DE484655C - Federpolsterung - Google Patents

Federpolsterung

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DE484655C
DE484655C DER76496D DER0076496D DE484655C DE 484655 C DE484655 C DE 484655C DE R76496 D DER76496 D DE R76496D DE R0076496 D DER0076496 D DE R0076496D DE 484655 C DE484655 C DE 484655C
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DE
Germany
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twine
frame
longitudinal
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Expired
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DER76496D
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ERNST ROESSLING
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ERNST ROESSLING
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C27/00Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas
    • A47C27/04Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas with spring inlays
    • A47C27/06Spring inlays
    • A47C27/07Attaching, or interconnecting of, springs in spring inlays

Landscapes

  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

  • Federpolsterung Zusatz zum Patent 457 773 Die Erfindung - bezieht sich auf Federpolsterungen der durch das Patent 457 773 geschützten Art, die aus Sprungfedern bestehen, deren Enden in rechtwinklige Rahmen auslaufen. Die aneinanderstoßenden Seiten dieser bekannten Rahmen waren durch Gelenke miteinander verbunden, die von zwei durch einen gemeinsamen Mittelsteg verbundenen Federklammern gebildet wurden.
  • Federpolsterungen dieser Art waren einfach, praktisch und billig. Ihr Nachteil bestand darin, daß die Hohlräume der Rahmen zu groß waren und infolgedessen ein Teil des auf die Rahmen aufgelegten Polstermaterials durch die Hohlräume durchsackte. Dieser Teil des Polstermaterials war dann natürlich- für die eigentliche Polsterung ohne Wirkung, und es mußte entsprechend mehr Polstermaterial aufgelegt werden. Ein anderer Nachteil bestand darin, daß die Verbindung der Gelenke durch die Klammern nicht genügend elastisch und haltbar war.
  • Erfindungsgemäß werden diese Nachteile dadurch vermieden, daß die Hohlräume der Rahmen in der Längs- und Querrichtung durch miteinander verschnürte Bindfäden überbrückt werden, die einerseits an den Längs- bzw. Querstäben verschnürt sind, anderseits gegen ein seitliches Verschieben durch die Gelenke gehalten werden, die die aneinanderstoßenden Seiten zweier benachbarter Rahmen -miteinander verbinden, und die aus einem Drahtbügel bestehen, dessen Enden um die aneinanderliegenden Stäbe geschlungen sind. Vorzugsweise bildet der Scheitel der Bügel eine Öse, au der die Bindfäden befestigt sind.
  • Ohne weiteres ersichtlich ist, daß erheblich an Polstermaterial gespart wird, da die Hohlräume bedeutend verkleinert sind. Ebenso ersichtlich ist es, daß die Polsterung sehr viel elastischer und gelenkiger wirkt, da die zwischengeschalteten Bindfäden die aufzunehmende Last gleichmäßiger auf alle Sprungfedern verteilen. Die bügelförmigen Drahtverbinder sind ferner gelenkiger als die bekannten Klammern, sie sind zugleich -einfacher, haltbarer, billiger und leichter anzubringen. Von besonderer Be- ' deutung ist es, daß sie dazu benutzt werden können, die Bindfäden gegen ein seitliches Verschieben zu sichern. Dies wird, abgesehen davon, daß es sich um metallene Verbinder handelt, dadurch erreicht, daß die Öse der Drahtverbinder, an der die Bindfäden befestigt sind, um ein nicht unbeträchtliches Stück vor der Rahmenseite vorsteht. Infolgedessen wirken seitliche Kräfte, die das Bestreben haben, den Bindfaden seitlich zu verschieben, auf den Drahtverbinder exzentrisch zu seinen Befestigungspunkten an den Rahmenseiten, d. h. sie wirken als Drehkräfte, denen die Drahtverbinder entsprechend dem Abstand der Öse von der Rahmenseite einen Drehwiderstand entgegensetzen. Auf diese Weise wird ein seitliches Verschieben der Bindfäden ausgeschlossen, ohne daß die lose und gelenkige Verbindung der benachbarten Rahmenseiten durch die Drahtverbinder beeinträchtigt wird.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt. Abb. x stellt eine Ansicht von oben dar; Abb. a ist eine Seitenansicht bzw. ein Längsschnitt nach der Linie II-II in Abb. _.
  • Die Polster bestehen in bekannter Weise aus einzelnen Sprungfedern b, deren Enden in rechtwinklig fest zusammengeknotete Rahmen a auslaufen. Die aneinanderstoßenden Seiten benachbarter Rahmen sind durch umgelegte Drahtbügelbinder cl, c2 gelenkig verbunden. Die Schenkel c3, c4 dieser Bügel laufen in einem spitzen oder stumpfen Winkel zusammen und bilden im Scheitel eine Öse c5, die zur Befestigung und zum Halten der Bindfäden d dient.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜc1IL: z. Federpolsterung, nach Patent 457 773, dadurch gekennzeichnet, daß über die Rahmen (a) gespannte Bindfäden (d) die Längs-bzw. Querstäbe der Rahmen umschlingen und gegen seitliches Verschieben durch die Gelenke gesichert sind, die die aneinanderstoßenden Seiten zweier benachbarter Rahmen zusammenhalten, und die aus einem Drahtbügel bestehen, dessen Enden um die nebeneinanderliegenden Stäbe zweier benachbarter Rahmen gewickelt sind. a. Federpolsterung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheitel der Bügel eine Öse bilden, an der die Bindfäden (d) befestigt sind. Die Bindfäden sind rechtwinklig miteinander und an den Längs- bzw. Querstäben der Rahmen verknotet.
DER76496D 1928-12-05 1928-12-05 Federpolsterung Expired DE484655C (de)

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DER76496D DE484655C (de) 1928-12-05 1928-12-05 Federpolsterung

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DE484655C true DE484655C (de) 1929-10-21

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