DE484538C - Einrichtung zur Reinigung des als Abdichtungsfluessigkeit bei Scheibengasbehaeltern verwendeten Teers - Google Patents

Einrichtung zur Reinigung des als Abdichtungsfluessigkeit bei Scheibengasbehaeltern verwendeten Teers

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DE484538C
DE484538C DEJ33755D DEJ0033755D DE484538C DE 484538 C DE484538 C DE 484538C DE J33755 D DEJ33755 D DE J33755D DE J0033755 D DEJ0033755 D DE J0033755D DE 484538 C DE484538 C DE 484538C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F17STORING OR DISTRIBUTING GASES OR LIQUIDS
    • F17BGAS-HOLDERS OF VARIABLE CAPACITY
    • F17B1/00Gas-holders of variable capacity
    • F17B1/02Details
    • F17B1/04Sealing devices for sliding parts
    • F17B1/06Sealing devices for sliding parts using sealing liquids

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Reinigung des als Abdichtungsflüssigkeit bei Scheibengasbehältern verwendeten Teers Die Erfindung bezieht sich auf Scheibengasbehälter mit Flüssigkeitsabdichtung der auf und ab beweglichen Scheibe und befaßt sich im einzelnen mit einer Einrichtung, die dazu dient, die gebrauchte Abdichtungsflüssigkeit aus dem unteren Teil des Behälters abzuführen, das Wasser von dem schwereren Teer abzuscheiden und den letzteren nach erfolgter Reinigung wieder in den Gasbehälter zurückzuführen.
  • Es sind schon Einrichtungen bekannt geworden, welche dazu dienen, den zur Abdichtung dienenden Teer zu sammeln, das Wasser von ihm zu scheiden und ihn. wieder in den Kreislauf zurückzuführen. Von diesen älteren Einrichtungen unterscheidet sich die Erfindung durch die von vornherein durchgeführte strenge Trennung des Wassers und des Teers und durch die viel eingehendere Behandlung der beiden Flüssigkeiten. Die Einrichtung gemäß der Erfindung arbeitet wesentlich vollkommener und stellt eine wichtige Verbesserung im Betrieb der wasserlosen Gasbehälter dar.
  • Die Erfindung besteht zunächst darin, daß unten am Gasbehälter Gruppen von je zwei gesonderten Abführungsvorrichtungen für die sich dort sammelnden Flüssigkeiten angeschlossen sind, nämlich jeweils eine für den schweren Teer und eine für das darauf schwimmende Wasser und die leichteren öle u. dgl. Die Abfü:hrungsöffnungen besitzen eine der Lage der Flüssigkeitsschichten entsprechend einstellbare Höhe, und es wird durch diese .der Teer sowohl wie das Wasser in Sammel- und Reinigungsbehälter geführt, aus denen der Teer wieder in den Gashehälter zurückgelangt, während das Wasser mit den leichteren Verunreinigungen fortgeleitet wird.
  • Jede Gruppe der beschriebenen Abführungsvorrichtungen ist weiterhin mit einer Pumpe zum Fortleiten des Wassers usw. zu einem -für alle Gruppen gemeinsamen Absetzbehälter versehen, in welchem sich etwa mitgerissener Teer von dem Wasser scheiden kann, und mit einer zweiten Pumpe zum unmittelbaren Zurückführen des noch brauchbaren Teers zu den bekannten, am oberen Rand des Gasbehälters angeordneten Verteilungskästen. Diese beiden Pumpengrößen können -automatisch oder von Hand, ähnlich wie dieses bereits früher bekannt geworden ist, betätigt werden.
  • Der zum Reinigen des Wassers dienende Absetzbehälter ist für die Zesamten Gruppen der Abführungsvorrichtungen gemeinsam. Er besitzt eine selbsttätig wirkende Einrichtung zum Zurückführen des ausgeschiedenen Teers zum Gasbehälter und einen Ablauf, durch den das für den Gasbehalterbetrieb unbrauchbare Wasser endgültig entfernt wird. Die gesamte Einrichtung arbeitet im wesentlichen selbsttätig und bedarf nur von Zeit zu Zeit einer Überwachung, die sich auf die Kontrolle der Wasserstände, des Teervorrats usw. bezieht.
  • An Hand der Zeichnungen soll die Erfindung im einzelnen näher erläutert werden.
  • Fig. i ist ein schematischer Aufriß (teilweise im Querschnitt) eines Behälters, bei welchem die Erfindung angewendet -worden ist.
  • Fig.2 ist ein wagerechter Querschnitt durch die mit II-II bezeichnete Linie der Fig. 1.
  • Fig. 3 ist ein wagerechter Querschnitt nach Linie III-III der Fig. 4, worin einer der Reinigungsbehälter und der gemeinsame Absetzbehälter gezeigt ist, der mit den Wasserleitungen, die von den verschiedenen Wasserpumpen kommen, in Verbindung steht.
  • Fig, q. ist ein senkrechter Schnitt durch einen der Reinigungsbehälter und durch den Absetzbehälter nach Linie IV-IV der Fig.3.
  • Fig.5 ist ein senkrechter Schnitt durch einen Reinigungsbehälter und durch einen Teil des Gasbehälters nach Linie V-V der Fig. 3.
  • Fig. 6 ist ein ähnlicher Schnitt nach Linie VI-VI der Fig.3.
  • Fig.7 ist ein Schnitt nach Linie VII-VII der Fig.3.
  • Fig.8 ist ein senkrechter Schnitt durch den Absetäbehälter nach Linie VIII-VIII der Fig. 3.
  • Fig.9 ist ein Schnitt durch den Behälter nach Linie IX-IX der Fig.3.
  • In allen Zeichnungen ist i der Gasbehältermantel und 2 (Fig. 1, 2 .und 5) die bewegliche Abschlußscheibe, die von einem ringförmigen Trog 3 umgeben ist, welcher dazu. dient, eine gewisse Teermasse aufzunehmen. Der Teer, welcher mit den Gleitblechen q. zusammenwirkt, führt den gasdichten Abschluß um den Kolben herum herbei. Der Teer dringt nach und nach zwischen den Gleitblechen und dem Mantel nach unten hindurch und fließt in einen ringförmigen Trog 5, der am Boden des Gasbehälters angeordnet ist. Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die spezielle Form der hier gezeigten Abdichtung beschränkt.
  • Die Reinigungsbehälter 6 sind um den Fuß des Gasbehälters herum angeordnet, ihre Anzahl hängt von der .Größe und vom Durchmesser des letzteren ab. Im vorliegenden Fall (s. Fig.2) sind acht solcher Behälter in gleichen Entfernungen voneinander angeordnet. Soweit die genannten Behälter und die damit zusammenhängenden Teile die gleichen sind, wird die Beschreibung eines einzigen derselben genügen.
  • Die Behälter 6 sind von dem Gasbehälter durch eine Kammer getrennt, die mit 7 bezeichnet ist. In dieser Kammer sind die Wasser- und Teerpumpen untergebracht, auf welche im nachfolgenden noch besonders hingewiesen werden wird.
  • Der Behälter selbst ist in drei Abteilungen eingeteilt, die durch 8, 9 und io bezeichnet sind. Kammer 8, im nachfolgenden als ZVasserabschäumtasche bezeichnet, wird durch eine senkrechte Wand i i gebildet, die sich von der inneren Wand 12 bis zur äußeren Wand 13 erstreckt. Die Wand i i endet kurz unter der Decke 14, und die vorgenannte Tasche 8 wird durch den Boden 16 abgeschlossen.
  • Die Kammern g und io werden durch eine senkrechte Wand 17 gebildet. Diese Trennungswand ist an die Decke 14 gasdicht angeschlossen, endet aber kurz über dem Boden 15 (s. Fig. 5 und 9), so daß der Teer aus Kammer 9 nach der Teerkammer io fließen kann.
  • Jeder der Reinigungsbehälter ist mit zwei Einrichtungen versehen, die getrennt dazu dienen, Wasser und Teer .aus der Rinne 5 zu entfernen und zu scheiden. Der Teer wird nach dem oberen Trog 3 gedrückt, während das Wasser und die leichten öle nach dem Absetzbehälter gefördert werden und schließlich von dort ablaufen können. Die Wasserabscheidungsanlage wird zuerst beschrieben.
  • In den Fig. 3 und 7 ist ein Mundstück 18 gezeigt, welches in die Rinne 5 des Gasbehälters führt. Dieses trägt ein einstellbares Wehr i9, dessen obere Kante höher liegt als der Teerstand in der Rinne 5, jedoch so, daß das auf dem Teer befindliche Wasser ablaufen kann. An den Überlauf schließt sich Rohr 2o und das Dreiwegstück 21, Glas einerseits mit einer elektrisch angetriebenen Wasserpumpe 22 und anderseits mit einem Rohr 23 in Verbindung steht, dessen inneres Ende sich bis in die Tasche 8 erstreckt.
  • Die Rohre 20 und 23 sind mit Ventilen 24. und 25 ausgestattet, so daß die Pumpe 22, wenn sie ixt Betrieb ist, das Wasser entweder durch das Rohr 2o oder durch das Rohr 23 ansaugen kann. Wenn das Ventil 24 offen und das Ventil 25 geschlossen ist, saugt die Pumpe das Wasser aus der Rinne 5 durch das Gußstück 18 ab.
  • Das Austrittsrohr der Wasserpumpe 22 ist mit 26 bezeichnet, ferner ein in diesem Rohr angeordnetes Rückschlagventil mit 27, das dazu dient, ein Zurückfließen des Wassers zu verhüten. Das Wasser fließt durch die Leitung 26, in die noch ein Ventil 28 eingebaut ist, zu der Hauptleitung 29, die in den Absetzbehälter 30 führt. Die Wasserpumpen 22 können gleichzeitig und automatisch betrieben oder mit der Hand angelassen werden.
  • Wenn es erwünscht ist, das Wasser aus der Tasche 8 durch das Rohr 23 abzuziehen, dann wird das Ventil 24 geschlossen und das Ventil 25 geöffnet, so daß auch dieses Wasser in die Hauptleitung 29 gefördert wird.
  • Der Teer fließt von der Rinne 5 in die Kammer 9. Es ist für denselben ein Einlaß 31 vorgesehen. der mit der Mündung nach unten dicht über dem Gasbehälterboden sich öffnet. Ein mit einem Ventil 33 versehenes Rohr 32 erstreckt sich bis in die Kammer oder Abteilung 9, wo ein einstellbarer überlauf 34 sich anschließt. Ein Druckausgleichrohr 35 bewirkt, daß innerhalb der Kammer 9 der gleiche Gasdruck herrscht wie im Gasbehälter selbst.
  • Der in die Kammer 9 fließende Teer wird in die Kammer io neben der Abteilungswand 17 gelangen, von wo ,aus der Teer in gewissen Zeitabständen durch die Pumpe 41 weggeschafft wird. Etwaiges Nasser und leichtere Öle und ähnliche Stoffe, welche zusammen mit dem Teer in die Kammer 9 gelangen, werden die Neigung haben, an die Oberfläche zu steigen und in die Abschäumtasche 8 überzufließen, von wo aus sie von Zeit zu Zeit, wie oben angegeben, durch Betätigung der Ventile 24 und 25 entfernt werden.
  • Damit der Bedienungsmann feststellen kann, ob in der Kammer 9 eine Schicht Wasser auf dem Teer ist, ist ein 'Probierrohr 36 (Fig. 3, 6 und 7) vorgesehen, das sich -in einem Lager 37 in der Wand 13 drehen kann. Das innere Ende des Rohres ist gebogen, während der äußere Teil mit einer Kurbel und Zeiger 38 versehen ist. Der Bedienungsmann wird das Rohr so drehen, daß die innere öffnung desselben nach oben zeigt. Ist dann das Endventil 39 offen, fließt Wasser in einen Abwasserbehälter 4o aüs. Durch Drehen des Rohres kann der Bedienungsmann leicht die Tiefe des Wassers innerhalb des Abschäumbehälters messen und, wenn erforderlich, die Ventile 24 und 25 betätigen, um das Wasser abzuziehen.
  • Der abgeschiedene und gereinigte Teer, welcher in die Abteilung io fließt, wird von dort, wie schon gesagt, mit Hilfe der elektrisch angetriebenen Pumpe 41 entfernt. Das Absaugen erfolgt durch ein Rohr 42, das sich in den unteren Teil der Kammer io erstreckt; die Ausflußseite der Pumpe ist mit einer Hauptleitung 43 in Verbindung, welche am Gasbehälter nach oben zu einem Verteilungskasten 44 geht, der über der Abschluß,-scheibe 2 in den Behältermantel mündet.
  • In der Hauptleitung 43 ist ein Rückschlagventil 45 vorgesehen, um ein Zurückfließen des Teers zu vermeiden. Die Teerpumpe wird so gebaut, daß sie automatisch in Betrieb gesetzt wird. Zu diesem Zweck ist in bekannter Weise ein Schwimmer 46 vorgesehen (s. Fig. 3, 5 und 9). Dieser Schwimmer ist mit einem Schnellschalter 47 in Verbindung, der den Strom reguliert, der von der Kraftquelle nach dem Motor geht.
  • Der Absetzbehälter 3o (s. Fig. 3, 4 und 8) wirkt als Teerbehälter und auch als eine Vorrichtung, irgendwelchen Teer, der von den verschiedenen Reinigungsbehältern durch das Rohr 29 nach Absetzbehälter 3o gebracht worden ist, zu entfernen.
  • Die Hauptleitung z9 führt durch die Steigleitung 48, 49 und 5o bis in den Absetzbehälter 3o, wo das Wasser mit den et-,va beigemengten leichteren ölen durch den Kopf 51 ausfließt. Der Teer, der etwa. mitgeführt wurde, sammelt sich unten, während das Wasser von Zeit zu Zeit aus dem Behälter entfernt wird. Zu diesem Zweck ist ein Rohr 52 vorgesehen, das an seinem äußeren Ende eine Einlaßdüse 53 besitzt und von Schwimmern 54 getragen wird. Das andere Ende des Rohres ist auf einem Anschlußstüek 5 5 drehbar; dieser führt durch ein Rohr 56 nach der Pumpe 57. Der Pumpenaustritt ist mit einer Leitung 58 in Verbindung.
  • Der Schwimmer wird die Düse 53 etwas unter Wasseroberkante halten und verhüten, daß sie zuweit in -die Teerzone innerhalb des Behälters eindringt. Mit dem Rohr 5z ist eine Haltekette 59 verbunden.
  • Zur Entfernung des angesammelten Teers wird eine Rohrleitung verwendet, die vom Behälter 3o zum Gasbehälter i führt. Zwei U-förmig miteinander verbundene Rohre 63 und 62 sind mit den Rohren 61 und 6o in Verbindung. Das Rohr 63 ist an seinem unteren Ende offen, an seinem oberen Ende--- mit einer kleinen Öffnung versehen und endet kurz über dem Boden des Behälters 30. Wenn das Wasser im Behälter 3o die in Fig. 8 gezeigte Höhe erreicht, dann wird der Teer im Rohr 63 nach oben gedrückt; er wird dann vom oberen Ende durch die Abzweigung 61 und durch das Rohr 6o nach außen in das Rohr 62 fließen und schließlich in den Gasbehälter oder in die Rinne. Es ist hierbei wichtig, die Höhenlage des ÜUberlaufes, also die Lage des U-Krümmers richtig zu wählen. Die erwähnte kleine öffnung soll das Entstehen einer Heberwirkung verhindern. Der Teer kann dem Reservoir 3o auch von außen her zugeführt werden. Im vorliegenden Fall geschieht dies durch ein Zuführungsrohr 64, das durch passende, mit Ventilen versehene Abzweigungen 65 und 66 mit dem Behälter 3o in Verbindung steht. Wenn der Behälter 3o und die Rinne sowie die Reinigungsbehälter in der erforderlichen Weise gefüllt sind, werden die eben erwähnten Ventile natürlich geschlossen.
  • Es sollen die Pumpen 22 selbsttätig und in gewissen Zeitabständen in Betrieb treten. Zu diesem Zweck kann jeder beliebige Reguliermechanismus verwendet werden; wenn dieser nicht wirksam sein sollte, messen sie auch mit der Hand angelassen. werden können.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Reinigung des als Abdichtungsflüssigkeit bei Scheibengasbehältern verwendeten Teers, der sich auf dem Boden des Gasbehälters sammelt, dadurch gekennzeichnet, daß unten am Gasbehälter Gruppen von je zwei gesonderten Abführungsvorrichtungen (18, 31) für die sich dort sammelnden Flüssigkeiten angeschlossen sind, nämlich eine (31) für den schweren Teer und eine (18) für das darauf schwimmende Wasser, die leichteren Öle u. dgl., deren Abführungsöffnungen eine der Lage der Flüssigkeitsschichten entsprechend einstellbare Höhenlage besitzen und durch welche der Teer, das Wasser usw. zu Sammel- und Reinigungsbehältern (8, 9, io) geführt wird, aus denen der Teer wieder in den Gasbehälter zurückgelangt, während das Wasser fortgeleitet wird.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß, jede Gruppe mit einer Pumpe (22) zum Fortleiten des Wassers zu einem für alle Gruppen gemeinsamen Absetzbehälter (3o) undmit einer Pumpe (41) zum unmittelbaren Zurückführen des Teers zu den am oberen Rand des Gasbehälters angeordneten Verteilungskästen (44) versehen ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i und 2, ,dadurch gekennzeichnet, daß der zum Reinigen des abgeschiedenen Wassers dienende gemeinsame Absetzbehälter (30) mit einer überlaufvorrichtung zum Zurückführen des abgeschiedenen Teers in den Gasbehälter versehen ist, die aus einem U-Rohr (62, 63) besteht, dessen einer Schenkel (63) bis auf den Boden des Absetzbehälters herabreicht und dessen anderer Schenkel (62) zum Gasbehälterboden führt, während der U-förmige Krümmer bis an den Flüssigkeitsstand hinaufragt und oben eine Öffnung besitzt, die eine Heberwirkung verhindert.
  4. 4. Absetzbehälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, da.ß das auf dem Teer schwimmende Wasser mittels eines von Schwimmern (54) getragenen Überlaufrohres (52, 53) abgeführt wird.
  5. 5. Reinigungsbehälter für die aus dem Gasbehälter durch die Vorrichtungen nach Anspruch i abgeführten Flüssigkeiten, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe aus drei Abteilungen @(8, 9, io) besteht, von denen die erste (9), in welche der Teer einläuft, mit der zweiten (io), aus der der Teer abgesaugt wird, durch eine am Boden befindliche Öffnung verbunden ist, während die dritte (8), aus welcher das Wasser abgesaugt und zum Absetzbehälter (3o) geführt wird, mit der ersten durch einen Überlauf verbunden ist, so daß eine Scheidung und Sammlung der Flüssigkeiten nach ihrem spezifischen Gewicht eintritt.
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