DE484137C - Zitzenkanuele mit Verschlussnadel - Google Patents

Zitzenkanuele mit Verschlussnadel

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DE484137C DEA49404D DEA0049404D DE484137C DE 484137 C DE484137 C DE 484137C DE A49404 D DEA49404 D DE A49404D DE A0049404 D DEA0049404 D DE A0049404D DE 484137 C DE484137 C DE 484137C
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61DVETERINARY INSTRUMENTS, IMPLEMENTS, TOOLS, OR METHODS
    • A61D1/00Surgical instruments for veterinary use
    • A61D1/02Trocars or cannulas for teats; Vaccination appliances

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Description

  • Zitzenkanüle mit Verschlußnadel Es sind Zitzenkanülen bekannt"deren Aus= lauföfinung mittels einer besonderen Verschluß:na.del gesperrt werden. kanü. Eine bekannte Kanüle dieser Art hat am Auslaufende einen erweiterten und verlängeTtenTeil, dessen innere Bohrung mit Schraubengewinde zwecks Festhaltens der mit entsprechendem Schraubengewinde versehenen Verschlußnadel ausgestattet ist. Bei einer solchen Ausbildung von Kanüle und Verschlußnadell ist der aus der Zitze herausragende Teil. der Kanüle so groß, daß er durch äußere mechanische Einwirkungen leicht unabsichtlich herausgerissen werden kann- Bei emer anderen bekannten Zitzenkanüle mit Verschlußnadel ist das Schraubengewinde für die Befestigung der Versehlußnadel in der Bohrung des Kanülen. körpers selbst angebracht, so daß, eine besondere Verlängerung für die Befestigung der Nadel überflüssig ist. Bei dieser Anordnung ist der Verschlußnadelkopf als eine Scheibe ausgebildet. Um von den Fingern des Bedienenden erfaßt und gegenüber dem Kanülenkörpergedreht werden zu können, ist bei dieser Anordnung der Nadelkopf von erheblich größerem Durchmesser wie das untere Ende des Kanülenkörpers. Infolge des größeren Durchmessers des Nadelkopfes entsteht zwischen dem Rande des Kopfes und der unteren Begrenzung der Zitze ein Zwischenraum. Der Nadelkopf bildet somit gewissermaßen eine hakenförmige Verlängerung der Kanüle, welche einen Angriffspunkt für äußere Gegenstände bildet und die Gefahr eines unbeabsichtigten Herausreißens der Kanüle vergrößert.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine mit Verschlußnadel ausgestattete Zitzenkanüle, bei weicher die erwähnten. Nachteile der bekannten Kanülen dadurch vermieden sind, daß. der Verschlußnadelkopf. als eine dünnwandige Schale ausgebildet ist, welche - den am Auslaufende« der Kanüle vorgesehenen - ganz schmalen - Kragen genau umschließt. Durch diese besondere Ausbildung des Nadelkopfes wird einerseits der Vorteil erreicht, daß, er aus ganz dünnem Material ausgeführt werden kann und deshalb in eingesetzter Lage eine möglichst geringe Verlängerung der- Kanüle herbeiführt. Andererseits, ist der Nadelkopf mit den Fingern leicht zu greifen und zu. bedienen; auch bietet der, Kopf keine seitlich vorstehenden für zufällige äußere mechanische Einwirkungen.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung ist 'auf der Zeichnung veranschaulicht, wo 2o der Kanülenkörpex und 22 die mit Schraubengewinde 23 ausgestattete Verschlußnadel bezeichnen.
  • Der Verschlußnadelkopf besteht aus einer dünnen Metallscheibe 24, deren Rand 25 umgebördelt ist, so daß eine Schale gebildet wird, welche der Form des schmalen Kragens 26 am unteren Ende der Kanüle genau angepaßt ist. In eingieschraubter Lage der Verschlußnadel ist der Kragen 26 infolgedessen in. dem schalenförmigen Verschlußnadelkopf dicht eingeschlossen.,

Claims (1)

  1. PATRNTANSPRUCI3: Zitzenkanüle mit Verschlußnadel, deren Kopf in eingesetzter Lage der Nadel gegen einen am unteren Ende der Kanüle vorgesehenen, schmalen Kragen anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß der Nadelkopf als eine dünnwandige, den Endkragen der Kanüle umschließende Schale (2¢, 25) ausgebildet ist.
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