DE485939C - Abrichten profilierter Schleifscheiben, insbesondere fuer Gewindeschliff, aus zwei geraden und einem bogenfoermigen Teile mittels Diamanten - Google Patents
Abrichten profilierter Schleifscheiben, insbesondere fuer Gewindeschliff, aus zwei geraden und einem bogenfoermigen Teile mittels DiamantenInfo
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- DE485939C DE485939C DEL72792D DEL0072792D DE485939C DE 485939 C DE485939 C DE 485939C DE L72792 D DEL72792 D DE L72792D DE L0072792 D DEL0072792 D DE L0072792D DE 485939 C DE485939 C DE 485939C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B53/00—Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces
- B24B53/06—Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces of profiled abrasive wheels
- B24B53/075—Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces of profiled abrasive wheels for workpieces having a grooved profile, e.g. gears, splined shafts, threads, worms
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Description
- Abrichten profilierter Schleifscheiben, insbesondere für Gewindeschliff, aus zwei geraden und einem bogenförmigen Teile mittels Diamanten Es ist bekannt, Schleifscheiben für Gewindebearbeitung mit deinem aus zwei geraden und einem bogenförmigen Teil. hestehenden Profil mittels Diamanten abzurichten, die an geradlinig bewegten und um das Abrundungszentrum schwenkbaren Diamantenträgern befestigt sind.
- Hiervon unterscheidet sich Blas Abrichte gemäß der Erfindung dadurch, daß in dem schwenkbaren Halter mit einem Diamanten in Flankenrichtung verschiebbar ein seitlicher Schieber mit einem zweiten Diamanten arge. ordnet ist, dessen Verschlebung von einer in der Schwenkachse angeordneten Triebwelle aus über Universalgelenk, -Kegelradgetriebe und Schraubspindel so weit erfolgt, daß der Diamant über die Abrundung um mindestens eine Flankenlänge hinausgelangt, worauf die durch Anschläge verhinderte weitere Verschiebung des Schiebers und Drehung der antreibenden Teile eine Kupplung zwischen' dem Antrebsritzel auf der Triebwelle mit -dem Diamantenträger mit der Folge herstellt, daß beim Weiterdrehen der Antriebswelle dieser geschwenkt wird, wobei der erste Diamant ans hintere Ende der Flanke gelangt, von wo aufs er durch Drehungswechsel der Antriebswelle die andere Flanke abrichtet usf.
- Bezweckt wird mit der Erfindung, einte unmittelbare Belastung des Diamantträgers durch die Hand zu vermeiden, da hierdurch Ungenauigkeiten in der Erzeugung eines Profils bedingt werden.
- Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß die Abrichtwerkzeuge, trotzdem sie sowohl die Flanke als auch die Kopfabrundung der Schleifscheibe in einem Arbeitsgang bearbeiten, eine ganz geradlinige Bewegung erhalten.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Längsschnitt, Abb.2 eine Oberansicht, Abb. 3 einen Schnitt nach Linie T-I der Abb. 2.
- Die Abrichtvorrichtung ist auf einem Support z -des Maschinenbettes gelagert und kann durch eine aus Mutter 2 und Spindel 3 bestehende Stellvorrichtung zur Schleifscheibe mit Hilfeeines Handrades q, eingestellt werden, das zweckmäßig mit einer Skala -versehen ist, um die Zustellung kontrollieren zu können, da die Zustellung der Abrichtvorrichtung gleich der Zustellung des Werkzeuges zur Schleifscheibe sein muß. Die Diamanten 5 und 6 sind an einem schwingbaren Körper 7 in geeiguveter Weise befestigt, und zwar ist der Diamant 5 einstellbar, jedoch ortsfest mit dem Gehäuse 7 verbunden. Der für die Bearbeitung der Flanken dienende Diamant 6 wird dagegen von einer axial. beweglichen Spindel 8 getragen, die an ihrem Ende ein. Querstück 9 besitzt, das unterhalb mit Gewinde seinen Gewindefortsatz i o einer Spindel i i und oberhalb einen Führungsbolzen i 2 übergreift, so daß weder eine Verdrehung des Querstückesi 9 noch der Spinde18 möglich äst. Außerdem trägt aber das Querstück g beiderseits Anschläge i 3 und i 4, die mit Anschlägen i 5 und 16 zweier mit der Welle i i starr verbundenen Scheiben i 7 und i 8 bei entsprechender Axialbewegung des Querstückes 9 in Berührung kommen und dadurch die Drehung der Wellte i i unterbinden.
- Diese Drehung der Welle verfolgt von dem Handrad i9 über Welle-2o und -ein Kegelgetriebe 2 i und 22 auf eine senkrechte Triebwelle 23. Von hier überträgt sich die Drehbewegung über ein Kugelgelenk 24 auf die einen Kegieltrieb 25 tragende Welle 26. Dieser Kegeltrieb kämmt mit einem zweiten Kegeltrieb 27, der auf der Welle i i befestigt ist. Dreht man also das Handrad i 9 in einer Richtung, so wird auch die Welle i i gedreht, bis der Anschlag 14 den Anschlag 16 der Scheibe 18 berührt und dadurch die Bewegung der Wellte i i blockiert. Dreht man nun das Handrad 19 ircn. gleichen Drehsinne weiter, dann schwenkt infolge der Blockierung der Welle i i das Gehäuse 7 um die Achse der Welle 24, bis das Gehäuse 7 mit ihrem Fortsatz 28 an den Anschlag 29 anschlägt, der naturgemäß wie auch der Anschlag 3o entsprechend dem Flankenwinkel des zu schleifenden Gewindes reingestellt werden kann. Bei dieser Bewegung des Gehäuses 7 bearbeitet dann der Diamant 5 die Abrundung.
- Es ist ersichtlich, daß nur beim Abrichten der Kopfabrundung der Schleifscheibe Bein Schwenken des Gehäuses 7 eintritt, nach dessen Beendigung dann durch Drehen des Handrades in entgegengesetztem Sinne die andere Flanke in Richtung von innen nach außen abgezogen wird, da der Weg des Abrichtwerkzeuges 6 mindestens doppelt so groß gehalten ist wie die Länge der Flanke. Bei diesem Zurückdrehen gibt der Anschlag 14 den Anschlag 16 frei:, und es .erfolgt dann wiederum die axiale Rückbewegung der Spindel i i mit dem Diamanten. 6, -bis der Anschlag 13 den Anschlag i 5 der Scheibe 17 berührt; worauf dann wiederum das Gehäuse 7 um den entsprechenden Winkel geschwenkt wird. Bei dem Ausführungsbeispiel sind zwei Diamanten vorzusehen, und zwar bearbeitet der Diamant 5 lediglich die Abrundung und der Diamant 6 lediglich die beiden Flanken, was praktisch am zweckmäßigsten äst; man könnte jedoch auch jede Anordnung wählen.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCT1P: i. Abrichten profiliierter Schleifscheibien, insbesondere für Gewindeschliff, aus zwei geraden und einem bogenförmigen Teile mittels Diamanten an einem geradlinig bewegten und um das Abrundungszentrum schwenkbaren Diamantenträger, dadurch gekennzeichnet, daß in den schwenkbaren Halter mit einem (beistellbaren) Diamanten (5) in Flankenrichtung verschiebbar ein seitlicher Schileber (8) mit einem zweiten Diamanten (6) angeordnet ist, dessen Verschiebung von einer in der Schwenkachse angeordneten Trieb welle (23) aus über Universalgelenk (24), Kegelradgetri@ebe (25) und Schraubspindel (io) so weit erfolgt, daß der Diamant (5) über die Abrundung um mindestens eine Flankenlänge hinausgelangt, worauf durch die von .Anschlägen (13,15 oder 14, 16) verhinderte weitere Verschiebung des Schiebers und Drehung der antreibenden Teile leine Kupplung zwischen dem Antriebisritzel (22) auf der Triebwelle (23) mit dem Diamantenträger (7) mit der Folge hergestellt wird, daß der Träger (7) beim Weiterdrehen der Antriebswelle (20) geschwenkt wird, wobei der Diamant (6) die Abrundung herstellt, während -der erste Diamant (5) an das hintere Ende der Flanke gelangt, von wo aus er durch Drehungswechsel der Antriebswelle (2o) - die andere Flanke abrichtet, und so fort.
- 2. Ausbildung des Supportes für eine Einrichtung zum Abrichten nach Anspruch-i, dadurch gekennzeichnet, daß der die Handradwellle (20) samt - : dem schwenkbaren- Halter tragende Teil auf einem besonderen durch Handverschraubung (2 bis 4) beistellbaren Bett gelagert ist und -mit einer die Handräder frei lassenden Schutzhaube (31) gegen. Spritzwasser versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL72792D DE485939C (de) | 1928-09-02 | 1928-09-02 | Abrichten profilierter Schleifscheiben, insbesondere fuer Gewindeschliff, aus zwei geraden und einem bogenfoermigen Teile mittels Diamanten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL72792D DE485939C (de) | 1928-09-02 | 1928-09-02 | Abrichten profilierter Schleifscheiben, insbesondere fuer Gewindeschliff, aus zwei geraden und einem bogenfoermigen Teile mittels Diamanten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE485939C true DE485939C (de) | 1929-11-18 |
Family
ID=7283083
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL72792D Expired DE485939C (de) | 1928-09-02 | 1928-09-02 | Abrichten profilierter Schleifscheiben, insbesondere fuer Gewindeschliff, aus zwei geraden und einem bogenfoermigen Teile mittels Diamanten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE485939C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2583480A (en) * | 1948-05-15 | 1952-01-22 | Alfonse T Giglia | Radius and angle dresser |
US3170453A (en) * | 1962-11-29 | 1965-02-23 | Nat Broach & Mach | Wheel trimmer |
-
1928
- 1928-09-02 DE DEL72792D patent/DE485939C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2583480A (en) * | 1948-05-15 | 1952-01-22 | Alfonse T Giglia | Radius and angle dresser |
US3170453A (en) * | 1962-11-29 | 1965-02-23 | Nat Broach & Mach | Wheel trimmer |
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