DE484252C - Anlage zur Foerderung mittels Doppelschraegaufzuges abwechselnd aus verschieden hohen Teufen - Google Patents

Anlage zur Foerderung mittels Doppelschraegaufzuges abwechselnd aus verschieden hohen Teufen

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DE484252C
DE484252C DESCH86454D DESC086454D DE484252C DE 484252 C DE484252 C DE 484252C DE SCH86454 D DESCH86454 D DE SCH86454D DE SC086454 D DESC086454 D DE SC086454D DE 484252 C DE484252 C DE 484252C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B1/00General arrangement of stations, platforms, or sidings; Railway networks; Rail vehicle marshalling systems
    • B61B1/005Rail vehicle marshalling systems; Rail freight terminals

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Types And Forms Of Lifts (AREA)

Description

Soll bei einem normalen Doppel-Großraumschrägaufzug abwechselnd aus mehreren Teufen gefördert werden, kann dies in folgender Weise geschehen: Wenn der Vollzug von der unteren Teufe hochfährt und der nächste Zug auf der anderen Seite des Aufzuges von der mittleren Teufe gefördert werden soll, so läßt man den Leerzug zuerst an dieser Teufe vorbei bis in die untere Teufe ίο fahren, damit der Vollzug zum Bunker gelangen und die Leerwagen bis zu diesem Zeitpunkt als Gegengewicht dienen können.
In der unteren Teufe muß dann der Leerzug so lange warten, bis der andere Zug sich oben im Bunker entleert hat. Dann erst fährt der Leerzug zur Mittelteufe, gibt die leeren Wagen dort ab, empfängt einen neuen Vollzug und fährt diesen zum Bunker. Während dieser Rangierzeit muß allerdings der wieder abfahrende Leerzug der anderen Seite warten. Um diese Wartezeit noch zu vermeiden, wird gemäß der Erfindung in der Mittelteufe eine Gleisbremse 1 eingebaut, welche den niedergehenden Leerzug 2, der mit dem Druckwagen 3 nicht gekuppelt ist, beim Durchgang festhält, während der Druckwagen 3 frei durchfährt. Gleichzeitig kuppelt sich der Druckwagen 3 vorn mit einem auf dem Gleise stehenden Wagen 4, dessen Gewicht dem der zurückgelassenen Leerwagen entspricht, so daß die Abfahrt gefahrlos für die Winde, deren Belastung die gleiche bleibt, vonstatten gehen kann. In der Unterteufe wartet der Druckwagen 3 die Entleerung des anderen Zuges im Bunker ab und findet nun beim Hochfahren den Vollzug D an der richtigen Stelle vor, so daß die Fahrt hier nur verlangsamt, nicht aber um die Zeit des Rangierens unterbrochen wird. Bei der Weiterförderung des Vollzuges D zum Bunker bleibt der Gewichtswagen 4 aus der mittleren Teufe zurück.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    ι, Anlage zur Förderung mittels Doppelschrägaufzuges abwechselnd aus verschieden hohen Teufen, bei dem die Voll- und Leerzüge, durch von einem Seil angetrie- -50 bene Druckwagen gefördert werden, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Einlauf in die mittlere Teufe an sich bekannte Aufhaltevorrichtungen (z. B. Gleisbremsen) und auf beiden Gleissträngen je ein besonderer, dem Eigengewicht eines Leerzuges entsprechender Gewichtswagen vorgesehen sind.
  2. 2. Verfahren mit einer Anlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Auswechselung eines aus der mittleren Teufe kommenden Vollzuges (D) gegen einen vom Bunker kommenden Leerzug (B) dieser durch die Aufhaltevorrichtung (1) in der mittleren Teufe zwecks alsbaldigen Austausches mit dem Vollzug (D) auf der Höhe der mittleren Teufe festgehalten wird, während der zu diesem Leerzug (B) gehörige Druckwagen (3) sich mit einem der beiden stets nur bis zur mittleren Teufe geförderten Gewichtswagen (4) selbsttätig kuppelt und allein mit diesem nach der unteren Teufe herabgefördert wird (vgl. Abb. 2), wogegen bei der nachfolgenden Aufwärtsförderung erst derselbe Druckwagen (3) mit seinem Gewichtswagen (4) bis zu dem auf das Hauptgleis umrangierten Vollzug herangeschoben wird, wobei sich gleichzeitig der in den Bunker entleerte Zug (A) nebst zugehörigem Druckwagen (3) abwärts bewegt und, unter Zurücklassung des Gewichtswagens (4) in Höhe der mittleren Teufe, nach oben weitergefördert wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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