DE485594C - Verfahren fuer Umwaelzverdampfung mittels eines hinter einen Vorwaermer geschalteten Verdampfbehaelters - Google Patents

Verfahren fuer Umwaelzverdampfung mittels eines hinter einen Vorwaermer geschalteten Verdampfbehaelters

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DE485594C
DE485594C DEA45607D DEA0045607D DE485594C DE 485594 C DE485594 C DE 485594C DE A45607 D DEA45607 D DE A45607D DE A0045607 D DEA0045607 D DE A0045607D DE 485594 C DE485594 C DE 485594C
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preheater
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D1/00Evaporating
    • B01D1/28Evaporating with vapour compression
    • B01D1/284Special features relating to the compressed vapour
    • B01D1/2856The compressed vapour is used for heating a reboiler or a heat exchanger outside an evaporator
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D1/00Evaporating
    • B01D1/28Evaporating with vapour compression
    • B01D1/289Compressor features (e.g. constructions, details, cooling, lubrication, driving systems)

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Heat Treatment Of Water, Waste Water Or Sewage (AREA)

Description

  • Verfahren für Umwälzverdampfung mittels eines hinter einen Vorwärmer geschalteten Verdampfbehälters Verdampfer sind bekannt, bei denen eine gewisse Menge Rohwasser in einem Vorwärmer mittels Dampfs vorgewärmt und sodann in einem Verdampferbehälter der Nachverdampfung unterworfen wird. Andererseits ist es auch bekannt, mit Hilfe von Frischdampf oder durch Gebläse den in einem Vakuumverdampfer entstehenden Brüdendampf anzusaugen und auf höheren Druck zu bringen, so daß er erneut als Heizdampf Verwendung finden kann.
  • Eine Einrichtung zur Ausführung des Verfahrens ist beispielsweise und rein schematisch in der beiliegenden Zeichnung veranschaulicht.
  • Die Einrichtung zur Ausführung des Verfahrens besteht im wesentlichen aus einem bekannten Verdampfbehälter I und einem Vorwärmer 2. Abdampf wird durch eine Leitung 3 einem Strahlkompressor zugeführt, welcher aus einer Entspannungsdüse 4 und einer Verdichtungsdüse 6 besteht. Der verdichtete Brüden wird als Heizdampf durch eine Leitung 5 dem Vorwärmer 2 zugeführt.
  • In dem Verdampfbehälter I wird ein tiefer Unterdruck, z. B. 0,1 bis 0,05, aufrechterhalten. Wesentlich ist, daß mittels eines Wasserstrahlluftsaugers 7 .in dem Vorwärmer 2 ein genügender Unterdruck gehalten wird, welcher höher sein muß als der Unterdruck im Verdampfbehälter. Der Wasserstrahlluftsauger ist besonders wichtig für das Anlassen der Einrichtung und während des Betriebes für das Abführen der nicht kondensierbaren Gase, welche sonst das Aufrechterhalten des Unter druckes verhindern würden.
  • Der Wasserstrahlluftsauger 7 wird von einer Pumpe 8 aus mit dem in dem Verdampfbehälter anfallenden abgekühlten Wasser betrieben, welches mittels einer Leitung 9 durch die Pumpe angesaugt und durch eine Leitung 10 dem Wasserstrahlluftsauger zugeführt wird. Mittels einer Leitung 11 saugt der Wasserstrahlsauger die nicht kondensierbaren Bestandteile des Brudens aus dem Vorwärmer 2 ab. Das Gemenge dieser Bestandteile und Wasser, welches aus dem Wasserstrahlsauger 7 austritt, wird in einen Entlüfter 12 eingeleitet, wo die nicht kondensierbaren Bestandteile sich von dem Wasser scheiden und in einem Steigrohr I3 aufsteigen. Das entgaste Wasser wird durch eine Leitung 14 wieder in den Vorwärmer 2 eingeleitet, um nach dem Durchwantdern desselben mittels einer Leitung 15 in den Verdampfbehälter I eingeführt und hier einer Nachverdampfung unterworfen zu werden.
  • Eine bekannte Schwimmereinrichtung I6 regelt den Stand des Wassers in dem Verdampfbehälter I, indem entsprechende Mengen Rohwasser Idurch eine Leitung 17 eingespeist werden.
  • Eine Kondensatpumpe I8 saugt das in dem Vorwärmer 2 sich bildende Kondensat durch eine Leitung 19 ab und befördert es an den Bestimmungsort. Eine Abzweigleitung 20, abzweigend von der Leitung Io, ist zum Abführen von Lauge vorgesehen. Bei der vorstehenden Einrichtung ist eine einstufig arbeitende Apparatur beschrieben. Dieselbe kann selbstverständlich auch mehrstufig gestaltet sein.

Claims (2)

PATENTANSPRÜCHE :.
1. Verfahren für Umwälzverdampfung mittels eines hinter einen Vorwärmer geschalteten Verdampfbehälters, wobei der Vorwärmer durch den Brüdendampf aus dem Verdampfbehälter beheizt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Brüdendampf mittels eines durch Abdampf betriebenen Verdichters verdichtet und der Unterdruck im Vorwärmer durch eine besondere Vorrichtung gesichert wird, welche zusammen mit einem Luftabscheider (I2) in eine an sich bekannte Umwälzleitung (9, I4) eingeordnet ist.
2. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß ein Strahlkompressor (4, 6) zum Verdichten des Brüdendampfes auf Heizspannung und ein Wasserstrahlluftsauger (7) vorgesehen ist, welcher von einer Pumpe (8) aus durch das abgekühlte Wasser aus dem Vcrdampfbehälter betrieben wird und dessen Betriebswasser nach Entlüftung dem Vorwärmer zu neuem Kreislauf wieder zugeführt wird.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE973533C (de) * 1950-05-03 1960-03-24 Metallgesellschaft Ag Verfahren und Vorrichtung zum Eindampfen von Fluessigkeiten
DE3339711A1 (de) * 1983-11-03 1985-05-15 KTI Kinetics Technology International GmbH, 2000 Hamburg Verfahren zur thermischen behandlung von fluessigkeiten bzw. fluessigkeit-feststoffgemischen zur konzentration der fluessigkeitsinhaltsstoffe und anlage zur durchfuehrung des verfahrens

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE973533C (de) * 1950-05-03 1960-03-24 Metallgesellschaft Ag Verfahren und Vorrichtung zum Eindampfen von Fluessigkeiten
DE3339711A1 (de) * 1983-11-03 1985-05-15 KTI Kinetics Technology International GmbH, 2000 Hamburg Verfahren zur thermischen behandlung von fluessigkeiten bzw. fluessigkeit-feststoffgemischen zur konzentration der fluessigkeitsinhaltsstoffe und anlage zur durchfuehrung des verfahrens

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