittels dieses gebogenen Endes anzuhaken:.
  • Bei einer bekannten Stoßverbindung dieser Art besteht das Schließglied aus einem Draht mit hinten kurbelförnuug angebogenem Handgriff und vom rechtwinklig aasgebogenem Haken, der gegen. den Kurbelarm um 9o° versetzt ist. Dieser Draht ist in deal Rundlöchern der einen Endschwelle geführt. Der angebügene Haken läßt sich durch diese Führungslöcher nicht hnndurchstecken. Infolgedessen kann und muß. er erst nach dem Hindurchstecken des Drahtes durch die eine Schwelle von Hand mit der Zange aasgebogen werden. Dieses Anbiegeal erfordert immerhin etwas geschulte Arbeitskräfte und .einen ziemlichen Zeitaufwand. Auch die Handhabung dieses Schließgliedes ist für den spielenden Knaben nicht sehr einfach und selbstverständlich; denn zum Hindurchschieben des Hakens durch den Schlitz der anderen Endschwelle muß er den Kurbelgriff aufrichten und dem Schienensteg entlang vorschieben. Den Anschluß hat er damit aber noch nicht bewerkstelligt, sonldern er muß dazu die Handkurbel wieder umlegen, damit sich der Haken in abwärts gerichteter Stellung hinter die geschlitzte Schwellenwand legt. Vergißt der Knabe dieses Umlegen, was nicht selten vorkommt, so hat er -den Anschluß nur vermeintlich, nicht aber in Wirklichkeit hergestellt, und es besteht dann die Möglichkeilt des Auseinandergehens der- Schienenstränge während der Fahrt des 'Zuges.
  • Bei einer anderen Stoßverbindung der eingangs erwähnten Art besteht das Schließglied aus einem haarnadelförmigen Drahtbügel mit aufgebogenem hinterem Bogen .als Griff und Verschiebungsanschlag. Die innere, Seitenwand der den Drahtbügel führenden Blechschwelle hat -einen die beiden, Bügelschenkel durch sich hindurchlassenden Längsschlitz, wogegen in der äußeren, Seitenwand zur Führung des äußeren Bügelschenkels ein Rundloch und zur Führung des inneren, federnden Bügelschenkels ein Langloch vorgesehen ist. Das U-förmig zurückgebogene Ende des inneren Bügelschenkels, welsches die andere Schwelle anhaken soll, geht durch dieses Langloch nicht hindurch. Deshalb muß auch diese U-förmige 'Zurückblegun@g von Hand mit der Zange vorgenommen werden;, nachdem der Drahtbügel durch d' ,e eine Schwelle hindurchgesteckt ist, wes auch hier wieder eine kostspielige, zeitraubende Handarbeit erfordert. Die Endschwelle des anzuschließenden Schienenstranges ist zwar "n bleicher Weise geschlitzt und gelocht wie die Bügelführungsschwelle, doch muß beim Anschließen dieser anderen Schwelle .an die Schienenfüße darauf geachtet werden, daß der Längsschlitz dem Schienenende bzw. den Endren des in ihn einzuschiebenden Bügels zugekehrt ist. Sind die Schienen mit ihren Steckstiften stumpf zusammengestoßen, so tritt zwar der äußere Bügelschenkel, nicht aber der innere von selbst in den Längsschlitz der anzuschließenden Schwelle ein. Das U-förmig zurückgebogene Ende dies inneren Bügelschenkels stößt vielmehr beim Vorschieben des Bügels zunächst innen neben dem Längsschlitz an die Schwellenwand an. Der Knabe muß durch Auswärtsdrücken des inneren Bügelschenkels und gleichzeitiges Vorschieben des Bügels das U-förmige Schenkelende in den Schlitz einführen. Auch diese Hantierung erfordert eine gewisse Geschicklichkeit und Übung, die man von kleineren Knaben kaum erwarten darf. Ist das U- oder schleifenförmiige Ende in dien Schlitz eingetreten, so vollzieht sich der Anschluß beim weiteren Vorschieben des Bügels von selbst, indem dessen Innenschenkel wieder federnd einwärts schnellt, sobald das Schleifen ende dunch den Schlitz hindurchgetreten ist. Das Schleifenende hat sich dann hinter die Schlitzwand eingehakt.
  • Die Erfindung bezweckt die Schaffung eiirrer Stoßverbindung, welche weder das Biegen des sich anhakenden Teiles des Schließgliedes von Hand noch irgendwelche Aufmerksamkeit, Geschicklichkeit oder Übung zum Zusammenschließen der Schienenstränge verlangt. 'Zu diesem Zweck wird auch hier wieder ein in der einen Endschwelle quer geführter Federdrahtbügel verwendet, dessen aufgebogenes hinteres Ende als Handhabe und Verschiebungsanschlag dient. Auch hier wird der innere Schenkel dieses Bügels mit seinem Einhakmittel gespannt durch einen Wandschlitz der anderen Endschwelle hindurchgeschoben und der Anschluß 4urch selbsttätige Entspannung des inneren, federnden Schenkels erzielt. Der weserntlidhe Unterschied besteht jedoch darix4 daß das Spannen des inneren Bügelschenkels durch eine aus ihm gebogene Anlaufnase, die beim Vorschieben des Bügels von selbst in den Schwellenwandschlitz eintritt und an dessen innerer Seitenkante anläuft, selbsttätig bewirkt wird, -und daß @düe beiden. Endschwelleat in ihren beiden Wänden die gleichen Schlitze haben. Die neue Verbindung bringt die Herstellungsvorteile, daß der Schiebebügel samt seiner Anlaufnase außerhalb der Verbindung, d. h. für sich- allein, maschinell herstellbar ist, und daß eine Verwechslung der Lagen -der beiden Endschienen nicht vorkommen kann. Außerdem ergibt sie den Gebrauchsvorteil, daß der Knabe den Anschluß lediglich durch Vorschieben des Bügels herstellen kann, ohne sich darum kümmern zu müsseni, ob auch der innere Bügelschenkel in den Schlitz der anzuschließenden Schwelle eintritt und die Anhakung sich wirklich vollzogen hat.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der neuen Stoßverbindung veranschaulicht. Abb. i zeigt von der Seite und Abb. z von oben -den Schiebebügel für sich allein. Abb. 3 läßt im waagerechten und Abb. ¢ im senkrechten Schnitt durch die Endschwellen die selbsttätige Einführung der Anlaufnase in den Anriegelungsschlitz erkennen. Die Abb. 5 und 6 zeigen in gleichen Darstellungen die fertige Verbindung.
  • In bekannter Weise besteht das Schließglied. aus einem Federdrahtbügel, dessen äußerer Schenkel a mit einem etwas einwärts gebogenen Ende b in einen Längsschlitz c der anzuschließenden Schwelle d eintritt, aus einem als Handhabe aufgerichteten. Bogen und aus einem Schenkel g, der .durch Auswärtsdrücken gespannt wird und durch seine Entspannung hinter der äußeren Schwellenwand /i sich anhakt. Neu ist, daß aus einem an den Schenkel g waagerecht an gewinkelten Haken! und einem an diesen schräg angebogenen Anlaufarm k eine Anlauf- und Anhaknase i, h gebildet ist, deren Ende m schon bei umgespanntem Bügel so nahe an dem Ende b des äußeren Bügelschenkels a liegt, daß diese beiden Enden m, b beim Vorschieben des Bügels in den Schlitzen c seiner Führungsschwelled' in den Schlitz c der anzuschließenden Schwelle d von selbst hineinfinden. Neu . ist ferner, daß die beiden Schwellen d, d' beiderseits die gleichen Schlitze c haben.
  • Hat der Knabe wie sonst durch Einstecken der Steckstiften in die Schienenköpfe o die Schienenstränge stumpf aneinandergestoGen, sa braucht er nur noch denn Schließlbügel vorzuschieben. Das bei Benutzung des bekannten Schlieißbügels nötig gewesene Auswärtsdrücken des inneren Bügelschenkels g von Hand ist dabei entbehrlich, weil den Abb.3 und ¢ entsprechend die, Schenkelenden m, b von selbst in den äußeren Schlitze der anzuschließenden Schwelle d hineinfinden und die Spannung dies Federschenkels g hierauf durch Anlaufen des Schrägarmes k an die innere Schlitzkante c' selbsttätig- bewirkt wird, bis der Haken -i durch den Schlitz hindurchgetreten ist und hinter die äußere Schwellenwand h einwärts schnappt. In dieser Stellung ist auch der Griffbogen f an der Schwelle d' zum Anschlag gekommen" so daß. sich die Schienensträngie nicht mehr auseinanderziehen lassen. 'Zur Ermöglichung des Auseinanderziehen:s derselben muß, wie bisher der Bügelschenkel g von Hand auswärts gedrückt und zurückgezogen werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Spielzeuggleise-Stoßverbindung, zu deren Herstellung der innere Schenkel eines in der einen Endschwelle quer geführten Federdrahtbügels mit seinem Einhakmittel gespannt durch einen Längsschlitz der anderen Endschwelle hindurchgeschoben wird und sich durch seine darauffolgende Entspannung hinter und neben diesem ZVandschlitz anhakt, dadurch gekennzeichnet, daß aus einem an den inneren Schenkel (g) waagerecht angewinkelten Haken (i) und einem an diesen schräg angebogenen Anlaufarm (k) eine Anlauf- und Anhaknase (i, k) gebildet ist, deren, Ende (m) schon bei ungespanntem Bügel so nahe an dem Ende (b) des äußeren Bügelschenkels (a) liegt, daß beide Enden (m, b) beim Vorschieben des Bügels in den Schlitzen (c) s.eimeT Führungsschwelle (d) in den Schlitz (c) der anzuschließenden Schwelle (d) van selbst hineinfinden. z. Spielzeuggleise-Stoßverbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß beide Endschwellen (d, d) in ihren beiden Wänden die gleichen Schlitze haben.
DEB139773D 1928-10-09 1928-10-09 Spielzeuggleise-Stossverbindung Expired DE486274C (de)

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