DE485029C - Radnabe fuer Strassenfahrzeuge mit zwanglaeufiger Schmierung - Google Patents

Radnabe fuer Strassenfahrzeuge mit zwanglaeufiger Schmierung

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DE485029C
DE485029C DEW80631D DEW0080631D DE485029C DE 485029 C DE485029 C DE 485029C DE W80631 D DEW80631 D DE W80631D DE W0080631 D DEW0080631 D DE W0080631D DE 485029 C DE485029 C DE 485029C
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WAGGONFABRIK L STEINFURT AKT G
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WAGGONFABRIK L STEINFURT AKT G
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    • B60B37/10Wheel-axle combinations, e.g. wheel sets the wheels being individually rotatable around the axles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Radnabe für Straßenfahrzeuge mit zwangläufiger Schmierung Die Erfindung betrifft eine Radnabe für Straßenfahrzeuge mit zwangläufiger Schmierung durch mit der Radnabe verbundene umlaufende Ölkammern.
  • Bisher bekannte Anordnungen zur Schmitrung des Achsschenkels bei Radnaben- haben den Nachteil, daß die Schmierung nicht zwangläufig erfolgt. Sie sind daher mehr oder weniger von der Ölfüllung in dem Sinne abhängig, daß bei zu geringem Ölstand eine Mitnahme des Öls und damitelne Schmierung des Achsschenkels nicht erfolgt. Außerdem sind die Ölkammern einseitig angeordnet, so daß eine Verteilung des Öls auf die ganze Achsschenkellänge nicht sichergestellt ist.
  • Andere bekannte Anordnungen weisen durch Querrippen voneinander getrennte ringförmige Ölkammern auf, in denen eine selbsttätige Schmierung bewirkende Schmierringe oder -ketten umlaufen. Diese Ketten stellen jedoch zusätzliche Elemente dar, d_e aus Gründen der Betriebssicherheit im muhen Betrieb der Straßenfahrzeuge möglichst vermieden werden sollen.
  • Die Erfindung vermeidet die Nachteile der bekannten Einrichtungen dadurch, daß sich über die ganze tragende Läufige des Achsschenkels erstreckende Kammern vorgesehen sind, die durch an sich bekannte Querrippen in Verbindung mit durchlaufenden Sc höpflängsrippen gebildet werden, wobei die Kar. mern durch in dem Querrippen vorgesehene Durchflußöffnungein untereinander und mit einseitig angeordneten Füllkammern in Verbindung stehen. Durch diese Kammern wird das Schmiermittel gesammelt, bei Drehung der Nabe mitgenommen und auf die zu schmierenden Teile entleert.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform einer Radnabe gemäß der Erfindung in drei Abbildungen dargestellt.
  • Abb. i zeigt einen Längsschnitt nach Linie 1-I der Abb. a, während Abb. a einen Schnitt nach Linie II-II der Abb. i und Abb. 3 einen Schnitt nach Linie III-III derselben Abbildung erkennen lassen.
  • In dem Nebengehäuse a ist eine fest eingepreßte Bronzebuchse b angeordnet, die des geringen Verschleißes wegen vorzugsweise aus Hartbronze herges:ellt wird.
  • Durch besondere Ausbildung des Nab.engehäuses entstehen nach Einpressen der Bronzebuchse b um dieselbe herum ringförmige Ölkammern c, die durch je vier Ripp"en d in vier einzelne Abteile e, f, g, h unterteilt sind. Eine weitere Ölkammer L ist an einem Ende des Achsschenkels und Beine fünfte Ölkammer m am anderen Ende des Achsschenkels vorgesehen. Die drei inneren Kammern c sind untereinander und mit der Kammer m durch Kanäle n und mixt der Ölkammer 2 durch die rechteckigen Kanäle o verbunden. Die Kanäle oder Durchflußöffnungen gehen jedoch, wie Abb.3 erkennen läßt, in der äußeren Querrippe nicht bis zum Boden der Ölkammern, damit bei jeder Stellung der Nabe in jeder einzelnen Kammer eine Mindestmenge des Schmiermittels verbleiben tann. Jedes (einzelne Abteil der Kammer c ist durch eine Bohrung p in der Bronzebuchse mixt dem Achsschenkel .in Verbindung gebracht. Statt der besonderen Gestaltung des Nabengehä.uses können die Ölkammern auch durch auf dem äußeren Mantel der Buchse im. I.ängs- und Querrichtung vorgesehene -Rippen in Verbindung mit der zylindrisch gehaltenen Nabe gebildet werden.
  • Das Einfüllen des Öles geschieht nach Entfernen der Schmierschraube l/ von der Stirnseite der Nabe aus in die Ölkammer L, von wo aus es sich durch Kanäle o und .n auf die einzelnen Kammern verteilt.
  • Beim Fahren des Wagens wird durch Drehen der Nabe das in den Kammern be-(`ndäche Öl mitgenommen. Nach einer Viertelumdrehung wird @die Hälfte des z. B. in dem Abteil j hefindlichen Öles durch die Kanäle n und .o sowohl nach der Ölkammer L wie auch nach der ölkammer m abfließen und dient zum - Auffüllen der in diesem Augenblick gerade am tiefstem. liegenden Öllcammern. Der noch in dem Abteil f veri)leibende Rest wird bei weiterer Drehung mitgenommen und befindet sich nach einer weiteren Vierteldrehung än der höchsten Stelle der Nabe. Da das Öl seitwärts nicht mehr herausfließen kann, weil d:r Abfluß nach der Ölkammer L durch den übler dem Kanal o stehengebliebenen Teil der ölkammerwand verhindert ist, wähnend der Abfluß nach Ölkammer m idurch den Bund der Bro'nzebuchse verhindert wird, wird es z. B. aus der Kammer h senkrecht nach unten durch die Bohrungen p@ in der Bronzebuchse auf die Abfassung r des Achsschenkels fiießein und sich von hier mit Hilfe der in der Bronzebuchse befindächen Schmiernuten auf den ganzen Achsschenkel vierteilen. Beim Abwärtsgang wird darin eine bringe Menge Öl in der Kammer zurückgeblieben sein, wie auf der Zeichnung für Abteil g dargestellt ist, die sich in der tiefstem. Stellung aus den Ölkammern L und m ergänzen wird. Das beim Aufwärtsgang erfolgende seitliche Abfließen des Öls nach der Ölkammer m wird gleichzei:tig eine gute Schmierung der Anlagefläche der Bronziebuc'hse am Achsschenkelbund s bewirken. Außerdem wird der Achsschenkelbund selbst in. seiner tiefsten Stellung in das Öl hineintauchein und somit reichlich geschmiert werden. Um die Schmierung des Achsschenkelbundes auch dann sicherzustellen, wenn der Ölvorrat stark abgenommen hat, ist die Bronzebuchse mit gewundenem und sich kreuzenden Schmiernuten versehen, durch die infolge Drehung der Nabe das 01 dem Achsschenkelbund zugeleitet wird.
  • Da bei dieser Ausführung der sonst übliche Gewindezapfen mit Mutter am .äußersten Ende fortfällt, steine zweite Stoßfläche vorgesehen, die das Abgleiten des Rades vom Achsschenkel verhindert. Zu diesem Zweck ist ein zweiteiliger Gewindering i auf den an dieser Stelle ebenfalls zylindrisch gehaltenen Teil der Achsbuchse .aufgesteckt und in die Achsnabe eingeschraubt.
  • Dieser Ring kann auch noch unterteilt werden in einen der Abnutzung unterworfenen Teil aus Bronze und den eigentlichen Gewindering. Der Gewiindering selbst wird durch eine Stahldrahtsicherung ,tt gegen selbsttätiges Herausdrehen gesichert und dient gleichzeitig zur Aufnahme .des vorgesehenem Dichtungsmaterials v, das ein seitliches Heraustreten des Ölvorrats verhindern soll.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Radnabie für Straßenfahrzeuge mit zwangläufiger Schnilerung es Achssche'n.-kels mittels über seine ganze Länge angeordneter, durch Querrippien gebildeter ölkamm@ern, dadurch gekennzeichnet, daß diese (c) durch: längslaufende Schöpfrippen (d) unterteilt und untereinander und mit Füllkammern, (1,m) durch. in den Querrippen vorgesehene Durchflußöffnungen (n, o) verbunden sind. a. Radnabie nach Anspruchi, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchflußöffnungen (o) zur Füllkammer (L) als Fenster der Querrippe ausgebildet sind, so daß in den Ölkammern eine Mindestmenge des Schmiermittels verbleibt.
DEW80631D 1928-10-17 1928-10-17 Radnabe fuer Strassenfahrzeuge mit zwanglaeufiger Schmierung Expired DE485029C (de)

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