DE486031C - Dichtungsring aus Faserstoffmasse, vorzugsweise Asbestmasse, und Verfahren zu seinerHerstellung - Google Patents

Dichtungsring aus Faserstoffmasse, vorzugsweise Asbestmasse, und Verfahren zu seinerHerstellung

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DE486031C
DE486031C DESCH80851D DESC080851D DE486031C DE 486031 C DE486031 C DE 486031C DE SCH80851 D DESCH80851 D DE SCH80851D DE SC080851 D DESC080851 D DE SC080851D DE 486031 C DE486031 C DE 486031C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C70/00Shaping composites, i.e. plastics material comprising reinforcements, fillers or preformed parts, e.g. inserts
    • B29C70/04Shaping composites, i.e. plastics material comprising reinforcements, fillers or preformed parts, e.g. inserts comprising reinforcements only, e.g. self-reinforcing plastics
    • B29C70/06Fibrous reinforcements only
    • B29C70/10Fibrous reinforcements only characterised by the structure of fibrous reinforcements, e.g. hollow fibres
    • B29C70/12Fibrous reinforcements only characterised by the structure of fibrous reinforcements, e.g. hollow fibres using fibres of short length, e.g. in the form of a mat

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Description

  • Dichtungsring aus Faserstoffmasse, vorzugsweise Asbestmasse, und Verfahren zu seiner Herstellung Die Erfindung bezweckt, Dichtungsringe jeder Querschnitts- und Grundrißform aus Faserstoff-, vorzugsweise Asbestmasse herzustellen, ohne darauf mehr Rohstoff zu verwenden, als der Dichtungsring selbst aufnimmt. Sie bezweckt ferner, Dichtungsringe mit Verstärkungen von einer nach allen Seiten gleichmäßigen Festigkeit und ohne Unterbrechungen herzustellen.
  • Das neue Verfahren beruht hauptsächlich darin, daß unmittelbar aus bildsamer Masse ein Strang gebildet und unverändert zu einem Ring zusammengelegt wird. Der Dichtungsring zeichnet sich dadurch aus, daß ein aus Metalldraht gewickelter Ring in die Faserstoffmasse eingelegt ist. Im einzelnen verläuft das Verfahren so, daß zunächst mittels einer Strangpresse ein Faden oder Streifen von der Länge des herzustellenden Ringes und einem Querschnitt gepreßt wird, dessen Größe der Querschnittsgröße des herzustellenden Ringes entspricht. Der Faden wird dann in eine Preßform gebracht und seine beiden Enden zusammengefügt Am besten wählt man dazu die Patrize der Preßform, die in diesem Falle als Unterteil der geschlossenen Form dient: Dann wird die als Oberteil dienende Matrize heruntergedrückt und dem Ring dadurch die gewünschte Querschnittsform und die genaue Grundiißform gegeben. Dichtungsringe, die nur aus bildsamer Masse bestehen sollen, sind dann fertig.
  • Soll der Dichtungsring eine Metalldrahteinlage erhalten, so wird zunächst in der beschriebenen Weise ein Ring aus bildsamer Masse hergestellt, darauf nach Öffnen der Preßform ein Ring aus Metalldraht durch Wickeln um, die Patrize der Preßform hergestellt und wiederum niedergedrückt, und schließlich ein weiterer Ring aus bildsamer Masse in der vorbeschriebenen Weise darüber gepreßt.
  • Auf diese Weise lassen sich Ringe nicht nur von jedem Querschnitt und jeder Art gewickelter Einlagen herstellen, also beispielsweise Ringe mit stufenförmigen Absätzen oder Ringe mit Metallbandeinlagen, sondern auch Ringe von jedem Grundriß, z. B. rund, elliptisch, rechteckig, mit Randausschnitten oder Schraubenlöchern.
  • Handelt es sich um Ringe von solcher Größe, daß die Herstellung einer geschlossenen Preßform zu teuer werden würde, so kann die Formgebung des Ringes auch mittels eines Ringwalzwerkes erfolgen. Der Ring aus bildsamer Masse wird zunächst so gebildet, wie es vorher beschrieben worden ist, dann wird er in ein Ringwalzwerk gebracht und erhält darin die verlangte Querschnittsform ; dabei muß nur dafür Vorsorge getroffen werden, daß die mit der Anbringung der bildsamen Masse einhergehende Längung bei der Bildung des ursprünglichen Ringes- berücksichtigt wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Verfahren zur Herstellung von Dichtungsringen aus Faserstoffmasse, Vorzugs- . weise Asbestrnasse, dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar aus bildsamer Masse ein Strang gebildet und unverändert zu einem Ring zusammengelegt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß ein Dichtungsring aus zwei Ringen von bildsamer Masse und einem zwischengelegten, aus Metalldraht gewickelten Ring in drei aufeinanderfolgenden Pressungen geformt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringe nachträglich in einem Ringwalzwerk in eine abgeänderte Querschnittsform gebracht werden. 4. -Dichtungsring aus Faserstoffmasse, vorzugsweise Asbestmasse, dadurch gekennzeichnet, daß ein aus Metalldraht gewickelter Ring eingelegt ist. '
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